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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.356,47  -0,62% +22,63% 
Stoxx50    3.772,78  -0,26% +21,38% 
DAX      16.159,97  -0,38% +17,79% 
FTSE      7.223,57  -0,45% +13,02% 
CAC      7.112,29  -0,42% +28,12% 
DJIA     35.696,62  -0,49% +16,63% 
S&P-500    4.712,40  +0,17% +25,46% 
Nasdaq-Comp. 16.103,41  +0,69% +24,95% 
Nasdaq-100  16.607,60  +0,76% +28,86% 
Nikkei-225  29.745,87  +0,50%  +8,39% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  172,33%   +104 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,70   79,01     -4,2%      -3,31  +58,8% 
Brent/ICE        78,50   81,24     -3,4%      -2,74  n.def. 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.857,00  1.858,89     -0,1%      -1,89  -2,2% 
Silber (Spot)      24,89   24,83     +0,3%      +0,07  -5,7% 
Platin (Spot)    1.038,70  1.051,19     -1,2%     -12,49  -3,0% 
Kupfer-Future      4,42    4,30     +2,6%      +0,11  +25,3% 
 

Beim Goldpreis halten sich Dollarrally und sinkende Marktzinsen die Waage. Während der feste Dollar belastet, stützen fallende Renditen das zinslos gehaltene Edelmetall.

Die Schlagzeilen aus Österreich, Deutschland und anderen Regionen der Welt über drastische Verschärfungen der Corona-Maßnahmen schüren am Erdölmarkt Konjunktur- und damit Nachfrageängste.

FINANZMARKT USA

Während sich bei den Technologiewerten Aufschläge zeigen, liegt der Dow-Jones-Index im Minus. Angesichts der neuen Corona-Beschränkungen in vielen Teilen der Welt sprechen Händler von einem Wiederaufleben des Corona-Handels, bei dem vor allem Technologietitel gefragt sind. Der technologielastige Nasdaq-Composite hat denn auch ein Rekordhoch erreicht. Auch sonst zeigt die Sorge vor neuen Restriktionen Wirkung, Händler sprechen von einer Flucht in vermeintliche Sicherheit. So ziehen US-Renten an - ebenso der Dollar. Doch bleiben Teilnehmer angesichts der explodierenden Neuinfektionen und der beschlossenen Maßnahmen in den USA und Europa (noch) gelassen. Für Applied Materials geht es um 2,8 Prozent südwärts, für Workday um 1,3 Prozent. Applied Materials verfehlte die Analystenerwartungen. Auch der Ausblick enttäuschte. Bei Workday agiert der Markt dagegen offenbar nach dem Motto, dass gut nicht gut genug ist, denn hier übertrafen die Geschäftszahlen die Markterwartungen. Daneben erhöhte Workday auch den Ausblick. Das Unternehmen teilte daneben aber auch eine Übernahme im Wert von 510 Millionen Dollar mit. Bei der Softwareaktie Intuit werden klar über den Erwartungen ausgefallene Geschäftszahlen mit einem Plus von 10,1 Prozent honoriert. Palo Alto Networks geben 0,2 Prozent nach. Der Experte für Cybersicherheit hat zwar über einen besser als erwartet ausgefallenen Umsatz berichtet, den Verlust aber zugleich ausgeweitet. Farfetch brechen nach schwachen Geschäftszahlen um 11,4 Prozent ein.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit den sich mehrenden Meldungen über schärfere Maßnahmen gegen die sich in Rekordtempo ausweitende Corona-Pandemie nahm der Abgabedruck zu. Österreich hat ab Montag einen landesweiten Lockdown verhängt. Auch in anderen Ländern wurden die Maßnahmen drastisch verschärft. In Bayern greift ab Montag ein regionaler Lockdown. An der Wiener Börse gaben die Kurse über 3 Prozent nach. Der Preisauftrieb in Deutschland blieb derweil weiter hoch. So sind die Erzeugerpreise im Oktober mit der höchsten Rate seit November 1951 geklettert. Der Bankensektor führte mit Abgaben von 2,3 Prozent die Verliererliste in Europa mit an. Es drückten die Nachrichten zur Coronalage. Anleger traten die Flucht in den Anleihemarkt an, was die Renditen nach unten trieb - eine für den Bankensektor ungünstige Entwicklung. Der Tourismussektor gab 1,6 Prozent nach. Am Erdölmarkt gerieten die Preise mit Konjunktur- und Nachfragesorgen ins Rutschen, der Sektor der Öl- und Gaswerte stellte mit einem Abschlag von 2,5 Prozent das Schlusslicht. Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen in Deutschland zählten die Aktien aus dem sogenannten Corona-Basket zu den Gewinnern. Für Ocado ging es um 6,8 Prozent nach oben. Spekulationen, dass Marks & Spencer Kaufinteresse an dem restlichen Privatkundengeschäft von Ocado habe, stützten. Die Deutsche Telekom (-1,4%) sucht derweil weiterhin nach einer Option für das Funkturmgeschäft. Telenor waren mit Aufschlägen von 2,2 Prozent gesucht. Die thailändische Tochter DTAC befindet sich mit True in Fusionsverhandlungen. Berenberg hielt die Gespräche für notwendig. Kingfisher büßten 4,4 Prozent ein. Der Zwischenbericht war nach Aussage der Citi-Analysten im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die flächenbereinigten Umsätze am Heimatmarkt wie auch in Frankreich lägen im Zweijahresvergleich aber allenfalls leicht unterhalb der Schätzungen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:23 Uhr Do., 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1317   -0,5%    1,1353     1,1351  -7,3% 
EUR/JPY        128,81   -0,9%    129,83     129,69  +2,2% 
EUR/CHF        1,0486   -0,5%    1,0515     1,0517  -3,0% 
EUR/GBP        0,8402   -0,3%    0,8407     0,8422  -5,9% 
USD/JPY        113,82   -0,4%    114,33     114,26  +10,2% 
GBP/USD        1,3471   -0,2%    1,3486     1,3480  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3864   +0,1%    6,3860     6,3828  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       58.295,76   +3,1%   56.264,51    57.477,26 +100,7% 
 

Der Dollar steigt auf breiter Front, der Dollarindex legt um 0,3 Prozent zu. Hintergrund sind Fluchtbewegungen in vermeintlich "sichere" Häfen, zu denen neben dem Yen auch der Greenback zählt. Auch der japanische Yen zieht an.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den Einbußen der Vortage hat sich die Stimmung an den Börsen aufgehellt. Eine Ausnahme machte aber Hongkong, wo es für den HSI deutlich nach unten ging. Im Fokus standen in Hongkong die Immobilienaktie Country Garden Services und die Technologieaktie Alibaba. Country Garden Services benötigt wie diverse andere mit Liquiditätsproblemen kämpfende chinesische Immobilienunternehmen Geld und erhöht deswegen das Kapital. Der Kurs knickte darauf ein und lag zuletzt 9,3 Prozent tiefer. Andere Branchenwerte wie Country Garden oder China Evergrande legten dagegen stark zu. Analysten verwiesen dazu darauf, dass die Branche zwar weiter anhaltenden Gegenwind durch niedrige Immobilienverkäufe erfahre, dass es aber auch Unterstützungsmaßnahmen seitens Peking gebe wie in Form allmählich gelockerter Kreditkonditionen. Die bereits am Vortag im Vorfeld der Vorlage der Geschäftszahlen sehr schwache Alibaba-Aktie verlor weitere 10 Prozent. Der Online-Einzelhandelsriese hat seine Wachstumserwartungen gesenkt. In Tokio wurde der Index gestützt von Berichten, wonach die Regierung ein massives Fiskalpaket auf den Weg bringen will. In Seoul ging es nach oben. Dazu trug auch eine Rally bei LG Electronics (+9,0%) bei. Auslöser war ein Bericht, wonach Apple ihre Pläne für die Entwicklung eines selbstfahrenden batteriegetriebenen Fahrzeugs beschleunigen will. Der Markt spekuliert darauf, dass der langjährige Apple-Zulieferer LG Electronics dabei mit im Boot sitzen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank beruft Aufsichtsratssitzung ein - Agentur

Die Deutsche Bank AG plant offenbar, an diesem Wochenende eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung abzuhalten, um über die Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden Paul Achleitner zu beraten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Eine Entscheidung über die Nachfolge des derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden könnte bereits in den nächsten Tagen fallen, obwohl eine formelle Nominierung möglicherweise erst im Frühjahr bekannt gegeben wird.

Biofrontera findet Lösung in Streit mit Deutsche Balaton

Die Biofrontera AG hat im Mediationsverfahren mit Wilhelm K. T. Zours und der Deutsche Balaton AG eine Lösung für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten gefunden. Zours ist mittelbarer Großaktionär der Biofrontera AG, wobei er die Aktien über verschiedene Unternehmen und die Deutsche Balaton Gruppe hält.

Creditshelf erhöht EBIT-Prognose

Der Mittelstandsfinanzierer Creditshelf AG rechnet jetzt im laufenden Jahr mit einem EBIT von minus 2 bis minus 3 Millionen Euro. Bislang hatte das Unternehmen einen EBIT-Verlust von 3 bis 4 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Diese Prognose hatte das Unternehmen erst vor einer Woche bestätigt.

Schaltbau empfiehlt Annahme des Delisting-Angebots von Carlyle

Vorstand und Aufsichtsrat der Schaltbau Holding AG empfehlen den Aktionären des Unternehmens die Annahme des Delisting-Erwerbsangebots der Beteiligungsgesellschaft Carlyle. Das Delisting-Angebot sei im besten Interesse des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und Kunden.

Airbus unterzeichnet Vorvertrag für vier A350F

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 19, 2021 12:27 ET (17:27 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Airbus SE hat einen Auftrag über vier Frachtflugzeuge des Typs A350F mit der französischen Transportgesellschaft CMA CGM Group unterzeichnet. Die verbindliche Absichtserklärung werde in den kommenden Wochen fertig gestellt und vergrößere die Airbus-Flotte von CMA CGM auf neun Flugzeuge.

Boeing drosselt Dreamliner-Produktion noch weiter - Kreise

Der Flugzeughersteller Boeing hat die Produktion des 787 Dreamliner offenbar noch weiter zurückgefahren, während er Mängel behebt, die die Auslieferung neuer Maschinen verzögern. Im Boeing-Werk in North Charleston in South Carolina gehen Arbeiter und Ingenieure Probleme im Zusammenhang mit Passagier- und Frachttüren der bereits im Bau befindlichen Flugzeuge an, wie informierte Personen sagten.

J&J hält eigene Medikamenten-Pipeline für unterschätzt

Wenige Tage nach der Ankündigung, sich von seiner Consumer-Health-Sparte zu trennen, weist Johnson & Johnson Anleger darauf hin, dass die Wall Street das Wachstumspotenzial seines Pharmageschäfts dramatisch unterschätzt. Auf einem Investorentag erläuterte das Unternehmen eine Medikamentenpipeline, die nach eigenen Angaben im Jahr 2025 zu einem Umsatz von 60 Milliarden US-Dollar in der Pharmasparte führen wird.

Pentagon startet Ausschreibung für neues Cloud-Projekt

Das US-Verteidigungsministerium Pentagon hat die vier großen Technologiekonzerne des Landes - Amazon, Microsoft, die Alphabet-Tochter Google und Oracle - formell um die Einreichung von Angeboten für einen mehrere Milliarden Dollar schweren Cloud-Computing-Vertrag gebeten. Der Vertrag soll das Cloud-Computing-Projekt "Jedi" ersetzen, für das Microsoft 2019 vom Pentagon den alleinigen Zuschlag erhalten hatte und dessen Vergabe von Amazon angefochten wurde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2021 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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