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MÄRKTE USA/Erholung von Vortagesabgaben - Omikron-Sorgen bleiben

DJ MÄRKTE USA/Erholung von Vortagesabgaben - Omikron-Sorgen bleiben

NEW YORK (Dow Jones)--Erholt von den kräftigen Vortagesverlusten ist die Wall Street in den Handel am Dienstag gestartet. Der Dow-Jones-Index gewinnt kurz nach dem Start 1,0 Prozent auf 35.271 Punkte. Der S&P-500 klettert ebenfalls um 1,0 Prozent und der Nasdaq-Composite um 1,2 Prozent.

Die Sorgen in Bezug auf die weitere Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante blieben allerdings bestehen, heißt es. Laut Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC hat sich die neue Mutante in den USA als vorherrschende Virus-Variante durchgesetzt. Dazu kommen die weltweit wieder verhängten Beschränkungen, die erneut negative Auswirkungen auf die globale Konjunkturerholung haben dürften.

Für Entspannung sorgen dagegen die Entwicklungen rund um das billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket von US-Präsident Joe Biden, welches auf der Kippe steht. So soll es zuletzt ein Gespräch zwischen Biden und dem demokratischen Senator Joe Manchin gegeben haben, um diesen doch noch zu einer Zustimmung zu bewegen. Diese ist entscheidend, da sich die Demokraten im US-Kongress keinen einzigen Abweichler erlauben können, wenn sie das Gesetz verabschieden wollen.

Teilnehmer verweisen allerdings auch auf die dünner werdenden Umsätze im Vorfeld der kommenden Weihnachtsfeiertage. Dies könnte zu einer erhöhten Volatilität führen. Die Agenda der US-Daten ist übersichtlich. Das vorbörslich veröffentlichte Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im dritten Quartal 2021 deutlicher als erwartet gestiegen. Zudem wurde das Defizit des zweiten Quartals nach oben revidiert.

Nike und Micron nach Zahlen gesucht 

Bei den Einzelwerten stehen Nike und Micron Technology im Fokus. Der Sportartikelhersteller Nike steigerte in seinem zweiten Geschäftsquartal trotz rückläufiger Umsätze in China und anhaltender Probleme in der Lieferkette Umsatz und Gewinn und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Die Aktie steigt um 6,8 Prozent.

Der Speicherchiphersteller Micron (+7,1%) übertraf mit dem Umsatz im Berichtsquartal den Konsens zwar nur leicht, lag dafür aber mit seinem Umsatzausblick etwas deutlicher über den Prognosen der Analysten. Ähnlich sah es auf der Gewinnseite aus. Die Kurse der Chipkonkurrenten AMD und Intel legen um 1,1 bzw 1,5 Prozent zu, Nvidia verbessern sich um 1,7 Prozent.

Ölpreise legen zu - Dollar gibt weiter nach 

Mit den Ölpreisen geht es kräftiger nach oben. Auslöser sind Berichte über eine Unterbrechung der libyschen Ölproduktion. Milizen haben Berichten zufolge das Ölfeld El Sharara stillgelegt. Das größte Ölfeld des Landes könne 300.000 Barrel leichtes Rohöl pro Tag liefern. Aber auch weitere Ölfelder seien betroffen. Laut der Marktstrategen von Oanda sei die Unterbrechung im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Libyen am 24. Dezember politisch motiviert.

Für den Dollar-Index geht es um 0,1 Prozent nach unten, womit sich die Entwicklung des Vortages fortsetzt. Oanda-Experte Jeffrey Halley sieht die aktuelle leichte Dollarschwäche als Folge von Gewinnmitnahmen nach der Rally zuvor. Das Potenzial nach unten für den Greenback sei allerdings begrenzt, weil der Markt verwundbar bleibe mit Blick auf Schlagzeilen zur Omikron-Variante, die die Anleger immer wieder in den Dollar als sicheren Hafen treiben könnten.

Der Goldpreis legt mit dem fallenden Dollar leicht zu und liegt wieder an der Marke von 1.800 Dollar. Am Anleihemarkt geht es für die Renditen weiter aufwärts. Die Rendite zehnjähriger Titel gewinnt 4,2 Basispunkte auf 1,47 Prozent. Teilnehmer verweisen auf leicht nachlassende Omikron-Sorgen.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.271,39   +1,0%   339,23    +15,2% 
S&P-500       4.612,53   +1,0%    44,51    +22,8% 
Nasdaq-Comp.    15.160,50   +1,2%   179,56    +17,6% 
Nasdaq-100     15.804,65   +1,1%   177,00    +22,6% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,65    2,5    0,63     53,7 
5 Jahre         1,20    3,7    1,17     84,3 
7 Jahre         1,38    3,6    1,34     72,7 
10 Jahre         1,47    4,2    1,43     55,0 
30 Jahre         1,91    5,2    1,85     25,7 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di., 8:25h Mo,17:08 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1276   -0,0%   1,1282    1,1297  -7,7% 
EUR/JPY        128,40   +0,2%   128,35    128,05  +1,8% 
EUR/CHF        1,0415   +0,2%   1,0393    1,0395  -3,7% 
EUR/GBP        0,8506   -0,4%   0,8535    0,8542  -4,8% 
USD/JPY        113,88   +0,2%   113,74    113,36 +10,3% 
GBP/USD        1,3255   +0,3%   1,3219    1,3223  -3,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3815   -0,0%   6,3788    6,3842  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       48.775,53   +4,2%  48.621,97   45.946,16 +67,9% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,54   68,61    +2,8%     1,93 +49,1% 
Brent/ICE        73,20   71,52    +2,3%     1,68 +42,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.795,59  1.790,90    +0,3%     +4,69  -5,4% 
Silber (Spot)      22,61   22,28    +1,5%     +0,33 -14,3% 
Platin (Spot)     937,91   935,55    +0,3%     +2,36 -12,4% 
Kupfer-Future      4,34    4,29    +1,0%     +0,04 +23,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

December 21, 2021 09:45 ET (14:45 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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