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MÄRKTE ASIEN/Tokio mit Erholung - Erwartete Zinserhöhung in Korea

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio mit Erholung - Erwartete Zinserhöhung in Korea

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Insgesamt wenig bewegt haben sich die Aktienmärkte am Donnerstag in Ostasien gezeigt. Der Nikkei-225 in Tokio stach etwas heraus, er holte mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 29.499 Punkte einen Teil der deutlichen Verluste vom Vortag wieder auf. Teilnehmer verwiesen zudem auf leicht positive Vorgaben von der Wall Street und den zur gleichen Vortageszeit schwächeren Yen als Treiber. Der Dollar notierte bei 115,34 Yen, nach 114,93 Yen.

Zudem will die japanische Regierung am Freitag ihren ersten zusätzlichen Haushalt für das im März endende Fiskaljahr vorlegen, um die Folgen der Corona-Pandemie zu lindern. Zu diesem Zweck sollen neue Staatsanleihen im Volumen von rund 22 Billionen Yen emittiert werden.

Gesucht waren die Finanzwerte. So erhöhten sich Sumitomo Mitsui Financial Group um 1,2 Prozent, Mitsubishi UFJ Financial Group gewannen 0,1 Prozent und Daiwa Securities Group 1,4 Prozent.

Bank of Korea erhöht erneut Zinsen - Inflationsprognosen angehoben 

In Seoul stand die Zinsentscheidung der Bank of Korea im Fokus. Wie erwartet wurde der Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent angehoben. Schon im August hatte die Notenbank den Zinssatz erhöht. Damit reagierten die Notenbanker auf den steigenden Inflationsdruck. Die Verbraucherpreise lagen im Oktober 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau, was der stärkste Anstieg seit fast zehn Jahren war.

Vor diesem Hintergrund erhöhte die Notenbank ihre Inflationsprognosen und wies auf die dringende Notwendigkeit hin, den Preisanstieg zu bremsen. Den Analysten von Capital Economics zufolge könnte die Bank of Korea die Zinsen im kommenden Jahr dreimal auf dann 1,75 Prozent anheben.

Der Kospi verzeichnete dessen ungeachtet bereits den dritten Handelstag in Folge ein Minus und verlor 0,5 Prozent. Teilnehmer verwiesen auf die anhaltenden Corona-Sorgen. So wurde am Vortag der zweithöchste Anstieg an Neuinfektionen seit dem Ausbruch des Virus verzeichnet. Unter Druck standen vor allem Technologie- und Einzelhandelswerte. So fielen Samsung Electronics um 1,5 Prozent und Hyundai Department Store um 3,0 Prozent.

Schanghai knapp behauptet - Hongkong etwas fester 

Die chinesischen Aktienmärkte zeigten sich in engen Grenzen uneinheitlich. Die Analysten der Credit Suisse sehen zunehmenden Gegenwind für Aktien aus China und Hongkong und verwiesen zur Begründung auf eine restriktivere Geldpolitik, zunehmende Zahlungsausfälle im Immobiliensektor sowie das anhaltende regulatorische Vorgehen gegen New-Economy-Sektoren.

Die chinesische Notenbank hat derweil erneut Gelder in den Markt gepumpt. Mit dem Schritt soll die Liquidität im Bankensystem einigermaßen stabil gehalten werden.

Der S&P/ASX 200 in Sydney beendete den Handel mit einem Aufschlag von 0,1 Prozent. Gesucht waren Minenwerte. Für BHP, Rio Tinto und Fortescue standen Gewinne zwischen 0,9 und 1,8 Prozent zu Buche. Ebenfalls gesucht waren Technologiewerte, der Sektor war mit einem Plus von 2,4 Prozent Tagesgewinner.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.407,30   +0,1%   +12,5%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   29.499,28   +0,7%   +6,8%     07:00 
Kospi (Seoul)      2.980,27   -0,5%   +3,7%     07:00 
Schanghai-Comp.     3.584,18   -0,2%   +3,2%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   24.737,62   +0,2%   -9,3%     09:00 
Taiex (Taiwan)     17.654,19   +0,1%   +19,8%     06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.224,14   -0,1%   +13,5%     10:00 
KLCI (Malaysia)     1.516,49   -0,4%   -6,4%     10:00 
BSE (Mumbai)      58.774,44   +0,7%   +22,8%     11:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Mi, 11:39 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1217   +0,1%   1,1202     1,1215  -8,2% 
EUR/JPY          129,37   +0,1%   129,29     129,03  +2,6% 
EUR/GBP          0,8404   -0,0%   0,8405     0,8393  -5,9% 
GBP/USD          1,3348   +0,1%   1,3328     1,3362  -2,4% 
USD/JPY          115,34   -0,1%   115,43     115,05 +11,7% 
USD/KRW         1.189,85   +0,1%  1.188,84    1.187,53  +9,6% 
USD/CNY          6,3864   -0,1%   6,3924     6,3880  -2,2% 
USD/CNH          6,3880   -0,1%   6,3952     6,3905  -1,8% 
USD/HKD          7,7967   -0,0%   7,7984     7,7972  +0,6% 
AUD/USD          0,7205   +0,1%   0,7195     0,7218  -6,5% 
NZD/USD          0,6878   +0,0%   0,6877     0,6911  -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        57.645,76   +1,1% 57.028,76   56.634,51 +98,4% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         78,23   78,39   -0,2%     -0,16 +64,7% 
Brent/ICE         82,23   82,25   -0,0%     -0,02 +62,6% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.793,42  1.788,62   +0,3%     +4,80  -5,5% 
Silber (Spot)       23,66   23,54   +0,5%     +0,12 -10,4% 
Platin (Spot)       997,00   980,76   +1,7%     +16,24  -6,9% 
Kupfer-Future        4,49    4,46   +0,8%     +0,03 +27,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/smh

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November 25, 2021 02:40 ET (07:40 GMT)

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