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RWE, Siemens Energy, Nordex und E.ON zählen zu den Profiteuren
Die neue Bundesregierung wird zumindest in einem Punkt weitaus grüner sein als zuvor. Erneuerbare Energien sollen bis 2030 auf einen Anteil von 80% bei der Energieversorgung wachsen. Stand 2020: 45,4%. Dementsprechend ist bei grünen Energien großes Ausbaupotential vorgegeben. Wie sind die deutschen Energiekonzerne positioniert?
RWE ist der größte Kohlestromproduzent, und könnte dementsprechend von einem Kohleausstieg durch Entschädigungen profitieren. RWE hat seit Beginn des Jahres umfangreiche Investitionen in Höhe von über zwei Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien geleistet.
Siemens Energy und Nordex haben hingegen gleiche Gründe zur Freude - Während Nordex durchgängig auf Windkraftanlagen spezialisiert ist, hat Siemens Energy mit der spanischen Windkraftanlagen-Tochter Siemens Gamesa hier einen eigenen Spezialisten zu Hand. Zuvor hat gerade Siemens Gamesa bei Quartalsberichten von Siemens Energy für Probleme gesorgt. Die Mehrheitsbeteiligung könnte sich hier also doch noch lohnen.
Und über die gut 27 Milliarden Euro Investition bei dem Stromnetzbetreiber E.ON haben wir erst am Dienstag geschrieben. Kurz zusammengefasst: Das Stromnetz soll als Hauptgeschäft ausgebaut werden, womit der Konzern von der europäischen Energiewende profitieren möchte. Hier können Sie mehr über den vierten Profiteur nachlesen.
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Quelle: HSBC
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