Die Politik machte den Kurs. Die beschleunigten Ziele für den Kohleausstieg und wesentlich anspruchsvollere Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien wurden positiv honoriert. Am Ende stand ein Plus von 6 %. Rechnen Sie wie folgt: Je früher RWE aus der Kohle aussteigt, umso höher steigt die Gewinnbewertung gemessen an der Peergroup der reinen Green Energy-Versorger und am EBITDA. Der aktivistische Investor Enkraft hat es bereits vorgerechnet. Der Bewertungsansatz für RWE per 22/23 liegt gemessen am EV/EBITDA-Verhältnis bei 6,2 bzw. 6,7. Die hybride Konkurrenz kommt auf 9,6 bis 10,2 und reinrassige Anbieter auf ein 18 bis 19-faches EBITDA. Dazu kommt: Die Ziele der neuen Bundesregierung sind aller Ehren wert, aber unrealistisch. Eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten als Zwischenlösung ist eine Option. Erstes Ziel bleibt 40 €.
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