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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.276,20  +3,36% +20,37% 
Stoxx50    3.748,86  +2,34% +20,61% 
DAX      15.813,94  +2,82% +15,27% 
FTSE      7.344,19  +1,55% +11,95% 
CAC      7.065,39  +2,91% +27,27% 
DJIA     35.743,88  +1,47% +16,79% 
S&P-500    4.686,59  +2,07% +24,77% 
Nasdaq-Comp. 15.685,91  +3,03% +21,71% 
Nasdaq-100  16.305,47  +2,90% +26,51% 
Nikkei-225  28.455,60  +1,89%  +3,69% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   172,55   -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,66   69,49   +4,6%    3,17 +53,0% 
Brent/ICE        76,04   73,08   +4,1%    2,96 +45,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.784,35  1.778,75   +0,3%   +5,60  -6,0% 
Silber (Spot)      22,52   22,38   +0,6%   +0,14 -14,7% 
Platin (Spot)     959,05   940,95   +1,9%   +18,10 -10,4% 
Kupfer-Future      4,34    4,34   +0,0%   +0,00 +23,3% 
 

Für die Ölpreise geht es weiter stark aufwärts. Die allergrößten Sorgen vor der Omikron-Variante des Coronavirus, die den jüngsten Preisabsturz ausgelöst hätten, hätten sich verflüchtigt, so die Commerzbank. Preisstützend wirke auch, dass die Atomgespräche mit dem Iran stockten. Eine baldige Annäherung oder gar Einigung erscheine somit kaum realistisch und die US-Sanktionen blieben daher wohl noch einige Zeit in Kraft. Mit iranischem Erdöl sei daher kurzfristig nicht auf dem Markt zu rechnen, heißt es. Der Goldpreis legt etwas zu. Erst ein Überschreiten der Marken von 1.790 oder 1.800 Dollar eröffne weiteres Aufwärtspotenzial, heißt es. Der Markt spiele Konjunkturbelebung und dies könne die Inflationseffekte zunächst weiter steigern und spreche für das Edelmetall.

FINANZMARKT USA

Die Vortagesrally an der Wall Street setzt sich am Dienstag ungebrochen fort. Die Hoffnungen auf eine Verbesserung der Coronalage sorgen erneut für kräftige Gewinne. Anleger schienen die Angst vor der Omikron-Variante begraben zu haben, heißt es. Anleger greifen nach jedem Strohhalm in der Coronapandemie, denn viel Neues gibt es gegenüber dem Vortag nicht. "Ein Teil des Aufschwungs ist zweifellos auf den wachsenden Optimismus bezüglich der Omikron-Variante zurückzuführen, die zwar extrem ansteckend, jedoch nicht extrem gefährlich zu sein scheint", sagt Marshall Gittler, Leiter Investment Research bei BDSwiss Holding. Die US-Daten zu Produktivität und Handelsbilanzdefizit spielen keine Rolle, eher positive Daten aus China. Doch ist der Aufschwung äußerst fragil. Jede negative Schlagzeile zur Coronalage könne die Stimmung zum Kippen bringen, warnen Händler - auch mit Blick auf andere mögliche Belastungsfaktoren. Der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine und mögliche Invasionspläne bereitet Sorgen, daher schauen Anleger auf die Ergebnisse des Videogipfels zwischen US-Präsident Joe Biden und Russlands Präsident Wladimir Putin. Die Intel-Aktie gewinnt 4,1 Prozent. Der US-Halbleiterhersteller will seine Tochter Mobileye an die Börse bringen. Die EU-Kommission könnte bei der geplanten Übernahme von Nuance Communications durch Microsoft genauer hinschauen, heißt es in einem Bericht. Die Microsoft-Aktie steigt um 2,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Gute Konjunkturnachrichten und nachlassende Sorgen wegen der Virusvariante Omikron trieben sämtliche Branchen nach oben. Hoffnungen auf eine starke Konjunkturerholung wurden von aktuellen Daten aus China befeuert. Dort stiegen Exporte und Importe im November stärker als erwartet an. Entsprechend ging es in allen Branchen nach oben. Deutschland konnte dazu mit besseren Daten zur Industrieproduktion glänzen und der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen ging geringer zurück als befürchtet. Besonders gesucht waren vor diesem Hintergrund die Rohstoffaktien (+4,6%) und der Technologie-Sektor mit 5,6 Prozent Plus. Bei den Unternehmensnachrichten standen die Aktien von Porsche (+8,5%) und VW (+8,6%) im Fokus. Ein Handelsblatt-Bericht deutete an, dass sich die Eignerfamilien von VW-Anteilen trennen könnten, um das geplante IPO von Sportwagenbauer Porsche zu zeichnen. Dies könnte für höhere Aktienbewertungen sorgen. Ebenfalls kräftig nach oben ging es bei Technologieaktien. Unter anderem stiegen ASML um 8,3 Prozent und Infineon um 6,2 Prozent. Die Reise- und Luftfahrtaktien stiegen dank nachlassender Omikron-Sorgen. Airbus erhöhten sich um 3 Prozent, Tui schlossen mit einem Plus von 1,6 Prozent. Kräftig erholt nach ihrem Abverkauf zeigten sich auch die Online-Aktien Zalando, Delivery Hero und Hellofresh mit Gewinnen von bis zu 7,8 Prozent. Hier trieben vor allem Eindeckungen von Leerverkäufern.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:18  Mo,17:04  % YTD 
EUR/USD        1,1249   -0,3%   1,1290   1,1275  -7,9% 
EUR/JPY        127,85   -0,2%   128,43   127,91  +1,4% 
EUR/CHF        1,0420   -0,2%   1,0443   1,0436  -3,6% 
EUR/GBP        0,8500   -0,1%   0,8507   0,8518  -4,8% 
USD/JPY        113,66   +0,1%   113,69   113,47 +10,0% 
GBP/USD        1,3234   -0,2%   1,3275   1,3237  -3,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3659   -0,2%   6,3684   6,3750  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       51.282,73   +0,9% 51.132,15 48.848,46 +76,5% 
 

Der Dollar setzt die Aufwärtsbewegung fort, der Dollar-Index gewinnt weitere 0,1 Prozent - der Euro gibt nach. "Da die Wachstumsaussichten in der Eurozone bereits teilweise durch die Restriktionen in Deutschland und anderen Ländern beeinträchtigt sind und die EZB an einem weitgehend dovischen Ton festhält, könnte der Euro unabhängig von der Stimmung im Zusammenhang mit Omikron weiter unter Druck geraten", so die ING. Die Gemeinschaftswährung könnte im Wochenverlauf die Marke von 1,12 Dollar testen, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundliche Vorgaben von der Wall Street haben am Dienstag teils kräftige Aufschläge an den Börsen in Ostasien und Australien nach sich gezogen. Dabei stützte die Hoffnung auf einen glimpflichen Verlauf der Corona-Pandemie auch mit der Virusvariante Omikron. In Hongkong zeigten sich Anleger über eine mögliche Restrukturierung der Schulden des angeschlagen Immobilienkonzerns Evergrande und generell stützende Maßnahmen für Unternehmen aus dem Immobiliensektor erleichtert. Zur guten Stimmung trug auch bei, dass die chinesische Notenbank die Mindestreserveanforderung für die Banken bereits am Vortag um 50 Basispunkte gesenkt hatte. Positiv vermerkt wurden daneben stärker als erwartet gestiegene Exporte und Importe Chinas. In Hongkong fiel die Erholung mit 2,7 Prozent am stärksten aus. Hier stand der angeschlagene Immobilienkonzern Evergrande im Blick mit der Ankündigung, ein Risikomanagement-Komitee einzusetzen, in dem auch staatliche Repräsentanten vertreten sind. Die Aktie gewann nach zunächst deutlichen höheren Aufschlägen 1,1 Prozent. Unter den anderen Immobilienentwicklern gewannen Seazen Holdings 6,4, Gemdale 3,4, China Vanke 3,4 und Country Garden 1,9 Prozent. Am Montag hatte mit Sunshine 100 China Holding ein weiterer, wenn auch deutlich kleinerer Immobilienentwickler, Probleme bei der Bedienung eines Großkredits eingeräumt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF

Im Zuge der stärkeren Konzentration auf Elektromobilität bereitet BASF sein Geschäft mit Abgaskatalysatoren auf Veränderungen vor. Wie der DAX-Konzern mitteilte, schafft er eine separate Einheit für Abgaskatalysatoren, deren Recycling sowie der zugehörigen Einheit für Edelmetall-Services. Damit würden "zukünftige strategische Optionen" ermöglicht.

DAIMLER

Moody's Investors Service hat die Bonitätseinstufung bestätigt, den Ratingausblick aber auf positiv von stabil erhöht. Zur Begründung führte die Agentur in der Mitteilung die bessere Profitabilität im Geschäft mit Premiumautos und mit Vans an.

MERCK KGAA / PALANTIR

Merck und Palantir Technologies Inc. haben eine Partnerschaft geschlossen, um die Datenanalyse in der Halbleiterherstellung zu optimieren. Das Ziel dieser Kooperation ist die Bereitstellung einer gesicherten, kollaborativen Datenanalyseplattform für die Halbleiterbranche, wie die Merck KGaA mitteilte.

VW / PORSCHE

Bei Volkswagen bahnen sich einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Aktionärsstruktur und ein Börsengang von Porsche an. Die Eigentümerfamilien Piech und Porsche erwägen laut Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise den Kauf eines nennenswerten Aktienpakets an dem Sportwagenhersteller über die Porsche Automobil Holding SE. Mit dem Kauf des Aktienpaketes und einem Börsengang von Porsche wolle VW das nötige Kapital für den Konzernumbau hin zu Elektromobilität einnehmen, so die Zeitung weiter.

BOSCH

bündelt die Entwicklung universell einsetzbarer Fahrzeug-Basissoftware in einer Einheit. Wie der Stiftungskonzern mitteilte, wird die Entwicklung und der Vertrieb unter dem Dach der Tochter Etas GmbH zusammengelegt.

EQS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 07, 2021 12:30 ET (17:30 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat die am Morgen angekündigte Kapitalerhöhung über die Bühne gebracht. Wie das Unternehmen mitteilte, beträgt der Bruttoemissionserlös 7,7 Millionen Euro.

AMERICAN AIRLINES

bekommt einen neuen Chef. Wie die US-Fluglinie mitteilte, wird sich Doug Parker im kommenden Jahr als CEO zurückziehen. Sein Nachfolger wird zum 31. März 2022 Robert Isom, seit 2016 President des Unternehmens. Als Chairman wird Parker aber weiterhin an Bord bleiben.

BOEING

hat einen Folgeauftrag von 777 Partners für die 737 Max erhalten. Der Investor hat laut Mitteilung 30 weitere Maschinen dieses Typs bestellt. Damit wurde die ursprüngliche Order nahezu verdoppelt. Der Auftrag hat auf Basis der Listenpreise einen Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar.

MICROSOFT / NUANCE

Die EU-Kommission könnte bei der geplanten Übernahme von Nuance Communications durch Microsoft genauer hinschauen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, haben die Brüsseler Kartellwächter Fragebögen an Nuances Kunden und Wettbewerber verschickt, um in Erfahrung zu bringen, welche Auswirkungen der Zusammenschluss auf sie haben wird und ob Microsoft Nuance gegenüber rivalisierenden Diensten bevorzugen könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 07, 2021 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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