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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die chinesischen Exporte haben im November stärker angezogen als erwartet, wenn das Wachstum sich auch etwas verlangsamt hat. Wie die Zollverwaltung mitteilte, legten die Ausfuhren Chinas im vergangenen Monat auf Jahressicht um 22 Prozent zu. Das ist mehr, als vom Wall Street Journal befragte Volkswirte mit im Mittel mit 16,1 Prozent erwartet hatten. Im Vergleich zum Vormonat, als das Exportwachstum noch 27 Prozent betragen hatte, ist dies jedoch eine Verlangsamung.

Die Einfuhren Chinas erhöhten sich im November um 31,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, da sowohl die Mengen als auch die Preise für importierte Kohle und Erdgas stiegen, so das Zollamt. Dies steht einem Anstieg von 20,6 Prozent im Oktober und der von Ökonomen erwarteten Wachstumsrate von 19,8 Prozent gegenüber. Chinas Handelsbilanzüberschuss belief sich im November auf 71,72 Milliarden US-Dollar und verringerte sich damit gegenüber Oktober (84,5 Milliarden Dollar). Hier hatte die Konsensschätzung auf 82,2 Milliarden gelautet.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Produktivität ex Agrar 3Q 
     (2. Veröffentlichung) annualisiert 
     PROGNOSE:  -5,0% gg Vq 
     1. Veröff.: -5,0% gg Vq 
     2. Quartal: +2,4% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:  +8,4% gg Vq 
     1. Veröff.: +8,3% gg Vq 
     2. Quartal: +1,1% gg Vq 
 
  14:30 Handelsbilanz Oktober 
     PROGNOSE: -66,9 Mrd USD 
     zuvor:  -80,9 Mrd USD 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.616,25 +0,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.943,50 +0,6% 
Nikkei-225        28.609,81 +2,4% 
Hang-Seng-Index      23.771,42 +1,8% 
Kospi           2.989,14 +0,5% 
Shanghai-Composite     3.585,10 -0,1% 
S&P/ASX 200        7.313,90 +0,9% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Freundliche Vorgaben von der Wall Street ziehen Aufschläge an den Börsen in Ostasien und Australien nach sich. Dabei stützt die Hoffnung auf einen glimpflichen Verlauf der Corona-Pandemie auch mit der Virusvariante Omikron. In Hongkong zeigen sich Anleger über eine mögliche Restrukturierung der Schulden des angeschlagen Immobilienkonzerns Evergrande erleichtert. An den chinesischen Börsen stützt ferner die Senkung der Mindestreserveanforderung für Banken um 50 Basispunkte durch die chinesische Zentralbank. Sie war am Montag nach Handelsschluss mitgeteilt worden. Damit steigt die Liquidität im Bankensystem und senkt die Finanzierungskosten der Unternehmen. In Tokio steigt der Nikkei-225 um gut 2 Prozent. Softbank springen um gut 5 Prozent nach oben, nachdem sich die Kurse von einigen Portfoliogeselllschaften wie Alibaba oder Didi zuletzt wieder deutlich erholen konnten. In Hongkong (+1,5%) steht der angeschlagene Immobilienkonzern Evergrande im Blick. Offenbar nähert sich das Unternehmen einem Schuldenschnitt. Die Aktie gewinnt nach zunächst deutlichen höheren Aufschlägen noch 2,7 Prozent. Am Vortag war der bereits zertrümmerte Kurs um 18 Prozent eingebrochen. Deutliche Gewinne verbuchen in Hongkong die an der Wall Street gelisteten Technologiewerte, die im US-Handel kräftig zugelegt hatten. Alibaba verteuern sich um 9 Prozent. Mit einem Plus von lediglich 0,1 Prozent zeigt der Markt in Schanghai relative Schwäche. Dass neue Export- und Importdaten besser ausgefallen sind als erwartet, sorgt dort für keinen Auftrieb. Der australische Markt verzeichnete mit einem Plus von 0,9 Prozent die höchsten Tagesgewinne in zwei Monaten. Die Reisewerte Qantas, Webjet, Flight Centre und Corporate Travel Management gewannen zwischen 3,8 und 5,7 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street standen die Aktien kleinerer Berichtsunternehmen im Blick. Die Titel von MongoDB verteuerten sich um rund 18 Prozent, nachdem das Datenbankmanagement-Unternehmen einen Drittquartalsumsatz ausgewiesen hatte, der sich gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent gesteigert hat. Dagegen stürzten Coupa Software um 10,2 Prozent ab. Die Technologieplattform hat den Verlust im dritten Quartal auf 90,2 (Vorjahr: 60,8) ausgeweitet. Für GitLab ging es um 9,2 Prozent nach unten, obwohl die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal die Erwartungen übertrafen.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        35.227,03   +1,9%   646,95   +15,1% 
S&P-500       4.591,67   +1,2%    53,24   +22,3% 
Nasdaq-Comp.    15.225,15   +0,9%   139,68   +18,1% 
Nasdaq-100     15.846,16   +0,9%   134,12   +23,0% 
 
           Mo    Fr 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,05 Mrd 1,10 Mrd 
Gewinner       2.523    915 
Verlierer       860   2.439 
Unverändert      124    138 

USA - AKTIEN

Sehr fest - Neue Hoffnungsschimmer in der Coronapandemie sorgen für Kaufstimmung. Händler verwiesen auf eine Studie, wonach die Omikron-Symptome milder sein sollen als die Symptome bei früheren Varianten. Ins gleiche Horn blies auch Anthony Fauci, der leitende medizinische US-Regierungsberater in der Pandemie. Tesla verloren 0,6 Prozent. Laut einem Bericht ermittelt die Börsenaufsicht SEC gegen den Elektroautobauer. Ein Informant soll das Unternehmen beschuldigt haben, gegen die Informationspflichten bei Mängeln an Solarpanels verstoßen zu haben. Conocophillips verbesserten sich um 2,4 Prozent, zum einen gestützt von höheren Ölpreisen, aber auch einem eingeleiteten Programm zur Rückführung von Kapital an die Aktionäre. Die Aktien der Corona-Impfstoffhersteller Moderna (-13,9%), Biontech (-18,7%) und Pfizer (-5,1%) standen mit der Entspannung um Omikron stark unter Druck. Händler verwiesen auch auf eine Studie zum Potenzial des Impfstoffs von Johnson & Johnson (+2,2%) als Auffrischungsimpfung hin. Del Taco schossen um 66,1 Prozent nach oben. Grund war die geplante Übernahme durch Jack in the Box (-4,1%).

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,64    1,7    0,62    51,8 
5 Jahre         1,21    0,2    1,21    84,7 
7 Jahre         1,38    -0,4    1,39    73,3 
10 Jahre         1,44    -0,8    1,45    51,9 
30 Jahre         1,77    0,5    1,76    12,1 
 

Die US-Anleihen gaben zunächst einen Großteil ihrer Freitagsgewinne mit der gestiegenen Risikoneigung wieder ab, erholten sich dann aber im späten Verlauf wieder. Unter dem Stricj stiegen die Renditen am kurzen Ende, während sie am langen tendenziell leicht sanken. Die zuletzt falkenhaften Äußerungen der US-Notenbank sprächen für steigende Renditen - vor allem bei den kurzen Laufzeiten, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Mo,17:04  % YTD 
EUR/USD      1,1290   +0,1%   1,1283   1,1275  -7,6% 
EUR/JPY      128,39   +0,2%   128,07   127,91  +1,8% 
EUR/CHF      1,0442   -0,0%   1,0803   1,0436  -3,4% 
EUR/GBP      0,8498   -0,1%   0,8509   0,8518  -4,9% 
USD/JPY      113,72   +0,2%   113,50   113,47 +10,1% 
GBP/USD      1,3285   +0,2%   1,3261   1,3237  -2,8% 
USD/CNH      6,3702   -0,1%   6,3760   6,3750  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    51.047,46   +0,4% 50.838,99 48.848,46 +75,7% 
 

Der Dollar war gesucht, der Dollar-Index legte um 0,2 Prozent zu. Die Aussicht auf eine straffere US-Geldpolitik könnte den Greenback noch im ganzen ersten Halbjahr 2022 stützen, hieß es von der Societe Generale. Anschließend dürfte er aber dann in eine längere Schwächephase eintreten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,56   69,49   +1,5%    1,07 +48,6% 
Brent/ICE     73,97   73,08   +1,2%    0,89 +45,9% 
 

Die Ölpreise legten erneut sprunghaft zu um über 5 Prozent. Saudi-Arabien hatte die Preise für Ölverkäufe in die USA und nach Asien angehoben. Dies könne als Zeichen einer robusten Nachfrage gewertet werden, hieß es. Auch die nachlassende Furcht vor Folgen der Virusvariante Omikron auf die globale Nachfrage sorgte fürAuftrieb. Der Erdöldienstleister Halliburton sprach derweil von zu niedrigen Investitionen in die Erdölinfrastruktur und sieht darin einen Grund für die zuletzt deutlich gestiegenen Erdölpreise.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.781,47  1.778,75   +0,2%   +2,72  -6,1% 
Silber (Spot)   22,46   22,38   +0,4%   +0,08 -14,9% 
Platin (Spot)   945,70   940,95   +0,5%   +4,75 -11,7% 
Kupfer-Future    4,32    4,34   -0,4%   -0,02 +22,8% 
 

Beim leicht nachgebenden Gold dominierten kleine Gewinnmitnahmen und der festere Dollar die Tagestendenz.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CHINA -KONJUNKTUR

IWF-Chefin Kristalina Georgieva hat sich besorgt über das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum Chinas gezeigt. "China hat eine wirklich bemerkenswerte Erholung erreicht, aber seine Wachstumsdynamik hat sich merklich verlangsamt", sagte sie bei einem virtuellen Treffen mit Chinas Ministerpräsident Li Keqiang.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat den Leitzins unverändert gelassen.

FACEBOOK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 07, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Rohingya-Flüchtlinge haben die US-Plattform Facebook auf 150 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. In der Klage, die bei einem Gericht in Kalifornien eingereicht wurde, heißt es, die Algorithmen des US-Unternehmens förderten Desinformation und extremistisches Gedankengut, das zu Gewalt in der realen Welt führe. Dies habe die Leben hunderttausender Rohingya zerstört.

TOYOTA

investiert 1,25 Milliarden Dollar für den Bau einer Batteriefabrik in den USA.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 07, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

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