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MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Powell-Nominierung stützt Dollar

DJ MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Powell-Nominierung stützt Dollar

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte drehen am Montagnachmittag leicht ins Minus. Trotz der grassierenden Corona-Pandemie sprechen Marktteilnehmer aber weiter von einem günstigen Umfeld. Die neuen Lockdowns in Österreich und in Teilen Bayerns dürften die Märkte nicht nachhaltig bremsen, glaubt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Die Dauer der Restriktionen dürfte kürzer ausfallen als im vergangenen Winter, als noch nicht ein Großteil der Bevölkerung geimpft war.

Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 16.142, der Euro-Stoxx-50 gibt um 2 auf 4.355 Punkte nach. Stützend wirken die sich zunehmend auflösenden Zinserhöhungserwartungen am Markt, was den Euro unter grundsätzlichen Abgabedruck setzt. Der Dollar wird auch gestützt von der Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, US-Notenbankpräsident Jerome Powell eine zweite Amtszeit zuzugestehen. Fed-Gouverneurin Lael Brainard kommt damit nicht zum Zug, Brainard steht im Ruf einer geldpolitischen Taube.

KKR bietet 10,8 Milliarden Euro für Telecom Italia 

Einen Satz um 30 Prozent nach oben auf 0,45 Euro machen Telecom Italia. Das US-Beteiligungsunternehmen KKR will den Konzern für 10,8 Milliarden Euro übernehmen und bietet 50,5 Cent je Aktie. Weil der Staat eine "goldene Aktie" hält, dürfte der Angebotspreis zunächst nicht erreicht werden, heißt es am Markt. "Die große Frage ist, ob sich KKR im Vorfeld die Zustimmung von Draghi schon eingeholt hat", sagt ein Marktteilnehmer. Der Kurs des größten Aktionärs von Telecom Italia, Vivendi, legt um 2,2 Prozent zu.

Die Übernahmeofferte von KKR für Telecom Italia weckt auch an anderer Stelle erneute Übernahmefantasien. Für BT Group geht es an der Londoner Börse um 2 Prozent nach oben. Jüngste Spekulationen, dass Großaktionär Patrick Drahi eine Offerte lancieren könnte, erleben ein Comeback. Drahi hält 12 Prozent an BT Group.

Ericsson (-4,7%) übernimmt für rund 6,2 Milliarden Dollar die Vonage Holdings, einen US-Anbieter von globaler Cloud-Kommunikation für Unternehmen. Der Preis entspricht einem Aufschlag von 28 Prozent auf den Schlusskurs von Freitag. Finanziert werden soll die Transaktion aus bestehenden Barmitteln.

Tui entziehen sich dem corona-bedingten Abgabedruck im Touristiksektor (-1%) und legen 1,5 Prozent zu. Hintergrund sind optimistische Aussagen zum Sommergeschäft 2022 durch Tui-Deutschlandchef Stefan Baumert. Baumert rechnet mit einer Rückkehr zur Normalität.

Vonovia verlieren 1,9 Prozent. "Das ist ein Brett", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Kapitalerhöhung des Immobilienunternehmens. Von den 17 Milliarden Euro für die Übernahme der Deutsche Wohnen holt sich Vonovia nun 8 Milliarden von den Aktionären wieder. Für 20 alte können sich Aktionäre 7 neue Aktien zum Stückpreis von 40 Euro kaufen. "Positiv ist, dass die Banken die Kapitalerhöhung garantiert haben", betont der Marktteilnehmer aber auch, und die Kapitalerhöhung sei ohnehin erwartet worden.

Die Spekulationen um die Einflussnahme des aktivistischen Investors Daniel Kretinsky bei der Aareal Bank nehmen zu. Kretinsky hat seinen Anteil jetzt mehr als verdoppelt - auf 7,8 Prozent. Der Kurs der Bank steigt um 0,9 Prozent.

Deutsche Bank holt sich Versicherungsexperten 

Deutsche Bank verlieren 0,2 Prozent. Die Nachfolgeregelung von Paul Achleitner spielt keine große Rolle am Markt. Bei dem Institut soll Alexander Wynaendts im kommenden Mai Achleitner als AR-Chef folgen. "Das ist ein Versicherungsspezialist", bemerkt ein Marktteilnehmer. Damit sei es fraglich, ob sich die grundsätzliche Strategie verbessern werde. "Der Markt hätte sich jemand mit einem starken Netzwerk in die Bankenszene und in die deutsche Regierung gewünscht".

Julius Bär stehen mit einem Minus von 4,5 Prozent unter Druck. "Die Zahlen sind schwächer als erwartet", heißt es bei der Citi mit Blick auf die vorgestellten 10-Monatszahlen. Das gelte vor allem für die Margen. Der Grund sei ein schwächeres Handelsergebnis. Andererseits sei das Wachstum solide, und die Kosten habe die Bank im Griff.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.354,73   -0,0%    -1,74   +22,6% 
Stoxx-50        3.776,02   +0,1%    3,24   +21,5% 
DAX          16.142,61   -0,1%   -17,36   +17,7% 
MDAX          35.763,49   -0,4%   -149,33   +16,1% 
TecDAX         3.972,02   -0,4%   -14,94   +23,6% 
SDAX          17.022,62   -0,5%   -90,32   +15,3% 
FTSE          7.241,90   +0,3%    18,33   +11,8% 
CAC           7.122,90   +0,1%    10,61   +28,3% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,32         +0,02   +0,25 
US-Zehnjahresrendite    1,59         +0,04   +0,67 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Mo, 8:07 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD          1,1263   -0,2%   1,1264   1,1318  -7,8% 
EUR/JPY          129,02   +0,2%   128,65   128,79  +2,3% 
EUR/CHF          1,0466   -0,2%   1,0478   1,0481  -3,2% 
EUR/GBP          0,8389   -0,0%   0,8386   0,8403  -6,1% 
USD/JPY          114,56   +0,5%   114,19   113,79  +10,9% 
GBP/USD          1,3426   -0,1%   1,3434   1,3469  -1,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,3842   -0,1%   6,3836   6,3859  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.232,01   -1,5%  57.770,01 58.000,51 +100,5% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,88   75,94    -0,1%   -0,06  +59,8% 
Brent/ICE         79,13   78,89    +0,3%    0,24  +55,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.821,15  1.845,74    -1,3%   -24,59  -4,0% 
Silber (Spot)       24,56   24,62    -0,2%   -0,06  -6,9% 
Platin (Spot)      1.031,30  1.034,18    -0,3%   -2,88  -3,7% 
Kupfer-Future        4,37    4,41    -0,8%   -0,03  +24,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2021 10:05 ET (15:05 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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