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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Entspannung um Virusvariante Omikron

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Entspannung um Virusvariante Omikron

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es nach dem Rücksetzer am Freitag zum Start in die Woche nach oben. Damit setzt sich das Muster der vergangenen Woche zunächst fort, wonach Rücksetzer am Aktienmarkt immer wieder für Käufe genutzt werden. Der DAX notiert 0,8 Prozent höher bei 15.295 Punkten, der Euro-Stoxx-50 legt 0,5 Prozent auf 4.102 Zähler zu.

Positiv wirken neue Informationen zur Omikron-Variante des Corona-Virus. "Anleger sind von den Ergebnissen einer kürzlich durchgeführten Studie ermutigt, die ergab, dass Omikron weniger schwere Covid-19-Infektionen verursachen", so ein Marktteilnehmer am Morgen. Jeffrey Halley, Marktstratege bei Oanda, verweist auf einen Artikel des südafrikanischen Medical Research Council, wonach die Omikron-Symptome milder sein sollen als bei früheren Varianten.

Zu dieser Nachrichtenlage passt, dass die Ölpreise steigen. So kostet ein Barrel der Sorte Brent 71,41 Dollar, das ist ein Plus von gut 2 Prozent gegenüber Freitag. Der Sektor der europäischen Ölwerte ist mit einem Plus von 1,2 Prozent größter Gewinner im frühen Handel.

Die Industrie-Auftragseingänge in Deutschland sind unterdessen im Oktober unerwartet um 6,9 Prozent zurückgegangen, belasten die Entwicklung am Aktienmarkt aber nicht, wohingegen es am Anleihemarkt zu einem kleinen Aufwärtsschub nach oben kam, die Renditen also sanken. "Der Auftragsrückgang wirkt brutal", so Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Das Infektionsgeschehen in Asien mache sich nun bemerkbar. Die Auftragseingänge aus dem Ausland außerhalb der Eurozone gingen um 18,1 Prozent zurück. Das aktuelle Zahlenwerk mahne zur Vorsicht. Von nun an dürfte es beim monatlichen Auftragseingang wieder volatiler zugehen.

AB Inbev mit neuen Eckdaten 

Als "ordentlich" werden Eckdaten der neuen Mittelfristziele von AB Inbev (+ 0,8%) bezeichnet. Der Getränkehersteller strebt ein organisches operatives Gewinnwachstum von 4 bis 8 Prozent an. Die erstmalige Prognose werten die Analysten von Jefferies als positiv.

In Österreich geht die Konsolidierung bei den Immobilienwerten weiter. CPI Property Group plant ein Pflichtangebot in Hohe von 21,20 in bar für eine Aktie der Immofinanz. Dies liegt unter dem Schlusskurs vom Freitag und dürfte daher die Aktie allenfalls nach unten absichern. CPI wird von dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrolliert. Immofinanz legen um 2,6 Prozent auf 21,92 Euro zu.

Zooplus werden im MDAX durch Deutsche Wohnen ersetzt 

Die Aktien von Zooplus (unverändert) müssen den MDAX und auch die DAX-Familie insgesamt auf Grund der Fast-Exit-Regel verlassen und werden durch Deutsche Wohnen (+0,5%) ersetzt. Grund für das Ausscheiden ist eine stark verringerte Streubesitz-Marktkapitalisierung.

Auch im SDAX gibt es Veränderungen. Vitesco (+1,8%), die seit September börsennotierte Continental-Tochter, Heidelberger Druckmaschinen (+1,8%) und GFT Technologies (+2,9%) steigen in den Kleinwerteindex auf. Dafür müssen die Aktien von Westwing (+0,1%), Hensoldt (+1,8%) und Home24 (-0,2%) ihren Platz räumen. Auch im TecDAX gibt es einen Wechsel. Nagarro (+0,6%) ersetzen Pfeiffer Vacuum (+0,2%). Im DAX gibt es keine Veränderungen. Die Änderungen treten mit Handelsbeginn am 20. Dezember in Kraft.

Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.101,57   +0,5%    21,42   +15,5% 
Stoxx-50        3.633,54   +0,5%    19,73   +16,9% 
DAX          15.294,72   +0,8%   124,74   +11,5% 
MDAX          33.989,33   +0,8%   278,21   +10,4% 
TecDAX         3.778,14   +0,5%    19,12   +17,6% 
SDAX          16.140,13   +0,5%    85,42   +9,3% 
FTSE          7.174,99   +0,7%    52,67   +10,2% 
CAC           6.797,15   +0,5%    31,63   +22,4% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,38         -0,01   +0,19 
US-Zehnjahresrendite    1,38         -0,06   +0,47 
 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   Mo,8:33  Fr,17:30  % YTD 
EUR/USD          1,1287   -0,2%   1,1286   1,1295  -7,6% 
EUR/JPY          127,72   +0,0%   127,60   127,72  +1,3% 
EUR/CHF          1,0399   +0,1%   1,0394   1,0381  -3,8% 
EUR/GBP          0,8517   -0,3%   0,8530   0,8541  -4,6% 
USD/JPY          113,15   +0,2%   113,08   113,07  +9,5% 
GBP/USD          1,3251   +0,0%   1,3231   1,3226  -3,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,3736   -0,0%   6,3748   6,3759  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.981,14   -2,6%  48.067,49 55.415,42 +65,2% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         67,51   66,26    +1,9%    1,25 +42,2% 
Brent/ICE         71,39   69,88    +2,2%    1,51 +38,9% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.781,54  1.783,30    -0,1%   -1,76  -6,1% 
Silber (Spot)       22,34   22,55    -1,0%   -0,22 -15,4% 
Platin (Spot)       936,34   937,80    -0,2%   -1,46 -12,5% 
Kupfer-Future        4,26    4,27    -0,2%   -0,01 +20,8% 
 
 
 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

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(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2021 03:49 ET (08:49 GMT)

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