Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In der Berichtswoche stehen zum vorletzten Mal in diesem Jahr monatliche US-Verbraucherpreisdaten auf dem Programm. Wird erneut eine Prognoseanpassung fällig, fragen sich die Analysten der Helaba.Auch für die Novemberzahlen sei die Unsicherheit überdurchschnittlich hoch. Die Benzinpreise würden einen neuerlichen kräftigen Anstieg der Energiekomponente nahelegen, der wohl beim Gesamtindex rund zwei Zehntel ausmachen werde. Hier sei zumindest kurzfristig etwas Entspannung absehbar, denn die Rohölpreise hätten von ihren Hochs merklich nachgegeben. Angesichts der ungelösten Engpassproblematik in vielen Sektoren dürfte der Preisdruck im November deutlich erhöht geblieben sein. Nachhaltige Entspannung sei in dieser Hinsicht erst zu erwarten, wenn sich die "bottlenecks" im Laufe von 2022 zunehmend auflösen würden. Hierfür gebe es laut den ISM-Umfragen bislang bestenfalls leichte Anzeichen auf einigen Märkten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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