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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:39)

Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.063,06  -1,13% +14,37% 
Stoxx50    3.593,42  -0,89% +15,61% 
DAX      15.100,13  -1,18% +10,07% 
FTSE      7.059,45  -0,71% +10,05% 
CAC      6.721,16  -0,81% +21,07% 
DJIA     34.538,92  -1,70% +12,85% 
S&P-500    4.581,25  -1,59% +21,97% 
Nasdaq-Comp. 15.525,27  -1,63% +20,46% 
Nasdaq-100  16.143,57  -1,56% +25,26% 
Nikkei-225  27.821,76  -1,63%  +1,38% 
EUREX      Stand +-Ticks 
Bund-Future   172,39   +46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,76   69,95     -6,0%   -4,19 +38,5% 
Brent/ICE        70,52   73,44     -4,0%   -2,92 +45,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.773,25  1.784,99     -0,7%   -11,75  -6,6% 
Silber (Spot)      22,79   22,93     -0,6%   -0,13 -13,6% 
Platin (Spot)     938,28   966,50     -2,9%   -28,22 -12,3% 
Kupfer-Future      4,27    4,34     -1,7%   -0,07 +21,0% 
 

Die Ölpreise knicken um bis zu 5 Prozent ein vor dem Hintergrund der Sorgen um die weltweite Konjunktur nach dem Auftreten der neuen Virusvariante. Hinzu kommt als Bremser der stark von den Tagestiefs erholte Dollar nach den unerwartet falkenhaften Aussagen von US-Notenbankchef vor einem Senatsausschuss.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Überraschend falkenhafte Töne von US-Notenbankpräsident Jerome Powell drücken auf die Kurse. Der Fed-Chairman sprach vor einem Ausschuss von einer sehr starken Wirtschaft und weiter hohem inflationären Druck, weshalb es angemessen sei, über eine Beschleunigung sogenannten Taperings zu diskutieren. Zudem verzichtete er explizit auf die Charakterisierung der hohen Inflation als "temporär" und stellte in Aussicht, das Tapering "einige Monate" früher" als bisher signalisiert zu beenden. Der Dollar machte mit den Powell-Aussagen einen kräftigen Satz nach oben. Daneben lasten Sorgen um die Konjunktur wegen der neuen Omikron-Variante. Laut Moderna-Chef Stephane Bancel wirken die vorhandene Corona-Impfstoffe weniger gegen die Virus-Variante. Moderna verlieren 6,2 und Biontech 5,3 Prozent, nachdem sie zuletzt noch stark gestiegen waren. Regeneron büßen 2,3 Prozent ein. Das Unternehmen hat von einer geringeren Wirkung seines Antikörpers-Medikaments bei der neuen Corona-Variante gesprochen. In diesem Umfeld geben Akteure sicheren Häfen wie Anleihen den Vorzug. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen liegt 3 Basispunkte niedriger, hatte aber vor den Powell-Ausgaben auch schon deutlich niedriger gelegen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Für Bewegung sorgten die Nachrichten rund um die neue Virusvariante Omikron und Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell. Omikron schürte weiter Sorgen vor neuen Lockdowns und einer erneuten Abschwächung der Weltwirtschaft. Das setzte Konjunktur-, besonders aber Reise-und Freizeitaktien zu (-2,5%). Auslöser waren Aussagen des Moderna-Chefs, wonach die vorhandenen Impfstoffe eine deutlich geringere Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante zeigen. Tendenziell gesucht waren die als sicherer Hafen geltenden Anleihen. Belastend wirkte, dass US-Notenbankchef Jerome Powell Spekulationen über ein möglicherweise langsameres Tempo bei der Straffung der Geldpolitik einen Dämpfer erteilte und sogar eine Beschleunigung in Aussicht stellte angesichts der beharrlich hohen Inflationsraten. Der Dollar machte darauf einen kräftigen Satz nach oben. Siemens fielen um 2,3 Prozent, teils auch durch Umschichtungen, nachdem der Wettbewerber Schneider Electric (+3,3%) mit ambitionierten neuen Zielen aufgewartet hatte. Jefferies nannte die Ziele der Franzosen "beeindruckend". Inditex (-6,1%) hatte einen Umbau an der Spitze mitgeteilt. Unter anderem verlässt der von Analysten hoch geschätzte Aufsichtsratschef das Unternehmen. Sartorius sprangen um 4,7 Prozent auf ein neues Allzeithoch. Anleger setzten hier darauf, dass die Testkapazitäten wegen der Omikron-Variante wieder hochgefahren werden müssen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:11 Uhr Mo, 19:05  % YTD 
EUR/USD        1,1307   +0,2%    1,1314   1,1272  -7,4% 
EUR/JPY        127,94   -0,3%    128,10   128,20  +1,5% 
EUR/CHF        1,0409   -0,1%    1,0426   1,0417  -3,7% 
EUR/GBP        0,8526   +0,5%    0,8497   0,8471  -4,5% 
USD/JPY        113,15   -0,4%    113,06   113,73  +9,6% 
GBP/USD        1,3262   -0,4%    1,3323   1,3308  -3,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3752   -0,2%    6,3750   6,3878  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       57.287,26   -1,4%   56.693,21 58.683,01 +97,2% 
 

Der Dollar reagiert mit einer steilen Aufwärtsbewegung auf überrasched falkenhafte Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor einem Senatsausschuss. Powell sprach von einer sehr starken Wirtschaft und weiter hohem inflationären Druck, weshalb es angemessen sei, über eine Beschleunigung des beim November-Treffen der Notenbanker eingeleiteten sogenannten Taperings zu diskutieren. Zudem verzichtete er explizit auf die Charakterisierung der hohen Inflation als "temporär" und stellte in Aussicht, das sogenannte Tapering "einige Monate" früher" als bisher signalisiert zu beenden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Die coronabedingteTalfahrt setzte sich fort - mit zum Teil gestiegener Dynamik. Auslöser war die Warnung von Moderna, dass der aktuelle Impfstoff gegen die Omikron-Variante weniger effektiv schützen dürfte. Teils unerwartet gute Konjunkturdaten aus China gingen in dieser Gemengelage weitgehend unter, allerdings zeigte sich zumindest der Schanghai-Composite stabil. In Seoul schloss der Kospi auf Jahrestief und baute die Durststrecke auf sechs Sitzungen aus. In Hongkong stiegen L'Occitane International um 3,2 Prozent, nachdem der Kosmetikkonzern seinen Halbjahresgewinn mehr als verdoppelt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

Der Bundesrechnungshof hat dem Bundesverkehrsministerium (BMVI) einen mangelhaften Umgang mit dem staatseigenen Unternehmen Deutsche Bahn AG vorgeworfen. So sei das Ministerium bei den Aufsichtsratsmitgliedern der Deutschen Bahn AG nicht gegen einen potentiellen Interessenkonflikt vorgegangen. Außerdem warf der Rechnungsbericht dem Ministerium bei der geplanten Verbesserung des Schienennetzes mangelhafte Steuerung und Kontrolle sowie Fehlanreize und Unwirtschaftlichkeit vor.

DAIMLER/STELLANTIS

Daimler und Stellantis haben eine Partnerschaft mit dem US-Feststoffbatterie-Spezialisten Factorial Energy vereinbart. "Ziel der Partnerschaft ist die gemeinsame Entwicklung von fortschrittlichen Batterietechnologien, angefangen bei der Zelle über Module bis hin zur Integration in die Fahrzeugbatterie".

VONOVIA

Die Vorstandsmitglieder wollen ihre Bezugsrechte im Zuge der am 21. November angekündigten Kapitalerhöhung vollständig ausüben.

JENOPTIK

plant auch in den kommenden Jahren mit Umsatzzuwächsen bei stetig besserer Profitabilität. 2025 soll die EBITDA-Marge bei rund 20 Prozent liegen, verglichen mit 14,6Prozent im Vorjahr. Der Umsatz soll in vier Jahren rund 1,2 Milliarden nach 767 Millionen Euro im Vorjahr erreichen.

VERBIO

hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr wegen einer hohen Nachfrage deutlich angehoben. Das EBITDA dürfte 2021/22 per Ende Juni nun in einer Größenordnung von 230 statt 150 Millionen Euro liegen.

VOLTABOX

hat in den ersten neun Monaten trotz deutlicher Umsatzrückgänge die Verluste reduziert. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Die Ziele für die EBITDA-Marge und den freien Cashflow bleiben "bis auf weiteres ausgesetzt", bis Voltabox die Auswirkungen aus dem Abschluss des Verkaufs des Automobilgeschäfts ermittelt hat.

NUBANK

Die brasilianische Digitalbank Nubank hat die angestrebte Preisspanne für ihren Börsengang in New York und São Paulo gesenkt und will nun 89,2 Millionen Aktien zu einem Preis von 8 bis 9 Dollar je Anteilsschein anbieten. Dies liegt unter der vorherigen Spanne von 10 bis 11 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 30, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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