Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Kurz vor Toresschluss haben die großen Notenbanken in der vergangenen Woche noch einmal ihre Geldpolitik geschärft und sind dabei durchweg ein klein wenig hawkisher aufgetreten als erwartet, so die Analysten der DekaBank.Vor allem die Bank of England habe nach reichlich Hin und Her mit ihrer ersten kleinen Leitzinserhöhung überrascht. Die Marktreaktionen seien jedoch allesamt erstaunlich gelassen gewesen. Nach kurzen Ansprüngen in den Renditen seien diese zumeist auf die vergleichsweise niedrigen Stände vor den Zinsentscheiden zurückgefallen. Auch die Aktienmärkte hätten sich von der Aussicht auf anstehende Zinswenden nicht sonderlich aus der Ruhe bringen lassen. An den Rentenmärkten gehe die Liquidität jetzt deutlich zurück, denn auch die Notenbanken würden ab Mittwoch ihre Käufe einstellen und würden diese erst im neuen Jahr wieder aufnehmen. Der Neuemissionsmarkt für Staatsanleihen befinde sich ebenfalls bereits in den Ferien. Es sei also mit nur geringen Umsätzen zu rechnen. (Ausgabe vom 20.12.2021) (21.12.2021/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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