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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.233,09  -1,01% +19,15% 
Stoxx50    3.726,78  -0,59% +19,90% 
DAX      15.687,09  -0,80% +14,35% 
FTSE      7.338,83  -0,01% +13,61% 
CAC      7.014,57  -0,72% +26,36% 
DJIA     35.644,05  -0,21% +16,46% 
S&P-500    4.685,31  -0,03% +24,74% 
Nasdaq-Comp. 15.719,41  +0,21% +21,97% 
Nasdaq-100  16.309,35  -0,10% +26,54% 
Nikkei-225  28.860,62  +1,42%  +5,16% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   173,55   -75 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,53   72,05   +0,7%    0,48 +52,7% 
Brent/ICE        75,97   75,44   +0,7%    0,53 +49,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.783,54  1.784,07   -0,0%   -0,53  -6,0% 
Silber (Spot)      22,42   22,53   -0,5%   -0,11 -15,1% 
Platin (Spot)     962,90   956,44   +0,7%   +6,46 -10,0% 
Kupfer-Future      4,39    4,34   +1,1%   +0,05 +24,6% 
 

Die Ölpreise zeigen sich nach der jüngsten Rally weiter im Aufwind, wenn auch mit verminderter Dynamik. Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich verringert, wenngleich nicht so stark wie prognostiziert. Zugleich legten die Benzinbestände aber deutlicher als gedacht zu. Und am wichtigen Erdöldrehkreuz in Cushing verzeichnen die Lagerbestände den zweitgrößten wöchentlichen Anstieg im Jahr 2021. Insofern sprechen die Daten nicht unbedingt für steigende Notierungen. Mit wachsender Sorge beobachten Marktakteure die Entwicklung in der Ukraine mit einem möglichen Angriff russischer Truppen. US-Präsident Joe Biden hatte Russland mit harten Sanktionen gedroht. Russland ist ein wichtiger Erdölexporteur.

FINANZMARKT USA

Nach der zweitägigen Rally konsolidiert die Wall Street am Mittwoch die Aufschläge. Der Dow-Jones-Index hatte mit gesunkenen Omikron-Sorgen rund 1.100 Punkte zugelegt. Die aktuell nun leichten Abschläge werden auch damit erklärt, dass die Schlagzeilen zur Omikron-Variante des Coronavirus nicht mehr ganz so positiv ausfallen. Es gibt Berichte aus Australien, Kanada und Südafrika, dass ein "heimlicher" Omikron-Ableger mit den üblichen PCR-Tests schwieriger zu identifizieren sei. Zudem weist der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer bei der Impfung mit zwei Dosen gegen die Omikron-Variante eine deutlich geringere Wirksamkeit auf, auch wenn die Variante mit der dritten Impfung neutralisiert wird. Einen variantenspezifischen Impfstoff gegen Omikron soll es nicht vor Ende März geben, teilten Biontech und Pfizer mit. Biontech büßen 2,9 Prozent ein, Pfizer verlieren 0,9 Prozent. Zudem richten sich die Blicke bereits auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Nach den jüngsten Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell wird mit einer beschleunigten Rückführung der Wertpapierkäufe gerechnet. "Am Freitag werden die US-Verbraucherpreise für November veröffentlicht und ein Wert von 7,0 Prozent oder mehr wird der Fed in der nächsten Woche zu schaffen machen", so Jeffrey Halley, leitender Marktanalyst bei Oanda. Der Markt rechnet mit einer Zunahme um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sollte die Fed die Geldpolitik schneller straffen, wäre das eine Belastung für den Aktienmarkt. Der Chip-Gigant Intel erwartet, dass die Probleme in der Lieferkette bis 2023 andauern werden. Dies gelte zum Teil auch, weil der Bau einer neuen Fabrik etwa drei Jahre dauere, sagte CEO Patrick Gelsinger auf einer Veranstaltung des Wall Street Journal. Für die Aktie geht 2 Prozent nach unten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der jüngsten Rally kam es an den europäischen Aktienmärkten am Mittwoch zu Gewinnmitnahmen. Das erreichte Kursniveau an den Börsen dürfte insgesamt aber zunächst gehalten werden, zeigten sich Marktteilnehmer optimistisch. "Es gibt keine schlechten Nachrichten, die dem entgegenstehen", so ein Händler. Weiterhin wird die Nachrichtenlage rund um die Omikron-Variante des Covid-Virus genau verfolgt, doch zeichnet sich aktuell ab, dass der Krankheitsverlauf milder als bei Delta verlaufe. Nach Einschätzung von Bryan Garnier könnten bereits in der ersten Jahreshälfte 2022 Impfstoffe erhältlich sein, die an die Omikron-Variante angepasst seien. Hellofresh gaben nach dem Ausblick auf 2022 um 10,9 Prozent nach. Die enttäuschende EBITDA-Prognose 2022 wirft für die Analysten der DZ Bank die Frage auf, wie teuer es werde, in den kommenden Jahren weiterhin ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent pro Jahr zu erzielen. Positiv kamen dagegen die erhöhten Prognosen von Hornbach Baumarkt (+9,9%) und Hornbach Holding (+10,1%) an. Ceconomy brachen nach einer Herunterstufung auf "Reduce" von "Buy" durch Baader Helvea um 7,8 Prozent ein. Nestle gewannen 1,6 Prozent, nachdem der Konzern 22,26 Millionen L'Oreal-Aktien verkauft und dadurch seine Beteiligung von 23,3 auf 20,1 Prozent gesenkt hat. Erlöst wurden rund 8,9 Milliarden Euro, die Nestle für Aktienrückkäufe verwenden will. L'Oreal (-1,5%) wiederum will das Geschäft mit Barmitteln und Schulden finanzieren und die zurückgekauften Aktien einziehen. Kräftig abwärts um 9,1 Prozent geht es nach einer Gewinnwarnung mit der Umicore-Aktie.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi,8:30  Di,17:05  % YTD 
EUR/USD        1,1346   +0,7%   1,1288   1,1250  -7,1% 
EUR/JPY        129,01   +0,8%   127,96   127,82  +2,3% 
EUR/CHF        1,0448   +0,2%   1,0424   1,0417  -3,4% 
EUR/GBP        0,8570   +0,7%   0,8527   0,8491  -4,0% 
USD/JPY        113,71   +0,1%   113,36   113,62 +10,1% 
GBP/USD        1,3239   -0,0%   1,3238   1,3249  -3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,3322   -0,5%   6,3537   6,3647  -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       50.333,35   +0,0% 50.525,14 51.847,72 +73,3% 
 

Während der Dollarindex um 0,4 Prozent abgibt, zeigt sich das Pfund vor allem zum Euro schwach. Im Handel ist von Spekulationen zu hören, dass die erwartete Zinserhöhung in Großbritannien erneut ausfallen könnte angesichts der Unwägbarkeiten um die Virusvariante Omikron und die weiter grassierende Corona-Pandemie.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Den zweiten Tag in Folge haben die Aktienmärkte in Ostasien am Mittwoch überwiegend Gewinne verzeichnet. Rückenwind kam von starken Vorgaben der Wall Street. Weiter dominierte Zuversicht, dass die Gefahren der Omikron-Variante des Coronavirus beherrschbar bleiben und keine gravierenden Folgen für die globale Konjunktur haben werden. Der von Pfizer und Biontech entwickelte Impfstoff erweist sich laut einer südafrikanischen Studie zumindest als teilweise wirksam gegen Omikron. Gestützt wurde die Stimmung auch durch die chinesischen Bemühungen, die Krise im Immobiliensektor einzudämmen. Dass das japanische BIP im dritten Quartal in der Zweitlesung stärker zurückging als zunächst ermittelt, belastete die Börse in Tokio nicht. Bei Immobilienaktien in Hongkong kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Aktien von China Evergrande gaben um 5,5 Prozent nach. Zu Wochenbeginn war berichtet worden, dass bei Evergrande ein Risikomanagement-Komitee eingesetzt wird, in dem auch staatliche Repräsentanten vertreten sind. Offenbar ist eine Umstrukturierung der Schulden geplant. Für Zuversicht im Immobiliensektor hatte am Vortag außerdem gesorgt, dass Peking jüngst die Mindestreserveanforderungen für Banken gesenkt hatte, was die Finanzierung der mit Liquiditätsproblemen kämpfenden Unternehmen erleichtert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

Die Ratingagentur Moody's wird pessimistischer für die Bonitätseinstufung von Bayer. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Ausblick wegen Rechtsrisiken auf negativ von stabil gesenkt. Das Rating selber wurde bei Baa2 bestätigt.

DEUTSCHE POST

bekommt im Mai 2023 einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Wie der Bonner Logistikkonzern mitteilte, hat sich der derzeitige CEO Frank Appel entschlossen, nicht für eine volle weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Daher hat der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns Appels Vertrag bis zur Hauptversammlung am 4. Mai 2023 verlängert. Bisher lief sein Vertrag bis Ende Oktober 2022.

HELLOFRESH

sieht sich auf Kurs für die Mittelfristziele. Der Berliner Kochboxenversender will weiterhin mittelfristig einen Umsatz von 10 Milliarden Euro und eine bereinigte EBITDA-Marge von 10 bis 15 Prozent erreichen, bekräftigte Chief Commercial Officer Ed Boyes während der Online-Kapitalmarktages des DAX-Konzerns.

HELLOFRESH

will CFO Christian Gaertner zufolge seine Investitionen im kommenden Jahr in etwa verdoppeln verglichen mit 2021, um die langfristigen Wachstumspläne des Konzerns zu sichern. Geplant seien 2022 Investitionen in einer Spanne von 450 bis 550 Millionen Euro, sagte Gaertner im Rahmen des Kapitalmarkttags

HELLOFRESH

bekommt einen Chief Technology Officer. Ab Januar wird Valeri Liborski die Hellofresh-Gruppe verstärken. Das kündigte der CEO des Kochboxenversenders, Dominik Richter, zu Beginn des Kapitalmarkttages des Berliner DAX-Konzerns an.

MERCK KGAA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 08, 2021 12:39 ET (17:39 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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