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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben Börsen und Anleihemarkt wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

FREITAG: In den USA findet am Aktienmarkt (bis 19.00 Uhr MEZ) und am Anleihemarkt (bis 20.00 Uhr MEZ) nur ein verkürzter Handel statt.

TAGESTHEMA

FDP-Chef Christian Lindner wird Bundesfinanzminister in der neuen Ampel-Regierung. Auch die Zuschnitte der anderen Ministerien wurden bekannt. SPD und Grüne haben nach der Bekanntgabe des Koalitionsvertrags aber noch keine Namen für die Ministerposten genannt. Lindner wurde vom Bundesvorstand der FDP am Mittwoch für den Posten des Finanzministers nominiert. Zusammen mit der Bundestagsfraktion begrüßte der FDP-Vorstand zudem einmütig den vorgestellten Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP. Die FDP wird neben dem Finanzministerium auch die Ressorts Justiz, Verkehr und Bildung übernehmen. Neuer Bundesjustizminister soll Marco Buschmann, neuer Bundesverkehrsminister soll Volker Wissing und neue Bundesministerin für Bildung und Forschung soll Bettina Stark-Watzinger werden. Die SPD wird laut Koalitionsvertrag neben dem Kanzleramt die Ressorts Arbeit, Bau, Gesundheit, Inneres und Verteidigung sowie Wirtschaftliche Zusammenarbeit übernehmen. Die SPD hat noch keine Besetzung der Ministerien bekannt gegeben. Die Grünen-Parteispitze will den Koalitionsvertrag am Donnerstag der Parteibasis vorstellen. Dann beginnt die zehntägige Urabstimmung über das Vertragswerk. Laut Koalitionsvertrag soll das neue Superministerium Wirtschaft und Klima an die Grünen gehen, für das Grünen-Chef Robert Habeck gehandelt wird. Ebenfalls an die Grünen geht das Auswärtige Amt, für das wohl die Co-Vorsitzende Annalena Baerbock vorgesehen ist, sowie die Ministerien Umwelt, Landwirtschaft und Familie.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

09:00 DE/Daimler AG, PG (virtuell) mit Vorstandsmitglied Troska

10:00 DE/NordLB Norddeutsche Landesbank Girozentrale,

Ergebnis 9 Monate

Im Lauf des Tages:

- DE/Siemens Healthineers AG, Veröffentlichung

Geschäftsbericht, Erlangen

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
 08:00 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
    kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
    PROGNOSE:  +1,8% 
    1. Veröff.: +1,8% 
    2. Quartal: +1,9% 
    kalenderbereinigt gg Vj 
    PROGNOSE:  +2,5% 
    1. Veröff.: +2,5% 
    2. Quartal: +9,8% 
 
 08:00 GfK-Konsumklimaindikator Dezember 
    PROGNOSE: -1,0 Punkte 
    zuvor:  +0,9 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
               Stand  +/- 
DAX-Future        15.947,00 +0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   4.715,25 +0,3% 
E-Mini-Future Nsdq-100  16.414,75 +0,3% 
Nikkei-225        29.499,28 +0,7% 
Schanghai-Composite    3.589,96 -0,1% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        170,71   -4 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.878,39   -0,4% 
DAX-Future   15.906,00   -0,4% 
XDAX      15.909,69   -0,4% 
MDAX      34.826,43   -0,6% 
TecDAX     3.826,61   -0,7% 
EuroStoxx50   4.276,25   -0,2% 
Stoxx50     3.738,03   +0,1% 
Dow-Jones   35.804,38   -0,0% 
S&P-500-Index  4.701,46   +0,2% 
Nasdaq-Comp.  15.845,23   +0,4% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,75    +13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach der jüngsten Verlustserie zeichnet sich an den europäischen Börsen eine kleinere Gegenbewegung zum Start am Donnerstag ab. Am fundamentalen Umfeld hat sich nichts geändert: Die zunehmenden Einschränkungen wegen der grassierenden Corona-Pandemie in Teilen Europas sorgen weiter für Zurückhaltung genauso wie die an Fahrt aufnehmende Inflationsdebatte in den Reihen der US-Notenbank. Diese hat zuletzt deutlich falkenhaftere Töne angeschlagen, was die Anleihemärkte sowie den Euro belastete. Wegen des Thanksgiving-Feiertags in den USA dürfte das Geschäft sehr ruhig und bei dünnen Volumen stattfinden. Viele US-Anleger nutzen den Freitag als Brückentag für ein langes Wochenende, so dass auch für die verbleibende Handelstag diese Woche in Europa die Impulsgeber schwach sein dürften.

Rückblick: Knapp behauptet - Etwas auf die Stimmung schlug der deutsche Ifo-Index mit wie erwartet auf den niedrigsten Stand seit Januar gefallen Geschäftserwartungen. Telecom Italia zogen um knapp 16 Prozent auf 0,497 Euro an. Am Markt kursierten Spekulationen, nach denen das Beteiligungsunternehmen KKR das Gebot von 50,5 Cent für die Italiener erhöhen könnte. Davon profitierten auch Vivendi, die um 1,8 Prozent stiegen. Vivendi hält 24 Prozent an Telecom Italia. Prosus büßten nach Vorlage der Halbjahreszahlen 0,9 Prozent ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Einen Kursabsturz um 12 Prozent erlebte die Drägerwerk-Aktie. Der erstmals quantifizierte Ausblick für 2022 wurde von den Analysten der DZ Bank als massive Enttäuschung bezeichnet. Der Medizintechnikkonzern rechnet außerdem mit einer Gewinnmarge 2021 am unteren Rand der bisherigen Prognose. Grund sind Abschreibungen auf die Produktion von FFP-2-Masken. "Offensichtlich hat Dräger am Markt vorbei produziert", so ein Börsianer. Eine Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Autodesk setzte Nemetschek (-4,4%) unter Druck wie auch den Kurs des deutschen Partners Mensch und Maschine (-3,0%). Aroundtown büßten 1,1 Prozent ein nach der Vorlage der Neunmonatszahlen, die wie weithin erwartet Spuren der Corona-Panemie zeigten.

XETRA-NACHBÖRSE

Dr. Hönle gaben leicht um 0,3 Prozent nach. Wertminderungen schmälern das Ergebnis des UV-Technologiespezialisten im vierten Quartal des im September beendeten Geschäftsjahres 2020/21. Wie das Unternehmen mitteilte, betreffen die Wertminderungen den Firmenwert bei einer Tochter.

USA - AKTIEN

Wenig verändert - Im Vorfeld des Thanksgiving-Feiertags mussten die Anleger eine Flut an Konjunkturdaten verarbeiten, die ins gesamt durchwachsen ausfielen und für keine spürbaren Impulse sorgten. Das BIP für das dritte Quartal fiel minimal schwächer aus als erwartet. Das veröffentlichte Protokoll der Fed-Sitzung vom 3. November brachte keine neuen Erkenntnisse. Einige Notenbanker signalisierten, dass sie das Programm zum Ankauf von Anleihen wegen des höheren Inflationsdrucks früher auslaufen lassen wollen. HP schossen um 10,1 Prozent nach oben, angetrieben von einem starken Anstieg der PC-Verkäufe und der Umsätze. Für Dell ging es um 4,8 Prozent aufwärts, nach bei Umsatz und Nettogewinn übertroffenen Erwartungen auch dieses Computerbauers. Autodesk brachen um 15,5 Prozent ein, nachdem der Softwarehersteller seine Umsatz- und Gewinnprognose nach unten genommen hatte. Der Landmaschinenhersteller Deere (+5,3%) übertraf mit seinen Geschäftszahlen die Umsatz- und Ergebnisprognosen. Der Bekleidungseinzelhändler Gap berichtete über Lieferprobleme, woraif der Kurs um 24,1 Prozent abstürzte. Nordstrom rutschten um 29,0 Prozent weg. Der Einzelhändler blieb im dritten Quartal unter den Erwartungen.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT    +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,64    2,4    0,62      52,4 
5 Jahre         1,35    0,6    1,34      98,5 
7 Jahre         1,57    -0,7    1,58      92,5 
10 Jahre         1,64    -2,8    1,67      72,2 
30 Jahre         1,96    -6,5    2,02      31,2 
 

US-Anleihen erhielten im Verlauf wegen der anhaltenden Corona-Sorgen als sicherer Hafen etwas Zulauf. Zunächst hatten sie etwas nachgegeben in Reaktion auf einen etwas stärker als erwartet gestiegenen PCE-Preisdeflator, der die ohnehin kursierenden Zinserhöhungsspekulationen befeuerte.

DEVISENMARKT

zuletzt     +/- %    0:00 Uhr Mi, 17:49 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1214     +0,1%     1,1202     1,1197  -8,2% 
EUR/JPY      129,40     +0,1%     129,29     129,09  +2,6% 
EUR/CHF      1,0470     +0,1%     1,0710     1,0471  -3,2% 
EUR/GBP      0,8401     -0,0%     0,8405     0,8395  -5,9% 
USD/JPY      115,39     -0,0%     115,43     115,29 +11,7% 
GBP/USD      1,3350     +0,2%     1,3328     1,3337  -2,3% 
USD/CNH      6,3890     -0,1%     6,3952     6,3944  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    57.300,51     +0,5%   57.028,76   56.696,51 +97,2% 
 

Der Dollar legte zu, weiter getrieben von der Erwartung einer strafferen Geldpolitik in den USA aber auch von Käufen in seiner Funktion als sicherer hafen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Der Dollarindex legte um 0,3 Prozent zu.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt   VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     78,39     78,39       0%      0,00 +65,1% 
Brent/ICE     82,36     82,25     +0,1%      0,11 +62,6% 
 

Die Ölpreise gaben leicht nach. Die führenden Erdölproduzenten Saudi-Arabien und Russland erwägen nach Angaben informierter Personen, ihre jüngsten Bemühungen zu unterbrechen, die Welt mit mehr Rohöl zu versorgen. Grund ist, dass die USA und andere Länder erklärt haben, sie würden in dem Bemühen, die Preise zu senken, einen Teil ihrer Ölvorräte freigeben. Die US-Rohöllagerbestände stiegen derweil, was auf die Preise drückte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 25, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.793,73    1.788,62     +0,3%     +5,11  -5,5% 
Silber (Spot)   23,66     23,54     +0,5%     +0,12 -10,4% 
Platin (Spot)   997,00     980,76     +1,7%     +16,24  -6,9% 
Kupfer-Future    4,49      4,46     +0,6%     +0,03 +27,3% 
 

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Kanada hat mit den Corona-Impfungen für Kinder ab fünf Jahren begonnen.

- Italien verschärft wegen der steigenden Corona-Zahlen die Einschränkungen für Ungeimpfte.

- Die Zahl der Corona-Toten in Deutschland hat die Schwelle von 100.000 überschritten. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg erneut und liegt jetzt bei 419,7 (Vorwoche: 336,9). Binnen eines Tages starben weitere 351 (264) Menschen in Deutschland an oder mit dem Coronavirus.

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Die südkoreanische Zentralbank hat wie allgemein erwartet ihren Leitzins zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten angehoben, um die sich beschleunigende Inflation und die steigende Verschuldung der privaten Haushalte einzudämmen. Sie erhöhte den Leitzins für sieben Tage laufende Rückkaufsvereinbarungen um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent.

GELDPOLITIK USA - FED-PROTOKOLL

Die US-Notenbanker haben bei ihrer Ratssitzung am 3. November über Inflationssorgen diskutiert. Wie aus dem Sitzungsprotokoll hervorgeht, wächst die Unsicherheit darüber, wie lange es dauern wird, bis sich die erhöhte Inflation wieder abschwächt und wie bald die Fed die Zinsen erhöhen muss. Einige Notenbanker signalisierten, dass sie das Anleihekaufprogramm wegen des höheren Inflationsdrucks bereits früher auslaufen lassen wollen.

EU-HAUSHALT

Das EU-Parlament hat dem EU-Haushalt für kommendes Jahr zugestimmt. Er beträgt knapp 170 Milliarden Euro.

EU-PARLAMENT

Die konservative EVP-Fraktion hat die maltesische Abgeordnete Roberta Metsola zu ihrer Kandidatin für das Präsidentenamt des Europaparlament gewählt.

SCHWEDEN -POLITIK

Nur wenige Stunden nach ihrer Wahl zur neuen Ministerpräsidentin Schwedens hat Magdalena Andersson ihren Rücktritt eingereicht. Anlass sei der Bruch ihrer Regierungskoalition, erklärte Andersson. Zuvor war ihr Haushaltsplan im Parlament nicht verabschiedet worden, die Grünen verließen daraufhin die Regierungskoalition.

DR. HÖNLE

Wertminderungen schmälern das Ergebnis des UV-Technologiespezialisten im vierten Quartal des im September beendeten Geschäftsjahres 2020/21. Die Abschreibungen betreffen den kompletten Firmenwert einer Tochter und belaufen sich auf 3,4 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT sieht Hönle weiter bei etwa 8 Millionen Euro.

AMAZON

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Mitarbeiter des Onlinehändlers anlässlich des Aktionstags "Black Friday" zu Streiks aufgerufen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 25, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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