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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:26)

INDEX             Stand     +-%  +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.616,00    -0,8%   +24,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.328,25    -0,4%   +27,0% 
Euro-Stoxx-50       4.070,72    -0,9%   +14,6% 
Stoxx-50          3.597,39    -0,8%   +15,7% 
DAX            15.130,63    -1,0%   +10,3% 
FTSE            7.068,21    -0,6%   +10,1% 
CAC            6.723,34    -0,8%   +21,1% 
Nikkei-225        27.821,76    -1,6%   +1,4% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         172,41    +0,39 
 
Rentenmarkt         zuletzt        absolut  +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.       -0,35         -0,03   -0,59 
US-Rendite 10 J.        1,44         -0,06   -1,24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,41   69,95 -2,2%  -1,54 +44,1% 
Brent/ICE     71,24   73,44 -3,0%  -2,20 +40,8% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.790,90  1.784,99 +0,3%  +5,91  -5,6% 
Silber (Spot)   22,85   22,93 -0,3%  -0,07 -13,4% 
Platin (Spot)  954,50   966,50 -1,2%  -12,00 -10,8% 
Kupfer-Future   4,31    4,34 -0,6%  -0,03 +22,3% 
 

Die Ölpreise fallen mit den Spekulationen, dass die neue Virusvariante Omikron negative Folgen für die weltweite Konjunktur und damit potenziell die Ölnachfrage haben dürfte. Der Goldpreis zieht leicht an. Das Edelmetall erhält im von großer Verunsicherung geprägten Umfeld etwas Zulauf als sicherer Hafen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der ersten Erholung am Montag auf den Omikron-Schreck vom Freitag, dominiert wieder die Angst vor einer zunächst möglicherweise nicht zu kontrollierenden neuen Virusvariante. Maßgeblichen Anteil daran hat der Chef des US-Biotechnologieunternehmens Moderna. Ihm zufolge, dürften vorhandene Corona-Impfstoffe weniger wirksam gegen Omikron sein und es werde Monate dauern, bevor neue variantenspezifische Impfstoffe in Massen produziert werden könnten. Auch Biontech hatte zuletzt gesagt, dass es vom Entwickeln eines passenden Impfstoffs bis zur Auslieferung 100 Tage dauern dürfte. Marktbeobachtern zufolge ist die Verunsicherung am Markt auch deswegen groß, weil es weiter an konkreteren Erkenntnissen und Informationen über das neue Virus fehlt. In einem solchen Umfeld dürften die Anleger weiter sicheren Häfen wie Anleihen den Vorzug geben, was die US-Zehnjahresrendite belegt, die aktuell mit 1,42 Prozent fast 10 Basispunkte tiefer liegt als am Vorabend. Auch Gold könnte von der Suche nach Sicherheit profitieren. Am Aktienmarkt dürfte zunächst die Schwankungsanfälligkeit wieder zunehmen angesichts der potenziellen Impulse, die neue Informationen zu Omikron jederzeit bringen könnten. Marktstratege Mike Bell von JP Morgan Asset Management spricht denn auch von einer Art Wartemodus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 FR/Schneider Electric SA, Capital Markets Day (virtuell)

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 3Q, San Francisco

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 4Q, Palo Alto

Im Tagesverlauf:

- DE/Jenoptik AG, Capital Markets Day (bis 1.12.), Hamburg

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 15:45 Index Einkaufsmanager Chicago November 
    PROGNOSE: 67,5 
    zuvor:  68,4 
 
 16:00 Index des Verbrauchervertrauens November 
    PROGNOSE: 110,0 
    zuvor:  113,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach -Rekordhohe Inflationsdaten, insbesondere aber Zweifel an der Wirksamkeit von Corona-Impfstoffen gegen die neue Omikron-Variante lasten auf der Stimmung. Laut dem Chef von Moderna lässt die Wirksamkeit bisheriger Impfstoffe gegen Omikron stark nach. Ähnliche Zweifel kommen von Regeneron Pharmaceuticals mit Blick auf den eigenen Corona-Antikörper. Damit steigen die Risiken für neue Lockdowns und entsprechend eine Wirtschaftsabschwächung. Die Unsicherheiten darüber dürften noch eine Woche bis zehn Tage anhalten, meint Kapitalmarktstratege Martin Lück von Blackrock. Mit den vorherrschenden Impfstoff- und Wachstumssorgen fallen Öl- und Finanzwerte im Schnitt um bis zu 2,4 Prozent. Für Autoaktien geht es um 1,7 Prozent nach unten. Die Branche der Reise- und Touristikwerte ist mit 2,5 Prozent die schwächste in Europa. Dagegen springen Sartorius im DAX um 5,6 Prozent nach oben auf ein neues Allzeithoch. Anleger setzen darauf, dass die Testkapazitäten wegen der Omikron-Variante wieder hochgefahren werden müssen. Schneider Electric gewinnen gegen den Markt 1,5 Prozent. Die Analysten von Jefferies bezeichnen die ausgegebenen neuen Ziele des Industriekonzerns als "eindrucksvoll".

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 8:11 Uhr Mo, 19:05  % YTD 
EUR/USD        1,1349 +0,5%    1,1314   1,1272  -7,1% 
EUR/JPY        128,28 -0,0%    128,10   128,20  +1,7% 
EUR/CHF        1,0428 +0,1%    1,0426   1,0417  -3,5% 
EUR/GBP        0,8510 +0,3%    0,8497   0,8471  -4,7% 
USD/JPY        113,02 -0,5%    113,06   113,73  +9,4% 
GBP/USD        1,3335 +0,2%    1,3323   1,3308  -2,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3741 -0,2%    6,3750   6,3878  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       58.039,26 -0,1%   56.693,21 58.683,01 +99,8% 
 

Der Dollar steht stark unter Druck. Er hat damit zu kämpfen, dass die US-Marktzinsen sinken und der Markt wegen der Bedrohung der Konjunktur durch das Omikron-Virus einen strafferen geldpolitischen Kurs in den USA wieder auspreist. Dazu passen Aussagen von US-Notenbankchef Powell, wonach die Virusvariante neue Unsicherheiten für die Inflationen bedeuteten und für die Fortschritte am Arbeitsmarkt. Der Dollar-Index gibt kräftig nach um 0,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Die coronabedingteTalfahrt setzte sich fort - mit zum Teil gestiegener Dynamik. Auslöser war die Warnung von Moderna, dass der aktuelle Impfstoff gegen die Omikron-Variante weniger effektiv schützen dürfte. Teils unerwartet gute Konjunkturdaten aus China gingen in dieser Gemengelage weitgehend unter, allerdings zeigte sich zumindest der Schanghai-Composite stabil. In Seoul schloss der Kospi auf Jahrestief und baute die Durststrecke auf sechs Sitzungen aus. In Hongkong stiegen L'Occitane International um 3,2 Prozent, nachdem der Kosmetikkonzern seinen Halbjahresgewinn mehr als verdoppelt hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen haben den jüngsten Anstieg gut verdaut und treten am Dienstag auf der Stelle.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BAYER

will in den kommenden Jahren im Geschäft mit Krebstherapien und -medikamenten spürbar wachsen und die Marktposition ausbauen.

HEIDELBERGER DRUCK

hat sich im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 zur Klimaneutralität verpflichtet.

SCHNEIDER ELECTRIC

strebt für den Zeitraum 2022 bis 2024 ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von 5 bis 8 Prozent an und erwartet, bis 2024 einen freien Cashflow von etwa 4 Milliarden Euro zu erzielen. Zudem peilt der Konzern eine jährliche organische Verbesserung der EBITDA-Marge um 30 bis 70 Basispunkte an.

INDITEX

bekommt einen neuen Chef und besetzt auch die Spitze des Aufsichtsrats neu, den künftig die Tochter des Gründers leiten soll. Zudem wird der Vorstand neu strukturiert. Neuer CEO wird ab sofort Oscar Garcia Maceiras, derzeit Chefsyndikus.

EASYJET

Der Rückgang der Passagierzahlen hat dem britischen Billigflieger Easyjet im abgelaufenen Geschäftsjahr einen massiven Umsatzeinbruch eingebrockt. Den Verlust vor Steuern konnte das Unternehmen gleichwohl stärker als erwartet eingrenzen. Im laufenden Jahr rechnet Easyjet mit einer Erholung. Im Geschäftsjahr 2020/21 flog Easyjet plc einen Vorsteuerverlust von 1,04 Milliarden Pfund ein nach einem Fehlbetrag von 1,27 Milliarden im Vorjahr.

ERICSSON

sieht ein weltweit starkes Wachstum bei 5G-Mobilfunkverträgen. Dank der unerwartet hohen Nachfrage aus China und Nordamerika geht der schwedische Konzern davon aus, dass die Zahl der 5G-Abonnements am Jahresende bei knapp 660 Millionen liegen wird.

SAS

hat den Nettoverlust im vierten Geschäftsquartal verringert, warnt aber davor, dass die Unsicherheiten über die Entwicklung der Covid-19-Pandemie bestehen bleiben. Für das Quartal verzeichnete die Fluggesellschaft einen Nettoverlust von 744 Millionen Kronen, verglichen mit einem Verlust von 2,57 Milliarden im Vorjahr.

VOLVO CAR

hat für das dritte Quartal einen Rückgang des Nettogewinns gemeldet, weil die Halbleiterknappheit und Covid-19-Ausbrüche zu vorübergehenden Produktionsstopps führten. Dank einer starken Nachfrage bestätigte der Autohersteller aber die Prognose für das Gesamtjahr. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn fiel von 2,75 auf 2,19 Milliarden Kronen.

FACEBOOK

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat die Meta Platforms Inc (ehemals Facebook) aufgefordert, das Unternehmen für animierte Bilder in sozialen Medien, Giphy, zu verkaufen.

MODERNA

Der Chef des US-Biotechnologieunternehmens Stephane Bancel geht davon aus, dass bestehende Corona-Impfstoffe weniger wirksam gegen die neue Virusvariante Omikron sein werden als gegen frühere Varianten. Er warnte, dass es Monate dauern würde, bevor Pharmaunternehmen neue variantenspezifische Impfstoffe in Massen produzieren könnten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 30, 2021 07:33 ET (12:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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