Wien (www.anleihencheck.de) - Vor den Feiertagen hatten viele Notenbanken (FED, EZB, BoJ, BoE, Schweizer Nationalbank SNB, Norges, CBR u.v.m.) noch einmal einen großen Auftritt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Der internationale Trend gehe klar Richtung Straffung der Geldpolitik und einige Zentralbanken hätten auch in der abgelaufenen Woche die Leitzinsen angehoben. Die Europäische Zentralbank habe beschlossen, die zusätzlichen Impulse der Corona-Krisenmaßnahmen (PEPP, PELTRO, TLTRO III) auslaufen zu lassen. Der Rückbau der Anleihekäufe solle dabei graduell erfolgen (temporäre Erhöhung des APP). Die Beschlüsse seien einerseits ein Schritt Richtung weniger expansive Geldpolitik und die EZB reihe sich somit in den internationalen Trend ein. Die Straffung der Geldpolitik erfolge andererseits im Vergleich zu anderen Notenbanken sehr maßvoll. Es dürfe nicht vergessen werden, dass allein das aufgebaute Anleihenportfolio des PEPP sowie die ausstehenden TLTROs noch lange eine zinsdämpfende Wirkung entfalten würden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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