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MÄRKTE EUROPA/Aufwärtsbewegung mündet in Gewinnmitnahmen

DJ MÄRKTE EUROPA/Aufwärtsbewegung mündet in Gewinnmitnahmen

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Rally der vergangenen Tage ging es an den europäischen Aktienmärkten am Mittwoch etwas nach unten. Kurstreiber in den vergangenen Tagen dürfte vor allem Window-Dressing gewesen sein, also die gezielte Kurspflege durch Institutionelle Anleger, die sich dabei die dünnen Umsätze an den Börsen zwischen den Jahren zu Nutze machen. Heute überwogen dann Gewinnmitnahmen, für den DAX ging es 0,7 Prozent auf 15.852 nach unten, der Euro-Stoxx-50 gab 0,6 Prozent auf 4.285 Zähler nach.

Die Anleihen notieren europaweit deutlicher im Minus, der Euro legte im Tagesverlauf zu und handelt bei 1,1345 Dollar. Die Liquidität an den Märkten nahm gegenüber den Vortagen wieder zu, nachdem an der Börse in London nach den Feiertagen wieder gehandelt wurde. Relevante Nachrichten waren auch weiterhin Mangelware und ein Großteil der Marktteilnehmer dürfte erst nach Neujahr wieder aktiv werden.

Chipmangel wird Automobilbranche noch länger belasten 

Die Automobilzulieferer leiden massiv unter dem Teilemangel und verspüren zusätzlich Druck der Automobilhersteller. Nach Ansicht der NordLB ist es aber auch zu eklatanten Fehleinschätzungen bei den Chip-Bestellungen gekommen. Gewinnwarnungen habe es von Hella, Schaeffler und Continental gegeben. Ernüchternd sei einmal mehr die Tatsache, dass sich selbst die Experten der Konzerne bei der Chip-Planung völlig verkalkuliert hätten. Auch 2022 werde sich der Chip-Mangel noch fortsetzen. Der nächste Teileengpass sei auch schon abzusehen, nämlich aufgrund der boomenden Elektromobilität dann bei den Batterien. Der Sektor der Automobilwerte gehörte mit einem Abschlag von 1,1 Prozent zu den Verlierern in Europa.

"Die Lieferengpässe werden deutlich in 2022 hineinreichen und könnten sogar bis Ende des Jahres anhalten", sagte Helmut Gassel, Vertriebsvorstand des Chipherstellers Infineon, dem Handelsblatt. Die Nachfrage sei ungebrochen hoch. Wie die gesamte Chipbranche kämpft auch Infineon mit einer Flut an Aufträgen, die angesichts knapper Ware aber nicht leicht zu erfüllen sind. Infineon verloren 1,3 Prozent.

Freizeitbranche leidet unter Omikron 

Die Veranstaltungsbranche befindet sich nach Aussage von CTS-Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg in einem "dramatischen Überlebenskampf". Gerade sei es wieder bergauf gegangen, "doch dann kamen die rasant wachsenden Inzidenzen und die Nachrichten zu Omikron", so Schulenberg laut Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Zu Weihnachten 2020 lagen wir beim Kartenverkauf 95 Prozent unter dem Niveau von 2019, 2021 sind es 'nur' 60 Prozent, was aber natürlich immer noch viel zu wenig ist." CTS Eventim verloren 0,8 Prozent.

Aber auch die Kreuzfahrtbranche leidet immer wieder unter Covid-19. Nun stehen die großen Anbieter aus der Branche wieder in den Schlagzeilen, nachdem es jüngst wieder zu Corona-Ausbrüchen auf verschiedenen Schiffen gekommen ist. Damit ist zu befürchten, dass sich potenzielle Kunden mit ihren Buchungen für 2022 erneut zurückhalten und die Schiffe nicht komplett ausgebucht auf große Fahrt gehen. TUI gaben um 6,1 Prozent nach und Carnival beendeten den Tag 4,6 Prozent leichter.

=== 
Index           Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.               stand   absolut     in %     seit 
.                               Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50       4.284,83    -27,10    -0,6%    +20,6% 
Stoxx-50          3.814,42    -14,61    -0,4%    +22,7% 
Stoxx-600          487,98    -0,52    -0,1%    +22,3% 
XETRA-DAX         15.852,25   -111,45    -0,7%    +15,6% 
FTSE-100 London      7.420,69    +48,59    +0,7%    +14,1% 
CAC-40 Paris        7.161,52    -19,59    -0,3%    +29,0% 
AEX Amsterdam        796,12    -4,83    -0,6%    +27,5% 
ATHEX-20 Athen       2.148,77    +11,05    +0,5%    +11,1% 
BEL-20 Bruessel      4.298,83    -4,73    -0,1%    +18,7% 
BUX Budapest       50.342,57   +624,42    +1,3%    +19,6% 
OMXH-25 Helsinki      5.581,27    -24,58    -0,4%    +21,7% 
ISE NAT. 30 Istanbul    2.086,26    +53,37    +2,6%    +27,5% 
OMXC-20 Kopenhagen     1.850,94    -3,60    -0,2%    +26,3% 
PSI 20 Lissabon      5.560,79    +13,71    +0,2%    +13,8% 
IBEX-35 Madrid       8.673,70    -15,20    -0,2%     +7,4% 
FTSE-MIB Mailand     27.344,25   -100,68    -0,4%    +22,5% 
RTS Moskau         1.589,74    -22,01    -1,4%    +14,6% 
OBX Oslo          1.068,65    -5,91    -0,6%    +24,4% 
PX Prag          1.425,06    +4,13    +0,3%    +38,7% 
OMXS-30 Stockholm     2.418,90    -1,57    -0,1%    +29,0% 
WIG-20 Warschau      2.260,70    +8,27    +0,4%    +14,0% 
ATX Wien          3.880,97    +10,11    +0,3%    +37,3% 
SMI Zuerich        12.926,56    -43,97    -0,3%    +20,8% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,19          +0,06     +0,39 
US-Zehnjahresrendite    1,54          +0,06     +0,62 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mi, 7:54 Uhr Di,17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1337   +0,3%    1,1305    1,1314  -7,2% 
EUR/JPY          130,35   +0,4%    129,88    129,79  +3,4% 
EUR/CHF          1,0374   +0,0%    1,0373    1,0375  -4,0% 
EUR/GBP          0,8414   +0,0%    0,8419    0,8423  -5,8% 
USD/JPY          114,98   +0,1%    114,89    114,73 +11,3% 
GBP/USD          1,3474   +0,3%    1,3422    1,3430  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,3716   -0,0%    6,3723    6,3739  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.722,25   +0,0%   47.784,17   48.421,61 +64,3% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,71   75,98     -0,4%     -0,27 +60,0% 
Brent/ICE         78,58   78,94     -0,5%     -0,36 +56,7% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.803,32  1.806,38     -0,2%     -3,06  -5,0% 
Silber (Spot)       22,80   23,03     -1,0%     -0,23 -13,6% 
Platin (Spot)       971,00   978,58     -0,8%     -7,58  -9,3% 
Kupfer-Future        4,42    4,43     -0,4%     -0,02 +25,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

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December 29, 2021 12:02 ET (17:02 GMT)

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