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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet am Aktienmarkt (bis 19.00 Uhr MEZ) und am Anleihemarkt (bis 20.00 Uhr MEZ) nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.089,58  -4,74% +15,11% 
Stoxx50    3.606,58  -3,80% +16,03% 
DAX      15.257,04  -4,15% +11,21% 
FTSE      7.044,03  -3,64% +13,15% 
CAC      6.739,73  -4,75% +21,41% 
DJIA     34.857,02  -2,65% +13,89% 
S&P-500    4.600,03  -2,16% +22,47% 
Nasdaq-Comp. 15.527,78  -2,00% +20,48% 
Nasdaq-100  16.085,98  -1,72% +24,81% 
Nikkei-225  28.751,62  -2,53%  +4,76% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   172,34   +130 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,11   78,39 -11,8%  -9,28 +45,5% 
Brent/ICE     72,77   82,22 -11,5%  -9,45 +62,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.785,51  1.788,92  -0,2%  -3,42  -5,9% 
Silber (Spot)   23,09   23,58  -2,1%  -0,49 -12,5% 
Platin (Spot)  961,91   998,76  -3,7%  -36,85 -10,1% 
Kupfer-Future   4,29    4,44  -3,9%  -0,17 +21,6% 
 

Neben Aktien wird auch Öl kräftig abverkauft, belastet von der Sorge vor einer Schließung der Wirtschaft mit einem deutlichen Nachfragerückgang.

FINANZMARKT USA

Kräftige Verkäufe - Die neue Corona-Variante aus Südafrika löst an der Wall Street zum Wochenausklang kräftige Abverkäufe aus. Dagegen gehören die Fluchtpapiere Staatsanleihen zu den Favoriten, was die Renditen massiv abwärts drückt. Großbritannien, Deutschland, Israel und Singapur gehören zu den Ländern, die Reisen aus dem südlichen Afrika bereits eingeschränkt haben. Aktien von Fluggesellschaften wie Delta Air Lines (-7,5%), United Airlines (-7,8%) und American Airlines Group (-7%) stehen unter Druck. Ähnlich sieht es bei Kreuzfahrtaktien wie Carnival (-11,4%) aus. Zu den Gewinnern gehören die Aktien der Impfstoffhersteller Moderna, Pfizer und Biontech, die bis zu knapp 16 Prozent zulegen. Technologiewerte wie die Google-Mutter Alphabet (-1,3%) und Amazon.com (+0,8%), die während der Pandemie von der Umstellung auf Heimarbeit und den niedrigen Anleiherenditen profitierten, zeigen zumindest relative Stärke. Amazon profitieren auch von dem Schnäppchentag "Black Friday".

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwere Verluste - Hauptthema war die Unsicherheit um die neue in Südafrika aufgetretene Corona-Virus-Variante B.1.1.529. Diese trieb die Akteure an den Aktienmärkten zum Wochenausklang in Scharen auf die Verkäuferseite und sorgte für Kauflaune auf der Anleiheseite. Der Sektor der Reise- und Freizeitaktien brach um 8,8 Prozent ein. Unter den Einzelwerten fielen IAG rund 15 Prozent, Lufthansa 12,8 Prozent, Fraport 11,5 Prozent und Airbus um 11,5 Prozent. Ölwerte brachen um 5,8 Prozent ein, weil die Nachfrage nach Öl unter einem erneuten Herunterfahren der Wirtschaft leiden würde. Aber auch Bankaktien (-6,9%) wurden abverkauft. Hier kommt zusätzlich als Belastungsfaktor zu den Konjunktursorgen hinzu, dass die Marktzinsen wieder stark sinken, was die Margen im Kreditgeschäft schmälert. Klar besser als der breite Markt schnitten wie schon in früheren Corona-Wellen sogenannte "Stay-at-home-Aktien" ab. Hier legten zum Beispiel in Deutschland Hellofresh um 5,1 Prozent zu, Delivery Hero stiegen um 2,9 Prozent. Deutliche Gewinne wiesen auch Werte wie PostNL, Sartorius, die Versandapotheken Zur Rose und Shop Apotheke oder Teamviewer auf. Zalando gewannen 5,5 Prozent. Software AG schnellten um 9,4 Prozent nach oben. Auslöser war ein Bloomberg-Bericht, wonach das Unternehmen verschiedene strategische Optionen prüfen soll, darunter auch den eigenen Verkauf.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Fr, 7:56 Do, 17:24  % YTD 
EUR/USD        1,1300 +0,8%   1,1230   1,1212  -7,5% 
EUR/JPY        128,17 -0,9%   128,70   129,32  +1,7% 
EUR/CHF        1,0437 -0,5%   1,0457   1,0492  -3,5% 
EUR/GBP        0,8482 +0,8%   0,8439   0,8416  -5,0% 
USD/JPY        113,43 -1,7%   114,59   115,35  +9,8% 
GBP/USD        1,3324 +0,0%   1,3307   1,3322  -2,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,3995 +0,2%   6,3929   6,3868  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       54.312,51 -7,9% 57.689,76 59.208,26 +87,0% 
 

Am Devisenmarkt läuft der Dollar abwärts. Teilnehmer bezweifeln, ob die US-Notenbank angesichts der drohenden wirtschaftlichen Probleme an ihrem Straffungsfahrplan festhalten wird. Doch genau diese Zinsfantasie hatte den Greenback in jüngster Zeit gestützt, nun wird sie partiell ausgepreist. Der Dollar-Index fällt um 0,5 Prozent. Auch Bitcoin gerät unter Druck.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Starke Sorgen vor einer erneuten Verschärfung der Corona-Pandemie haben zum Wochenausklang für eine Talfahrt an den asiatischen Aktienmärkten gesorgt. Auslöser war die mögliche Ausbreitung einer neuen Virus-Variante, die bislang vor allem in Südafrika aufgetreten ist. Der Hang-Seng-Index war mit einem Abschlag von 2,7 Prozent im späten Handel größter Verlierer in der Region. Längst nicht so deutlich fiel das Minus beim Schanghai-Composite (-0,6%) aus. Für den Nikkei-225 in Tokio ging es um 2,5 Prozent abwärts. Zwischenzeitlich hatte der Index schon gut 3 Prozent verloren. Auch hier befürchten Anleger, dass die Variante Japan dazu zwingen könnte, die allmähliche Wiedereröffnung der Wirtschaft zu verschieben, hieß es. In Seoul verlor der Kospi 1,5 Prozent. Die Stimmung wurde hier zusätzlich durch Berichte belastet, wonach die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Südkorea auf ein Rekordhoch gestiegen ist. Aktien von Fluggesellschaften standen in der gesamten Region unter Druck, mit der Sorge um erneute Reisebeschränkungen. Energiewerte gaben mit den stark fallenden Ölpreisen kräftig nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Verhandlungen bei Airbus über Konzernumbau unterbrochen

Die IG Metall hat die Verhandlungen über den Umbau der zivilen Flugzeugfertigung im Airbus-Konzern am Freitag unterbrochen. Die Geschäftsführung verweigere sich einer "guten Gesamtlösung", begründete der Leiter des IG-Bezirks Küste, Daniel Friedrich, den Schritt. Die Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertreter seien "enttäuscht". Die IG Metall werden nun über das weitere Vorgehen beraten - und bereite sich auf eine "weitere Eskalation" vor, erklärte Friedrich.

Apple hebt Preis für iPhone in der Türkei über Nacht um mehr als 25 Prozent an

Der US-Technologiekonzern Apple hat die Preise für seine neuesten iPhones in der Türkei über Nacht drastisch angehoben. Das iPhone 12 kostete am Donnerstagabend 10.999 türkische Lira - am Freitagmorgen dann 13.999 Lira (1020 Euro zum Tageskurs). Das sind 3000 Lira mehr und mehr als der Mindestlohn in der Türkei von aktuell 2825 Lira (205 Euro). Der Preis für das iPhone 13 stieg von 11.999 Lira auf 14.999 Lira - ein Anstieg um 25 Prozent. "Die Lira ist um zehn bis 15 Prozent abgestürzt, da müssen sie ja die Preise anheben", sagte Kunde Emirhan beim Verlassen eines Apple-Ladens in Istanbul.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2021 12:14 ET (17:14 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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