Anzeige / Werbung
Die starke saisonale Zeit für Gold setzt typischerweise Mitte Dezember ein
Saisonale Effekte, die über Jahrzehnte stabil vorhanden sind, gründen immer auf entsprechend gewichtigen fundamentalen Effekten. Damit sind zum Beispiel Käufe aus der Industrie gemeint, aber auch zu spezifischen Zeiten einsetzende Nachfrage, die Abrechnung von Terminkontrakten und Optionen, Effekte des Wetters, sowie Steuerstichtage o.ä. Gold hat wenige Einflussfaktoren, die dafür aber sehr stark wirken, weshalb wir hier eine gute Grundlage für saisonal basiertes Trading vorfinden.
Der folgende Chart zeigt den aktuellen Verlauf von Gold (blau) in den vergangenen Monaten. Die rote Linie illustriert die Saisonalität der letzten 5 Jahre, die grüne Linie die Saisonalität der vergangenen 15 Jahre und die gelbe Linie zeigt, wie sich Gold unterjährig durchschnittlich in den letzten 30 Jahren verhalten hat. Über die gesamte Zeit war der Effekt stabil, nach dem man ab Mitte Dezember einen Aufschwung sieht. Das passiert freilich nicht immer, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man bei einer Investitionszeit von Mitte Dezember bis in den April hinein mit seiner Position erfolgreich ist.
Ich kaufe derzeit verstärkt klassische Optionsscheine auf Gold, speziell folgenden Call auf Gold von Morgan Stanley:
- Markt: Gold
- Typ: Call Optionsschein
- WKN: MA57ZX
- Basis: 1625$
- Laufzeit: 17.6.22
Die Basis ist mit 1625 Dollar konservativ gewählt, und mit einer Laufzeit von gut 9 Monaten ist auch ein zeitlicher Spielraum gegeben. Gegenwärtigt weist der Call einen Hebel von 8 auf. Da hier keine Barrieren in Form von K.O.-Schwellen enthalten sind, bevorzuge ich in solchen Ausgangssituationen klassische Optionsscheine gegenüber Turbos oder Mini Futures.
Enthaltene Werte: XD0002747026,XD0002746952