> MÄRKTE & KURSE | Die neue Corona-Variante Omikron hat am Mittwoch auch die US-Börsen belastet. In den USA ist die erste Infektion mit Omikron festgestellt worden. Wie die US-Seuchenbehörde mitteilte, wurde bei einer vollständig geimpften Person, die aus Südafrika zurückgekehrte, Omikron nachgewiesen. Nach zunächst deutlichen Erholungsgewinnen drehten die wichtigen US-Indizes im späteren Verlauf in die Verlustzone. Bei einer Intraday-Schwankungsbreite von knapp 1.000 Punkten schloss der Dow Jones gestern 1,34 % tiefer bei 34.022,04 Punkten. Er erreichte damit den tiefsten Stand seit Anfang Oktober und fiel unter die 200-Tage-Linie. Der S&P 500 (- 1,18 % auf 4.513 Punkte) und der Nasdaq 100 (- 1,60 % auf 15.877 Punkte) gaben ebenfalls deutlich nach. Laut dem gestern von der Fed veröffentlichten US-Konjunkturbericht (Beige-Book) hält der Preisdruck wegen Lieferengpässen und Arbeitskräftemangel weiter an. Die US-Wirtschaft sei aber unverändert in einer starken Verfassung, wie Fed-Chef Jerome Powell erklärte. An den deutschen Börsen richten sich heute die Blicke auf das Treffen der Opec-plus-Staaten in Wien. Außerdem werden noch die Exportzahlen für Deutschland und Arbeitsmarktdaten für die Eurozone veröffentlicht. Der Dax konnte sich nicht gegen die schwachen US-Vorgaben stemmen und eröffnete 1,1 % schwächer bei 15.300 Punkten.
Gute Nachrichten gab es von Thyssenkrupp.
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