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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Hongkong abwärts

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Hongkong abwärts

(Wiederholung)

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--In engen Grenzen uneinheitlich haben die asiatischen und australischen Aktienmärkte am Montag tendiert. Die US-Vorgaben lagen auf der schwachen Seite, die Indizes dort hatten am Freitag teils kräftiger nachgegeben, nachdem ein niedriger als erwartet ausgefallener Stellenaufbau in den USA nicht die Sorge vor einer Straffung der Geldpolitik gemindert hatte - auch weil zugleich die Arbeitslosenquote sank. Daneben blieb die Omikron-Variante des Coronavirus ein Thema.

In Japan ging es abwärts, gedrückt vor allem von Technologie- und E-Commerce-Aktien, die bereits an der Wall Street verkauft worden waren. Die Erwartung einer falkenhafteren Fed-Politik weckt bei den Anlegern Sorgen über das weltweite Wachstum. Softbank sausen um 7,3 Prozent nach unten, nachdem es unlängst zu Abverkäufen von Portfolio-Unternehmen wie Didi Global oder Alibaba gekommen war.

In Südkorea drehte der Markt leicht ins Plus. Im Blick standen dort Verschärfungen der Kontaktbeschränkungen als Antwort auf den Anstieg der Covid-19-Fälle und die Ankunft der Omikron-Variante. Aktien von Unternehmen, die unter Corona leiden, gingen leichter um, aber auch Halbleiter- und Internetaktien, die der Wall Street nach unten folgten. Die Aktie des Chipherstellers SK Hynix verlor 1,3 Prozent, die der Internetgruppe Naver 2,2 Prozent.

Evergrande zweistellig im Minus 

In Hongkong setzte sich die Abwärtsfahrt der Vorwoche fort. Mit China Evergrande ging es um 14 Prozent nach unten. Der angeschlagene Immobilienentwickler hat vor einem möglichen Zahlungsausfall einer Dollar-Anleihe gewarnt. "In Anbetracht des aktuellen Liquiditätsstatus des Unternehmens gibt es keine Garantie, dass die Gruppe über ausreichende Mittel verfügt, um ihren finanziellen Verpflichtungen weiterhin nachzukommen", so Evergrande in einer Erklärung am späten Freitag.

Daneben standen die chinesischen Technologiegiganten besonders unter Abgabedruck, nachdem sie bereits am Freitag abverkauft worden waren. Die Anleger schickten die Aktien nach unten, weil die US-Regulierer neue Regeln aufgesetzt haben, denen zufolge ein Delisting ausländischer Aktien möglich ist, wenn bestimmte Anforderungen nicht erfüllt werden.

Zur Stimmungseintrübung trug bei, dass sich der chinesische Fahrdienstleister Didi auf Druck Pekings von der US-Börse zurückziehen wird, worauf die Aktie in den USA um 22 Prozent abgestürzt war.

JD.com fielen um 3,7 Prozent und Alibaba um 6,9 Prozent. Bei Alibaba kommt es zu personellen Veränderungen. Denn die Gruppe stellt ihr E-Commerce-Team neu auf und bestellt angesichts des zunehmenden Wettbewerbs in China, eines langsameren Wachstums und des sinkenden Aktienkurses einen neuen Finanzchef. Die verschiedenen E-Commerce-Sparten werden ab dem kommenden Jahr zu einer einzigen zusammengefasst, wie der Internetkonzern mitteilte, der zudem ein neues internationales Team für den digitalen Handel bilden wird. Alibaba kündigte den Rücktritt Maggie Wu als Finanzvorständin an, deren Nachfolge am 1. April ihr bisheriger Stellvertreter Toby Xu antreten werde.

Der festlandschinesiche Markt schloss nach einem volatilen Handelstag leichter. Gebremst wurde er durch die steigenden Spannungen mit den USA sowie die Ausbreitung der Omikron-Variante. Stützend wirkten Hinweise, dass China wahrscheinlich bald eine Senkung des Mindestreservesatzes für Banken bekannt geben wird. Die Citigroup geht von einer Senkung um 50 Basispunkte aus. Chinas Premier Li Keqiang hatte vergangene Woche signalisiert, dass China gezielte und effektive geldpolitische Instrumente einsetzen wird, um die Realwirtschaft zu stützen.

Der australische Markt präsentierte sich gut behauptet. Metcash steigerten sich um 7,3 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Gewinnanstieg im ersten Geschäftshalbjahr um 3 Prozent berichtet hatte.

Ein rabenschwarzes Wochenende gab es für Bitcoin. Die Kryptowährung brach um über 20 Prozent ein und machte erst unter 50.000 Dollar Halt. Teilnehmer sehen den Absturz als Folge der allgemeinen Risikoscheu und der Abgaben am Aktienmarkt. Am Montag zeichnet sich bislang keine Erholung ab.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.245,10   +0,1%   +10,0%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.927,37   -0,4%   +2,1%     07:00 
Kospi (Seoul)      2.973,25   +0,2%   +3,5%     07:00 
Schanghai-Comp.     3.589,31   -0,5%   +3,4%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   23.348,90   -1,8%   -12,9%     09:00 
Taiex (Taiwan)     17.688,21   -0,1%   +20,1%     06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.129,70   +0,9%   +9,1%     10:00 
KLCI (Malaysia)     1.486,07   -1,0%   -7,7%     10:00 
BSE (Mumbai)      57.234,41   -0,8%   +19,6%     11:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 9:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1277   -0,3%   1,1310    1,1294  -7,7% 
EUR/JPY          127,62   -0,0%   127,67    128,09  +1,2% 
EUR/GBP          0,8525   -0,2%   0,8538    0,8507  -4,6% 
GBP/USD          1,3229   -0,1%   1,3246    1,3275  -3,3% 
USD/JPY          113,16   +0,2%   112,90    113,41  +9,6% 
USD/KRW         1.182,25   +0,1%  1.181,00   1.180,84  +8,9% 
USD/CNY          6,3735   -0,0%   6,3764    6,3704  -2,4% 
USD/CNH          6,3754   +0,0%   6,3753    6,3718  -2,0% 
USD/HKD          7,7991   +0,0%   7,7954    7,7908  +0,6% 
AUD/USD          0,7014   +0,2%   0,7000    0,7063  -8,9% 
NZD/USD          0,6746   -0,1%   0,6754    0,6785  -6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        48.294,90   -2,0% 49.278,95   56.771,65 +66,2% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         67,77   66,26   +2,3%     1,51 +42,7% 
Brent/ICE         71,38   69,88   +2,1%     1,50 +38,9% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.782,38  1.783,30   -0,1%     -0,92  -6,1% 
Silber (Spot)       22,39   22,55   -0,7%     -0,16 -15,2% 
Platin (Spot)       937,15   937,80   -0,1%     -0,65 -12,5% 
Kupfer-Future        4,27    4,27   -0,0%     -0,00 +21,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/smh/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2021 10:24 ET (15:24 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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