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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Am US-Anleihemarkt findet nur ein verkürzter Handel bis 20:00 Uhr MEZ statt.

FREITAG: Wegen Heiligabend bleiben die Börsen in Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz und in den USA geschlossen. In Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Singapur und Spanien findet nur ein verkürzter Handel statt.

TAGESTHEMA

Beiersdorf verstärkt sich mit einem Zukauf in den USA. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wurde eine Vereinbarung mit der in den USA ansässigen Chantecaille Beaute Inc. über den Kauf des Chantecaille Prestige-Hautpflegegeschäfts unterzeichnet. Der Unternehmenswert liege zwischen 590 und 690 Millionen US-Dollar, so Beiersdorf. Der Hamburger Konzern will mit der Übernahme seine Position im Premium-Hautpflegesegment stärken und strebt eine Steigerung des Wachstums vor allem in Nordamerika und im asiatischen Markt an. Es werde erwartet, dass Chantecaille im Jahr 2021 einen weltweiten Umsatz von mehr als 100 Millionen Dollar erziel, teilte Beiersdorf mit. Der Vollzug der Transaktion wird im ersten Quartal 2022 erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Hornbach Holding AG & Co KGaA und Hornbach Baumarkt AG,

ausführliches Ergebnis 3Q

12:00 DE/Zooplus AG, ao HV

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  +1,3% gg Vq/ +6,6% gg Vj 
     1. Veröff.: +1,3% gg Vq/ +6,6% gg Vj 
     2. Quartal: +5,5% gg Vq/+23,6% gg Vj 
- US 
  14:30 BIP 3Q (3. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +2,1% gg Vq 
     2. Veröff.: +2,1% gg Vq 
     2. Quartal: +6,7% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +5,9% gg Vq 
     2. Veröff.: +5,9% gg Vq 
     2. Quartal: +6,1% gg Vq 
 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) November 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember 
     PROGNOSE: 111,0 
     zuvor:  109,5 
 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser November 
     PROGNOSE: +2,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.495,00 +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   4.640,75   0% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.971,25 -0,1% 
Nikkei-225        28.562,21 +0,2% 
Schanghai-Composite    3.625,77 +0,0% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       173,44%  +11 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.447,44   +1,4% 
DAX-Future   15.494,00   +1,2% 
XDAX      15.508,51   +1,2% 
MDAX      34.347,04   +1,0% 
TecDAX     3.795,92   +0,1% 
EuroStoxx50   4.174,99   +1,7% 
Stoxx50     3.725,10   +1,5% 
Dow-Jones   35.492,70   +1,6% 
S&P-500-Index  4.649,23   +1,8% 
Nasdaq-Comp.  15.341,09   +2,4% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future  173,33%     -87 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer gut behaupteten Eröffnung rechnen Marktteilnehmer an den Aktienmärkten. Damit werden die jüngsten Aufschläge zunächst mehr oder weniger verteidigt. "Positiv ist, dass die Buy-the-Dips-Mentalität weiter intakt ist", sagt ein Marktteilnehmer. Nach dem Kursrutsch vom Wochenauftakt sei der Markt technisch sauber, das eröffne nun doch noch die Chance auf eine moderate Jahresendrally. Allerdings seien die günstigen Vorlagen von den US-Börsen bereits eingepreist, und aus Asien kämen keine Impulse. Die Umsätze dürften wie um diese Jahreszeit üblich weiter zurückgehen. Die niedrigen Handelsvolumina begünstigten große Ausschläge, warnt ein Akteur.

Rückblick: Sehr fest - An den Aktienmärkten haben sich die Kurse am Dienstag wieder erholt. Die Angst vor Lockdowns sei zunächst weitgehend eingearbeitet. Falls sich die Omikron-Variante als vergleichsweise harmlos entpuppen sollte, könnte es weiter nach oben gehen, hieß es. Für Zuversicht sorgten Berichte, nach denen die Omikron-Fallzahlen in Südafrika schon wieder zurückgehen und auch im stark betroffenen London die Zahl der Krankenhauseinweisungen nur unterproportional steigt. Alle Stoxx-Branchenindizes verzeichneten Gewinne. An der Spitze stand der Stoxx-Index der Reise- und Freizeit-Aktien mit einem Plus von 3,5 Prozent, gefolgt von den Öl- und Gaswerten (+2,9%).

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Im DAX stiegen Adidas trotz eines schwachen Konsumklimas um 0,6 Prozent - gestützt von Geschäftszahlen des Konkurrenten Nike. Für Zur Rose ging es um weitere 16 Prozent nach unten, Shop Apotheke gaben 8,2 Prozent ab. Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Einführung des E-Rezepts zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Manz gewannen 23,3 Prozent - angetrieben von einem neuen Großauftrag. Vor gut einem Jahr hat sich Rocket Internet per Delisting von der Börse verabschiedet. Der Preis damals - 18,57 Euro pro Aktie. Einige Investoren hatten darauf gesetzt, dass es in Zukunft ein höheres Gebot geben könne. Weil ein neues Angebot für 35 Euro vorliegt, zogen die Aktien an der Hamburger Börse um rund 20 Prozent auf 32,80 Euro an.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Beiersdorf reagierte kaum auf die erst sehr spät am Abend aufgeschlagene Mitteilung, dass der Konsumgüterkonzern in den USA das Chantecaille Prestige-Hautpflegegeschäft kauft.

USA - AKTIEN

Sehr fest - Die US-Börsen haben sich von den deutlichen Verlusten zu Wochenbeginn kräftig erholt. Die Ängste in Bezug auf die weitere Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante blieben allerdings bestehen. Laut Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC hat sich die neue Mutante in den USA als vorherrschende Virus-Variante durchgesetzt. US-Präsident Joe Biden plant die Virus-Verbreitung durch kostenlose Schnelltests einzudämmen. Zudem soll die Unterstützung für Krankenhäuser verstärkt und die Impfungsmaßnahmen ausgeweitet werden. Für Entspannung sorgten zudem die Entwicklungen rund um das billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket, welches auf der Kippe steht. So soll es ein Gespräch zwischen Biden und dem demokratischen Senator Joe Manchin gegeben haben, um diesen zu einer Zustimmung zu bewegen. Nike (+6,1%) hatte Umsatz und Gewinn gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der Chiphersteller Micron (+10,5%) übertraf mit seinem Umsatzausblick etwas deutlicher die Prognosen. Die Kurse der Chipkonkurrenten AMD und Intel legten um 6,2 bzw 2,4 Prozent zu, Nvidia verbesserten sich um 4,9 Prozent. UPS hatte bei Boeing (+5,9%) 19 Großraum-Frachtflugzeuge bestellt. UPS notierten 2,3 Prozent höher. Der Elektrolastwagenbauer Nikola (+1,8%) zahlt wegen Betrugsvorwürfen eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar. Diese hätte auch höher ausfallen können.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,65    2,5    0,63     53,7 
5 Jahre         1,22    5,4    1,17     86,0 
7 Jahre         1,39    5,3    1,34     74,3 
10 Jahre         1,47    4,8    1,43     55,6 
30 Jahre         1,88    2,6    1,85     23,1 
 

Am Anleihemarkt ging es für die Renditen aufwärts. Teilnehmer verwiesen auf leicht nachlassende Omikron-Sorgen.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di,17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1273   -0,1%   1,1281    1,1262  -7,7% 
EUR/JPY      128,65   -0,0%   128,71    128,51  +2,0% 
EUR/CHF      1,0419   -0,0%   1,0824    1,0421  -3,6% 
EUR/GBP      0,8508   +0,1%   0,8503    0,8512  -4,7% 
USD/JPY      114,13   +0,0%   114,08    114,09 +10,5% 
GBP/USD      1,3250   -0,1%   1,3269    1,3232  -3,0% 
USD/CNH      6,3784   +0,0%   6,3777    6,3809  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    48.973,21   -0,6% 49.268,26   48.384,23 +68,6% 
 

Der Dollar-Index gab 0,1 Prozent nach. Oanda-Experte Jeffrey Halley sah die jüngste leichte Dollarschwäche als Folge von Gewinnmitnahmen nach der Rally zuvor. Das Potenzial nach unten für den Greenback sei allerdings begrenzt, weil der Markt verwundbar bleibe mit Blick auf Schlagzeilen zur Omikron-Variante, die die Anleger immer wieder in den Dollar als sicheren Hafen treiben könnten.

Der Dollarindex steigt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft um 0,1 Prozent. "In der Mehrzahl der Fälle war der Dollar der König 2021", sagt Devisenstratege Scott Petruska von Silicon Valley Bank. Seine Reputation als vermeintlich sicherer Hafen sei intakt und stehe im Mittelpunkt. Marktteilnehmer setzten unverändert auf steigende Dollarkurse. Er traut dem Dollarindex ein mittelfristiges Potenzial von 1 Prozent zu. Erst im zweiten oder dritten Quartal 2022 werde der Greenback im Rahmen einer hoffentlich erfolgenden globalen Konjunkturerholung nicht mehr so gefragt sein.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 22, 2021 03:37 ET (08:37 GMT)

DJ KORREKTUR: MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,22   71,12   +0,1%     0,10 +50,5% 
Brent/ICE     73,96   73,98   -0,0%     -0,02 +46,6% 
 

Mit den Ölpreisen ging es kräftig nach oben. Auslöser waren Berichte über eine Unterbrechung der libyschen Ölproduktion. Milizen haben Berichten zufolge das Ölfeld El Sharara stillgelegt. Das größte Ölfeld des Landes könne 300.000 Barrel leichtes Rohöl pro Tag liefern. Aber auch weitere Ölfelder seien betroffen. Laut der Marktstrategen von Oanda sei die Unterbrechung im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Libyen am 24. Dezember politisch motiviert.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.787,59  1.789,32   -0,1%     -1,74  -5,8% 
Silber (Spot)   22,52   22,53   -0,0%     -0,00 -14,7% 
Platin (Spot)   933,45   937,83   -0,5%     -4,38 -12,8% 
Kupfer-Future    4,35    4,35   -0,0%     -0,00 +23,4% 
 

Der Goldpreis gab leicht nach, lag aber weiter nahe der Marke von 1.800 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-ROHÖLLAGER

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,7 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 0,8 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,7 Millionen Barrel nach plus 0,4 Millionen eine Woche zuvor.

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax für dringende Fälle die Zulassung erteilt. Der proteinbasierte Impfstoff Nuvaxovid wurde für Impfungen ab 18 Jahren empfohlen.

- Mit einer halben Milliarde Corona-Heimtests und mehr Impfungen - aber ohne Kontaktbeschränkungen oder gar Lockdowns - will US-Präsident Joe Biden der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante entgegentreten. Biden verkündete am Dienstag bei einer Ansprache im Weißen Haus die Bestellung von 500 Millionen Corona-Schnelltests, die kostenlos an die Bevölkerung verteilt werden sollen. Der Präsident appellierte erneut an alle, sich impfen oder boostern zu lassen.

- Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hat bezweifelt, dass die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz für die Bekämpfung der fünften Corona-Welle ausreichend sind. Es sei "fraglich, ob die Beschränkungen ausreichen, um die Welle flach zu halten und eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden", sagte Gaß.

- Spanien hat am Dienstag einen neuen Tageshöchstwert an Corona-Ansteckungen verzeichnet. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 49.823 neue Corona-Fälle gemeldet. Die wesentlich ansteckendere Omikron-Variante machte dabei bereits fast die Hälfte aller neuen Fälle aus. Der bisherige Tagesrekord lag bei 39.000 Fällen innerhalb von 24 Stunden im Januar. Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante trifft sich die Regierung mit den Präsidenten der Regionen zu einer außerordentlichen Sitzung, um zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu debattieren.

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen lag der Wert bei 289,0 (Vortag: 306,4, Vorwoche: 353,0). Wie das RKI mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 45.659 (Vorwoche: 51.301) Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 510 auf 109.324.

RUSSLAND / NATO

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat in seinem ersten Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz "ernsthafte Verhandlungen" über die von ihm geforderten Sicherheitsgarantien der USA und der Nato verlangt.

BREXIT

Die neue Brexit-Ministerin der britischen Regierung, Liz Truss, setzt den harten Kurs ihres Vorgängers gegenüber der EU fort. In ihrem ersten Gespräch mit EU-Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic am Dienstag habe sie auf einer grundlegenden Überarbeitung des umstrittenen Nordirland-Protokolls bestanden, erklärte Truss im Anschluss. Auch ein einseitiges Aufkündigen des Handelsabkommens im Falle einer ausbleibenden Lösung der Streitfragen schloss sie nicht aus.

CHIPMANGEL

Halbleiter sind Mangelware. Kurzfristig wird sich daran nichts ändern. Auf lange Sicht aber können die Kunden selbst dazu beitragen, dass sie verlässlicher beliefert werden. "Die hiesigen Abnehmerindustrien müssen mehr Verbindlichkeit bei ihren Bestellungen zeigen, wenn sie hier Chipfertigung haben wollen", sagte Gunther Kegel, Präsident des Branchenverbands ZVEI, dem Handelsblatt. An dieser Abhängigkeit von Nachschub aus Asien werde sich erst etwas ändern, wenn sich die Kunden verpflichten, in Europa einzukaufen, betonte Kegel. Nur dann rechneten sich die milliardenschweren Investitionen für die Chiphersteller in der Region.

GASKRAFTWERKE

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert von der Bundesregierung, sich im Rahmen der EU-Nachhaltigkeitseinstufungen von Energieträgern für die Gas-Technologie einzusetzen. "Es handelt sich bei der Taxonomie nicht um ein grünes Etikett für Erdgas, sondern um eine Einstufung von Gaskraftwerken als nachhaltig, wenn sie mittel- und langfristig mit Wasserstoff und damit klimaneutral betrieben werden können", sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Es gehe darum, "wie wir zu einer vollständig klimaneutralen Energieversorgung in der Europäischen Union, spätestens im Jahr 2050, gelangen."

VERSORUNGSPAKT

Die deutsche Logistikbranche schlägt Notfallmaßnahmen zur Aufrechterhaltung von Lieferketten für die fünfte Coronawelle vor. Er könne sich vorstellen, dass kurzfristig der im März 2020 geschlossene "Pakt zur Versorgung Deutschlands" neu aufgelegt werde, sagte Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), dem Fachdienst "Tagesspiegel Background". "Wir müssen alle die Luft anhalten und hoffen, dass es nicht so eng wird wie befürchtet." Im Frühjahr 2020 hatten fünf Branchenverbände in der ersten Coronawelle versprochen, die "Funktionsfähigkeit der Lieferketten flächendeckend und zu jeder Zeit" sicherzustellen.

IMMOBILIENBLASE

In immer mehr Regionen in Deutschland kommt es bei der Preisentwicklung für Bauland, Häuser und Eigentumswohnungen zu "spekulativen Übertreibungen". Zu diesem Ergebnis kommt eine bisher unveröffentlichte Auswertung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf Basis von Daten des Immobilienverbandes IVD, aus der die Süddeutsche Zeitung zitiert. Betroffen seien vor allem Wohnungen und Baugrundstücke in Metropolen wie Berlin, Hamburg und München.

MOELLER-MAERSK

befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme von LF Logistics für rund 3 Milliarden US-Dollar, wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten. Eine Ankündigung könnte bereits am Mittwoch erfolgen, vorausgesetzt, die Gespräche scheitern nicht, sagten die Personen.

TAKKT

steht vor Veränderungen in der Geschäftsführung. Wie das Unternehmen mitteile, verlässt Vorstandsmitglied Tobias Flaitz das Unternehmen Ende des Jahres. Der Vorstand des Unternehmens bestehe damit künftig aus der Vorstandsvorsitzenden Maria Zesch und dem Finanzvorstand Claude Tomaszewski. Die Veränderung steht laut Mitteilung im Zusammenhang mit der organisatorischen Neuausrichtung des Unternehmens.

AKER BP

gab den Kauf des schwedischen Konkurrenten Lundin Energy bekannt. Aker zahlt demnach 125 Milliarden norwegische Kronen, umgerechnet rund 12,3 Milliarden Euro. Der neue Konzern werde der größte sein, der sich bei der Öl- und Gasförderung "ausschließlich auf den norwegischen Festlandssockel konzentriere", erklärte Aker BP.

BLACKBERRY

hat im dritten Geschäftsquartal weniger umgesetzt als im Vorjahr, aber der Umsatzrückgang war nicht so stark wie am Markt befürchtet. Im Vorjahr hatte der kanadische Hersteller von Sicherheitssoftware, der nichts mehr mit den Blackberry-Smartphones zu tun hat, in mehreren Geschäftsbereichen von der Pandemie und dem Trend zur Heimarbeit profitiert. Im dritten Geschäftsquartal erwirtschaftete Blackberry einen Nettogewinn von 74 Millionen US-Dollar verglichen mit einem Verlust von 130 Millionen Dollar im selben Zeitraum des Vorjahres.

RIO TINTO

kauft das Lithiumprojekt Rincon in Argentinien von Rincon Mining für 825 Millionen US-Dollar und stärkt damit sein globales Portfolio für die Energiewende. Bei dem Projekt handele es sich um eine noch nicht erschlossene Ressource, aus der Lithiumkarbonat in Batteriequalität gewonnen werden könne und die vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung in der ersten Hälfte des Jahres 2022 fertig gestellt werden solle.

NIKOLA

Der US-Elektrolastwagenbauer zahlt wegen Betrugsvorwürfen eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar. Das Unternehmen habe Investoren über "seine Produkte, technischen Fortschritte und kommerziellen Aussichten in die Irre geführt", erklärte die US-Börsenaufsicht SEC.

SOFTBANK

Der japanische Mischkonzern ist offenbar kurz vor dem Abschuss eines Darlehens im Volumen von 4 Milliarden US-Dollar von der Apollo Global Management Inc.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 22, 2021 03:37 ET (08:37 GMT)

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