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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:34)

Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.108,02  -1,70% +15,63% 
Stoxx50    3.626,34  -1,09% +16,67% 
DAX      15.263,11  -1,35% +11,26% 
FTSE      7.129,21  -0,55% +10,96% 
CAC      6.795,75  -1,25% +22,41% 
DJIA     34.683,73  +1,94% +13,32% 
S&P-500    4.586,53  +1,63% +22,11% 
Nasdaq-Comp. 15.410,36  +1,02% +19,57% 
Nasdaq-100  16.042,23  +1,04% +24,47% 
Nikkei-225  27.753,37  -0,65%  +1,13% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    172,6    +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         66,79   65,57     +1,9%    1,22 +40,6% 
Brent/ICE         69,87   68,87     +1,5%    1,00 +36,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.764,72  1.780,92     -0,9%   -16,21  -7,0% 
Silber (Spot)       22,35   22,38     -0,1%   -0,02 -15,3% 
Platin (Spot)       938,85   936,00     +0,3%   +2,85 -12,3% 
Kupfer-Future        4,30    4,25     +1,3%   +0,05 +22,1% 
 

Die Ölpreise zeigen sich extrem volatil. Nach anfänglichen Gewinnen bis 2Prozent rutschten sie mit den Neuigkeiten von der Opec+ deutlicher ins Minus, liegen aber aktuell fast wieder auf dem Ausgangsniveau. Auf dem virtuellen Treffen der Opec+ wurde beschlossen, an der geplanten Förderausweitung um 400.000 Barrel pro Tag ab Januar festzuhalten. Im Vorfeld hatte es Spekulationen, dass die Organisation nach dem Ölpreisverfall und wegen des Omikron-Virus die Ausweitung aussetzen würde.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Vor dem Hintergrund der Entwicklungen rund um die Virusvariante Omikron bleibt der Markt hochvolatil. Nach dem späten Rücksetzer am Vortag, der abrupt für ein Ende der Erholungsbewegung gesorgt hatte, führt die Achterbahnfahrt diesmal wieder nach oben. Nachdem Apple seine Kunden gewarnt haben soll, dass die Nachfrage nach dem iPhone 13 unter Erwarten liegt, hinken die techniklastigen Nasdaq-Indizes etwas hinterher. Zwar gibt es leicht beruhigende Aussagen von Experten und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach die vorhandenen Impfstoffe auch gegen Omikron einen gewissen Schutz bieten dürften, jedoch weiß man bislang immer noch nicht viel über die neue Variante. Deshalb schwelen die Sorgen vor neuen Lockdown-Maßnahmen mit negativen Folgen für die Wirtschaft weiter. Unternehmensseitig kommen positive Nachrichten von General Motors (+3,8%). Der Autobauer hat angesichts guter Nachfrage und der sich entschärfenden Chip-Krise seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr angehoben. Geschäftszahlen haben die Nahrungsmitteleinzelhändler Kroger (+12,1%) und Dollar General (-3,7%) vorgelegt. Kroger schlug die Analystenerwartungen bei Gewinn und Umsatz, weil mehr Menschen in der Pandemie öfter zuhause essen. Beim Discounter Dollar General übertraf der Quartalsgewinn trotz eines Rückgangs die Erwartungen und auch der Umsatz fiel besser als von den Analysten prognostiziert aus, dafür verfehlte aber das flächenbereinigte Umsatzplus knapp die Schätzungen. Zudem fiel der Ausblick wenig inspirierend aus.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Belastend wirkten vor allem die anhaltenden Unsicherheiten wegen der Coronavirusvariante Omikron, die schon an den Vortagen für ein Wechselbad der Gefühle bei den Anlegern sorgte. Hinzu kam eine von Bloomberg berichtete Warnung von Apple an die Zulieferer wegen einer geringer als erwarteten Nachfrage nach dem iPhone 13. Der Stoxx-Subindex der Ölwerte hielt sich mit einem Minus von 0,1 Prozent vergleichsweise gut, denn auf dem virtuellen Treffen der Opec+ wurde beschlossen, an der geplanten Förderausweitung um 400.000 Barrel pro Tag ab Januar festzuhalten. Allerdings hat sich die Opec+ die Option offen gehalten, kurzfristig die Fördermenge anzupassen. Nach einer Berg-und Talfahrt lagen die Ölpreise zuletzt wieder deutlicher im Plus. Die angebliche Warnung von Apple drückte insbesondere die Kurse im Technologiesektor, in dem sich auch diverse Zulieferer tummeln. Infineon gaben um 4,4 Prozent nach, Aixtron um 43,9, STMicro um 6,6, ASML um 5,8 und AT&S um 4 Prozent. Der Subindex Technologie verlor 4,1 Prozent und war damit mit weitem Abstand das Schlusslicht in Europa, noch hinter den besonders Omikron-empfindlichen Reise- und Freizeitaktien.

DEVISEN

zuletzt   +/- % Do, 9:19 Uhr Mi, 17:38  % YTD 
EUR/USD     1,1305   -0,1%    1,1329   1,1326  -7,4% 
EUR/JPY     127,95   +0,2%    128,56   127,89  +1,5% 
EUR/CHF     1,0406   -0,1%    1,0423   1,0417  -3,7% 
EUR/GBP     0,8492   -0,4%    0,8505   0,8507  -4,9% 
USD/JPY     113,18   +0,3%    113,48   112,90  +9,6% 
GBP/USD     1,3312   +0,3%    1,3321   1,3313  -2,6% 
USD/CNH (Offsh.) 6,3711   -0,0%    6,3677   6,3686  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    56.587,78   -1,4%   57.380,01 57.380,01 +94,8% 
 

Das Währungspaar Euro/Dollar tendierte wie schon am Vortag seitwärts. Weiter abwärts ging es mit der Lira, ohne dass diese aber neue Rekordtiefs auslotete. Nachdem am Vortag Interventionen der türkischen Notenbank den Kurs schon nicht nach oben treiben konnten, belastet nun, dass Präsident Erdogan den Finanzminister austauschte. Entgegen der gängigen Lehre pocht Erdogan darauf, dass höhere Zinsen die Inflation befeuern und drängt daher die Notenbank immer wieder, trotz der extrem hohen Inflation die zinsen zu senken.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Indexbewegungen in beide Richtungen fielen deutlich geringer aus als zuletzt in den USA und in Europa. Lediglich Seoul zeigte sich sehr fest. In den USA hatte zwar Auftreten der Omikron-Variante des Coronavirus für späte Verkäufe an der Wall Street gesorgt, doch beschwichtigen Aussagen über die Wirksamkeit der existierenden Impfstoffe im Hinblick auf schwere Krankheitsverläufe die Akteure in Ostasien. In Hongkong führten Immobilienwerte das Tableau der Gewinner mit an, weil Peking die Liquiditätsengpässe der Krisenbranche weiter angeht. China Overseas Land & Investment gewannen 2,9 und Longfor Group 3,1 Prozent. Nachdem das Auftreten der Omikron-Variante in Japan zu Reisebeschränkungen geführt hat, verloren East Japan Railway 3,5 Prozent. Softbank gaben 5,1 Prozent ab, nachdem die Kurse der Beteiligungen Alibaba und Doordash zuletzt deutliche Verluste eingefahren hatten. In Seoul gab es Spekulationen über anziehende Preise für Speicherchips. Samsung Electronics zogen um 1,9 Prozent an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DAIMLER

Der Aufsichtsrat hat grünes Licht für milliardenschwere Investitionen in Pkw und Vans gegeben in Höhe von über 60 Milliarden Euro bis 2026.

SIEMENS

hat seinen Finanzvorstand Ralf Thomas länger an sich gebunden, bisb zum 14. Dezember 2026.

SIEMENS

sieht sich bei seinen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs. Bei den 14 ESG-Ambitionen habe man "gute Fortschritte gemacht, bei rund einem Drittel sei das Unternehmen bereits signifikant vorangekommen - etwa bei der beruflichen Ausbildung seiner Mitarbeitenden, den ESG-Anforderungen für seine Lieferanten oder beim Frauenanteil im Top-Management.

SIEMENS

Siemens-Chef Roland Busch, seit Ablauf der Hauptversammlung am 3. Februar im Amt, sind im Geschäftsjahr 2020/2021, das am 30. September endete, 6,94 (Vorjahr 5,05 Millionen Euro) zugeflossen. Darin enthalten sind erworbene Altersvorsorgeansprüche. Buschs Gesamtvergütung für 2020/21 nach Paragraph 162 Aktiengesetz stieg auf 6,01 von 4,44 Millionen Euro im Vorjahr als stellvertretender CEO.

SCOUT24

will die Umsatzerlöse 2022 um 11 bis 12 Prozent steigernn, und das EBITDA aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit um 6 bis 8 Prozent. Für 2023 und darüber hinaus plant Scout24 mit einem Umsatzwachstum sowie einem Anstieg des EBITDA aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit im zweistelligen Prozentbereich.

IKEA

hat in Deutschland in seinem Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr etwas weniger Umsatz gemacht. Die Summe sank um 3,2 Prozent auf 5,305 Milliarden Euro.

BOSE

Der Audio-Spezialist muss knapp 7 Millionen Euro Bußgeld zahlen, weil er seinen Händlern Preise vorschrieb.

OPAL FUELS

verschmilzt sich mit einem Investment-Vehikel (Spac) namens Arclight Clean Transition Corp II und will so an die Börse gehen. Opal Fuels mit Sitz in White Plains im US-Bundesstaat New York produziert erneuerbares Erdgas.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 02, 2021 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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