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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Telecom Italia haussieren

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Telecom Italia haussieren

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Montagmittag wenig verändert. Trotz der grassierenden Corona-Pandemie sprechen Marktteilnehmer von einem günstigen Umfeld. Die neuen Lockdowns in Österreich und in Teilen Bayerns dürften die Märkte nicht nachhaltig bremsen, glaubt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Die Dauer der Restriktionen dürfte kürzer ausfallen als im vergangenen Winter, als noch nicht ein Großteil der Bevölkerung geimpft war.

Der DAX gewinnt 0,1 Prozent auf 16.178, der Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent auf 4.360. Stützend wirken die sich zunehmend auflösenden Zinserhöhungserwartungen am Markt, was den Euro unter grundsätzlichen Abgabedruck setzt.

KKR bietet 10,8 Milliarden Euro für Telecom Italia 

Einen Satz um 27 Prozent nach oben auf 0,44 Euro machen Telecom Italia. Das US-Beteiligungsunternehmen KKR will den Konzern für 10,8 Milliarden Euro übernehmen und bietet 50,5 Cent je Aktie. Weil der Staat eine "goldene Aktie" hält, dürfte der Angebotspreis zunächst nicht erreicht werden, heißt es am Markt. "Die große Frage ist, ob sich KKR im Vorfeld die Zustimmung von Draghi schon eingeholt hat", sagt ein Marktteilnehmer. Der Kurs des größten Aktionärs von Telecom Italia, Vivendi, legt um 1,6 Prozent zu.

Ericsson (-3,7%) übernimmt für rund 6,2 Milliarden Dollar die Vonage Holdings, einen US-Anbieter von globaler Cloud-Kommunikation für Unternehmen. Der Preis entspricht einem Aufschlag von 28 Prozent auf den Schlusskurs von Freitag. Finanziert werden soll die Transaktion aus bestehenden Barmitteln.

Vonovia verlieren 2,2 Prozent. "Das ist ein Brett", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Kapitalerhöhung des Immobilienunternehmens. Von den 17 Milliarden Euro für die Übernahme der Deutsche Wohnen holt sich Vonovia nun 8 Milliarden von den Aktionären wieder. Für 20 alte können sich Aktionäre 7 neue Aktien zum Stückpreis von 40 Euro kaufen. "Positiv ist, dass die Banken die Kapitalerhöhung garantiert haben", betont der Marktteilnehmer aber auch, und die Kapitalerhöhung sei ohnehin erwartet worden.

Julius Bär stehen mit einem Minus von 3,9 Prozent unter Druck. "Die Zahlen sind schwächer als erwartet", heißt es bei der Citi mit Blick auf die vorgestellten 10-Monatszahlen. Das gelte vor allem für die Margen. Der Grund sei ein schwächeres Handelsergebnis. Andererseits sei das Wachstum solide, und die Kosten habe die Bank im Griff.

Prosus (-1,9%) hat ihren Handelsgewinn in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um 8 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar gesteigert. Die Internet-Beteiligungsgesellschaft profitierte nach eigenen Angaben vom raschen Wachstum in den Bereichen Bildungstechnologie und Lebensmittellieferdienste. Vor einer Woche hatte die in Amsterdam gelistete Tochter des südafrikanischen Naspers-Konzerns bereits angekündigt, dass der Kerngewinn zwischen 5 und 12 Prozent gestiegen sei. Die Citi spricht von Zahlen im Rahmen der Erwartungen.

Vestas geben um 2,8 Prozent nach. Der dänische Windkraftanlagenhersteller ist Opfer einer Cyberattacke geworden und arbeitet nun daran, die Integrität des eigenen IT-Systems wiederherzustellen.

Deutsche Bank holt sich Versicherungsexperten 

Deutsche Bank rücken 0,7 Prozent vor. Die Nachfolgeregelung von Paul Achleitner spielt keine große Rolle am Markt. Bei dem Institut soll Alexander Wynaendts im kommenden Mai Achleitner als AR-Chef folgen. "Das ist ein Versicherungsspezialist", bemerkt ein Marktteilnehmer. Damit sei es fraglich, ob sich die grundsätzliche Strategie verbessern werde. "Der Markt hätte sich jemand mit einem starken Netzwerk in die Bankenszene und in die deutsche Regierung gewünscht".

Hugo Boss werden von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank beflügelt und ziehen um 4,4 Prozent an.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.352,48   -0,1%    -3,99   +22,5% 
Stoxx-50        3.774,55   +0,0%    1,77   +21,4% 
DAX          16.164,16   +0,0%    4,19   +17,8% 
MDAX          35.882,84   -0,1%   -29,98   +16,5% 
TecDAX         3.994,78   +0,2%    7,82   +24,3% 
SDAX          17.071,31   -0,2%   -41,63   +15,6% 
FTSE          7.240,39   +0,2%    16,82   +11,8% 
CAC           7.110,42   -0,0%    -1,87   +28,1% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,33         +0,02   +0,25 
US-Zehnjahresrendite    1,58         +0,03   +0,66 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Mo, 8:07 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD          1,1278   -0,1%   1,1264   1,1318  -7,7% 
EUR/JPY          128,78   +0,1%   128,65   128,79  +2,1% 
EUR/CHF          1,0471   -0,1%   1,0478   1,0481  -3,1% 
EUR/GBP          0,8389   -0,1%   0,8386   0,8403  -6,1% 
USD/JPY          114,19   +0,1%   114,19   113,79 +10,6% 
GBP/USD          1,3443   -0,0%   1,3434   1,3469  -1,6% 
USD/CNH (Offshore)    6,3836   -0,1%   6,3836   6,3859  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        57.471,26   -2,8%  57.770,01 58.000,51 +97,8% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,93   75,94    -0,0%   -0,01 +59,9% 
Brent/ICE         79,06   78,89    +0,2%    0,17 +55,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.841,32  1.845,74    -0,2%   -4,42  -3,0% 
Silber (Spot)       24,72   24,62    +0,4%   +0,10  -6,4% 
Platin (Spot)      1.037,18  1.034,18    +0,3%   +3,00  -3,1% 
Kupfer-Future        4,38    4,41    -0,5%   -0,02 +24,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

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November 22, 2021 07:03 ET (12:03 GMT)

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