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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Nasdaq läuft beschleunigt abwärts

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Nasdaq läuft beschleunigt abwärts

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer uneinheitlichen Tendenz präsentiert sich die Wall Street am Dienstag. Der Dow-Jones-Index legt um 0,1 Prozent zu auf 35.670 Punkte. Der S&P-500 gibt dagegen um 0,2 Prozent nach, und der Nasdaq-Composite büßt 1 Prozent ein. Der Technologie-Sektor leidet wegen des hohen Fremdfinanzierungsanteils erneut unter den steigenden US-Renditen. Diese bauen ihre Vortagesgewinne weiter aus.

Auslöser war die Nominierung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell für eine zweite Amtszeit. Diese hatte am Vortag für heftige Bewegungen, vor allem am Anleihemarkt, bei Dollar und Gold gesorgt. Die Renditen am US-Anleihemarkt legen nach einer kurzen Verschnaufpause weiter zu. Auslöser für die heftigen Reaktionen sind Erwartungen schneller steigender Zinsen in den USA. Es mehren sich zudem die Signale aus Notenbankerkreisen, dass die geldpolitische Straffung beschleunigt werden könnte. Inzwischen werden an den Märkten für 2022 bis zu drei Zinserhöhungen erwartet.

Die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende und Nicht-Verarbeitende Gewerbe für November blieben ohne unmittelbare Auswirkung auf den Markt. Der Service-Index fiel schwächer als erwartet aus, der Produktionsindex minimal stärker.

Freigabe von strategischen Ölreserven belastet kaum 

Die Ölpreise legen deutlicher zu, obwohl die USA und mehrere andere Länder ihre strategischen Ölreserven anzapfen werden. Der Schritt sei in den vergangenen Wochen schon angekündigt worden, heißt es. Damit solle versucht werden, die steigenden Benzinpreise zu senken, die einen großen Beitrag zur Inflation leisteten, so die Begründung der US-Regierung. Es beteiligen sich zudem China, Indien, Japan, Südkorea und Großbritannien.

Der Dollar verteidigt weitgehend seine Vortagesgewinne. Der Dollar-Index gibt um 0,15 Prozent nach. Mit der erneuten Powell-Nominierung war er auf den höchsten Stand seit Juli 2020 gestiegen. Der Goldpreis bleibt weiter unter Druck, nachdem er zu Wochenbeginn das größte Tagesminus seit drei Monaten verzeichnet hatte.

Zoom Video Communications nach Zahlen unter Druck 

Bei den Einzelwerten verlieren die Aktien von Zoom Video Communications 18,4 Prozent. Das Umsatzwachstum hat sich im jüngsten Quartal verlangsamt, da die Nachfrage nach Videokonferenzen zurückging.

Die Aktien von Urban Outfitters brechen um 11,9 Prozent ein. Der Lifestyle-Einzelhändler hat zwar mit den Zahlen des dritten Quartals die Markterwartungen übertroffen, doch blieb das Wachstum beim flächenbereinigten Umsatz hinter den Prognosen zurück.

Für die Titel von Medtronic geht es um 2,5 Prozent nach unten. Der Medizingerätehersteller hat die Umsatzerwartungen der Analysten im zweiten Geschäftsquartal verfehlt und außerdem seine Wachstumsprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies mit unerwartet deutlichen Auswirkungen der Pandemie und Personalnöten im Gesundheitssystem.

Der Laborausrüster Agilent (-4,9%) verbuchte im vierten Geschäftsquartal steigende Gewinne und Umsätze. Allerdings zeichneten dafür vor allem die Bereiche Diagnostik und Genomik verantwortlich, die übrigen Sparten hinkten hinterher.

Für die Fast-Food-Kette Jack in the Box wird das Geschäft in mehrfacher Hinsicht teurer. Höhere Preise für Schweinefleisch, Rindfleisch und Getränke trugen zu einem Anstieg der Rohstoffkosten um 11,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bei, so das Unternehmen. Auch die Verpackungskosten waren höher. Ein weiterer Faktor waren die höheren Lohnkosten. Die Aktie verbilligt sich um 3,6 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        35.670,06   +0,1%    50,81   +16,5% 
S&P-500       4.671,62   -0,2%   -11,32   +24,4% 
Nasdaq-Comp.    15.692,85   -1,0%   -161,91   +21,8% 
Nasdaq-100     16.226,52   -0,9%   -154,46   +25,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     0,61    1,9    0,59    49,2 
5 Jahre     1,34    2,0    1,32    98,1 
7 Jahre     1,59    3,3    1,55    93,6 
10 Jahre    1,66    3,2    1,63    74,3 
30 Jahre    2,01    4,9    1,96    36,4 
 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:30  Mo,17:24  % YTD 
EUR/USD        1,1270   +0,3%   1,1253   1,1263  -7,7% 
EUR/JPY        129,58   +0,4%   129,06   129,22  +2,8% 
EUR/CHF        1,0511   +0,3%   1,0470   1,0479  -2,8% 
EUR/GBP        0,8421   +0,4%   0,8399   0,8398  -5,7% 
USD/JPY        114,99   +0,1%   114,68   114,73 +11,3% 
GBP/USD        1,3381   -0,1%   1,3398   1,3412  -2,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,3917   +0,0%   6,3849   6,3842  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       57.339,51   +1,1%  56.134,11 58.004,26 +97,4% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,19   76,75    +1,9%    1,44 +64,7% 
Brent/ICE        81,78   79,70    +2,6%    2,08 +57,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.783,61  1.804,67    -1,2%   -21,06  -6,0% 
Silber (Spot)      23,32   24,19    -3,6%   -0,88 -11,7% 
Platin (Spot)     963,75  1.014,90    -5,0%   -51,15 -10,0% 
Kupfer-Future      4,42    4,40    +0,6%   +0,03 +25,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/mgo

(END) Dow Jones Newswires

November 23, 2021 11:54 ET (16:54 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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