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MÄRKTE EUROPA/Schwächere US-Einzelhandelsdaten bewegen nicht

DJ MÄRKTE EUROPA/Schwächere US-Einzelhandelsdaten bewegen nicht

FRANKFURT (Dow Jones)--Klar unter den Erwartungen ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze im November setzen am Mittwochnachmittag keine Akzente an Europas Börsen. Die schwächeren Daten dürften die US-Notenbank nicht davon abhalten, eine beschleunigte Beendigung der Wertpapierkäufe am Abend zu verkünden. Die Importpreise sind im November stärker als erwartet um 0,7 Prozent gestiegen und unterstreichen mithin die enormen Inflationsgefahren. Vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank verläuft das Geschäft erwartungsgemäß zurückhaltend.

Der DAX steigt um 0,1 Prozent auf 15.471 Punkte, der Euro-Stoxx-50 klettert um 0,3 Prozent auf 4.159 Punkte. Nach den Abgaben des Vortages notiert der Euro weiter auf einem reduzierten Niveau und geht bei 1,1260 Dollar um.

Fed will jetzt Inflation bekämpfen 

Während die Europäische Zentralbank (EZB) weiter die Inflation ignoriert, hat die US-Notenbank einen klaren Richtungswechsel vollzogen. Mit der Erkenntnis, dass die Inflation alles andere als "vorübergehend" ist, dürfte nun die Bekämpfung der Preisexplosion im Vordergrund stehen. "Gerade die US-Erzeugerpreise gestern haben allen nochmals die Dringlichkeit vor Augen geführt", sagt ein Händler. Sie sprangen um 9,6 Prozent zum Vorjahr an. Am vergangenen Freitag hatten bereits die US-Verbraucherpreise negativ überrascht.

Die Analysten von Oxford Economics sprechen von breitangelegten Preissteigerungen bei sämtlichen Gütern und Dienstleistungen. Die US-Terminmärkte mit den Fed-Fund-Futures gehen von einer ersten Zinserhöhung bereits im Juni aus, wobei die Wahrscheinlichkeiten sogar für Mai immer weiter steigt. Das beschleunigte Tapering der Anleihekäufe dürfte im März enden.

Geschäftszahlen bewegen 

Unter den Einzelaktien fallen die Aktien von Inditex um 4,8 Prozent nach Vorlage von Geschäftszahlen für die ersten neun Monate. Bei der spanischen Modekette kommt zwar das Wachstum in Online-Geschäft von 28 Prozent gut an. Insgesamt sei die Gesellschaft mit den Schwierigkeiten der Lieferkette gut zurecht gekommen, heißt es. Analysten kritisieren aber die Margenentwicklung, diese habe die Markterwartungen verfehlt.

Auch für die Aktie des Konkurrenten Hennes & Mauritz (H&M) geht es nach Zahlenausweis um 2,8 Prozent nach unten. Und dies, obgleich dieser von Analysten als im Rahmen der Erwartungen liegend beschrieben wurde. Weiterhin habe das Unternehmen aber keinen Ausblick für 2022 gegeben, so die UBS. Nachdem sich die Aktie zuletzt gut entwickelt habe, fehle nun der positive Impuls.

Die Aktien des italienischen Versicherers Generali legen um 0,2 Prozent zu. Hier kommen sowohl Aktienrückkauf als auch das Wachstumsziel gut an. Es soll mittelfristig bei 6 bis 8 Prozent liegen.

Positiv wird auch die Genehmigung der Suez-Übernahme durch Veolia durch die EU gesehen. Veolia legen um 1,7 Prozent zu, Suez um 0,1 Prozent.

Bankenkonsolidierung in Italien setzt sich fort 

In Italien geht die Konsolidierung der Bankenlandschaft weiter: Die Aktien der Banca Carige schießen um 13 Prozent nach oben, nachdem die BPER Banca (+6,1%) ein Angebot für den kleineren Mitbewerber abgegeben hat.

An der Börse wurde bereits seit längerem darauf gesetzt, dass Cropenergies den Ausblick erneut anheben wird. So ist der Ethanol-Preis am Terminmarkt seit der vergangenen Prognose-Anhebung nochmals um rund 20 Prozent gestiegen. Für die Aktie geht es um 4,5 Prozent nach oben. Auffallend fest liegen Evotec im Markt mit Aufschlägen von 6,2 Prozent. Im Handel ist von einer größeren Order die Rede.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.158,69   +0,3%    14,18    +17,1% 
Stoxx-50        3.691,81   +0,2%    9,06    +18,8% 
DAX          15.470,54   +0,1%    16,98    +12,8% 
MDAX          34.294,01   +0,3%   103,08    +11,4% 
TecDAX         3.828,62   +1,1%    40,85    +19,2% 
SDAX          15.955,76   +0,0%    2,62     +8,1% 
FTSE          7.175,74   -0,6%   -42,90    +11,7% 
CAC           6.912,85   +0,3%    17,54    +24,5% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,36         +0,01     +0,21 
US-Zehnjahresrendite    1,45         +0,00     +0,53 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Mi, 8:17 Di,17:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1261   +0,0%   1,1274    1,1269  -7,8% 
EUR/JPY          128,16   +0,1%   128,14    128,14  +1,6% 
EUR/CHF          1,0428   +0,3%   1,0415    1,0410  -3,5% 
EUR/GBP          0,8519   +0,1%   0,8512    0,8511  -4,6% 
USD/JPY          113,79   +0,0%   113,66    113,72 +10,2% 
GBP/USD          1,3222   -0,0%   1,3245    1,3237  -3,3% 
USD/CNH (Offshore)    6,3770   +0,1%   6,3704    6,3731  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.281,05   -2,2%  48.223,05   46.933,49 +62,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         69,83   70,73    -1,3%     -0,90 +47,0% 
Brent/ICE         72,94   73,70    -1,0%     -0,76 +45,1% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.769,19  1.770,95    -0,1%     -1,77  -6,8% 
Silber (Spot)       21,65   21,95    -1,3%     -0,30 -18,0% 
Platin (Spot)       904,68   923,98    -2,1%    -19,30 -15,5% 
Kupfer-Future        4,14    4,26    -2,9%     -0,12 +17,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

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December 15, 2021 10:08 ET (15:08 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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