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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien, China, Großbritannien und Japan bleiben die Börsen wegen eines Ersatzfeiertags für Neujahr geschlossen.

TAGESTHEMA

Delivery Hero erwirbt die Mehrheit an der spanischen Lieferplattform Glovo. Wie der Berliner DAX-Konzern mitteilte, hat er mit einer Reihe von Glovo-Aktionären eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, um weitere 39,4 Prozent an Glovoapp23, S.L., im Tausch gegen Delivery Hero-Aktien zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion, die für das zweite Quartal geplant ist, wird der Berliner Essenslieferdienst dann an Glovo rund 83,4 Prozent auf unverwässerter Basis halten, derzeit seien es rund 44 Prozent. Delivery Hero war bereits der größte Aktionär von Glovo, seit er im April wieder an einer Finanzierungsrunde für das Startup aus Barcelona teilgenommen hatte. Glovo hatte im Mai von Delivery Hero Geschäfte in Zentral- und Osteuropa erworben. Delivery Hero will am 11. Januar mehr Details zu der geplanten Transaktion veröffentlichen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
      Dezember 
      PROGNOSE: 61,5 
      zuvor:  62,8 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
      Dezember (2. Veröffentlichung) 
      PROGNOSE:  54,9 
      1. Veröff.: 54,9 
      zuvor:   55,9 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
      Dezember (2. Veröffentlichung) 
      PROGNOSE:  57,9 
      1. Veröff.: 57,9 
      zuvor:   57,4 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
      Eurozone Dezember (2. Veröffentlichung) 
      PROGNOSE:  58,0 
      1. Veröff.: 58,0 
      zuvor:   58,4 
- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
      Dezember (2. Veröffentlichung) 
      PROGNOSE: 60,2 
      1. Veröff.: 57,8 
      zuvor:   59,1 
 
  16:00 Bauausgaben November 
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
      zuvor:  +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.865,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   4.778,75 +0,4% 
E-Mini-Future Nsdq-100  16.409,25 +0,5% 
Nikkei-225          Feiertag 
Schanghai-Composite      Feiertag 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       171,29%  -15 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.884,86   +0,2% 
DAX-Future   15.834,00   -0,1% 
XDAX      15.848,25   -0,1% 
MDAX      35.123,25   -0,1% 
TecDAX     3.920,17   +0,4% 
EuroStoxx50   4.306,07   +0,5% 
Stoxx50     3.824,39   +0,3% 
Dow-Jones   36.398,08   -0,2% 
S&P-500-Index  4.778,73   -0,3% 
Nasdaq-Comp.  15.741,56   -0,2% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   171,44%     +2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Die Aktienmärkte werden zum Handelsstart in das Jahr 2022 zunächst leicht im Plus erwartet. Dabei dürfte sich der dünne Handel der vergangenen Tage zunächst fortsetzen. Denn auch zum Start in die Woche dürften noch einige Marktteilnehmer im Urlaub weilen, zudem bleibt die Börse in London wegen eines nachgeholten Feiertages geschlossen. Der Datenkalender füllt sich nach der Leere der vergangenen Tage zumindest wieder. Am Montag stehen die Einkaufsmanager-Indizes auf der Agenda, auch wenn es in vielen Ländern bereits die zweite Lesung ist.

Rückblick (31.12.): Knapp behauptet - Am Ende eines Börsenjahrs, in dem zweistellige Zuwächse verzeichnet wurden und viele Aktienmärkte Rekordniveaus erreichten, agierten die Anleger zurückhaltend, zumal die Vorgaben der Wall Street negativ waren. Etwas Unterstützung kam allerdings von chinesischen Konjunkturdaten: Die Einkaufsmanagerindizes dort überzeugten. Viele europäische Börsen, darunter Frankfurt, waren an Silvester geschlossen. Dort, wo noch gehandelt wurde, etwa in London und Paris, waren die Umsätze gering. Auf Jahressicht verbuchte der Euro-Stoxx-50 ein Plus von 21 Prozent. Sehr gut entwickelte sich der Bausektor mit Jahresaufschlägen von 31 Prozent. Nicht nur blieb die befürchtete Korrektur am Immobilienmarkt aus, die angestrebte Energiewende wird mittelfristig erhebliche Infrastruktur-Investitionen zur Folge haben. Dass sich der Pharmasektor zu Pandemie-Zeiten starker Nachfrage erfreute, konnte nicht überraschen - hier ging es um 23 Prozent nach oben. Technologiewerte waren mit einem Plus von rund 34 auch im vergangenen Jahr einer der Anleger-Lieblinge. Technologie spielt in Zeiten der Energiewende und der möglicherweise permanenten Verschiebung der Arbeitswelt ins Homeoffice eine entscheidende Rolle. Trotz Lieferkettenproblemen und Chip-Mangels wies auch der Autosektor eine beachtliche Jahresentwicklung von 25 Prozent auf. Schlusslichter bildeten der Versorgersektor mit plus 5,7 Prozent sowie der Touristiksektor mit Aufschlägen von 4,1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX (30.12.)

Gut behauptet - Am letzten Handelstag des alten Jahres gab es kaum auffällige Kursbewegungen. Lufthansa fielen um 1,1 Prozent, nachdem Unternehmenschef Carsten Spohr für die kommenden Wochen ein düsteres Bild gezeichnet hatte. Wegen zahlreicher Stornierungen habe der Lufthansa-Vorstand entschieden, im ersten Quartal 20.000 Flüge zu streichen, berichtete die BöZ. Fraport verloren 1,2 Prozent. Auf Jahressicht verbuchte der DAX ein Plus von 15,8 Prozent. Den Gewinner aus der DAX-Familie stellt der TecDAX mit einem Plus von 22 Prozent. Sehr stark verlief das vergangene Jahr für Aktien aus dem Gesundheits- und Pharmabereich. Biontech legten 2021 um 195 Prozent zu, Sartorius um 73, Siemens Healthineers um knapp 57 und Merck um knapp 62 Prozent. Für die Aktionäre von Bayer war es derweil ein weiteres verlorenes Jahr. Mit den unverändert bestehenden Rechtsunsicherheiten bei Glyphosat-Klagen trat die Aktie nahezu auf der Stelle. Automobilwerte profitierten hingagen davon, dass die Unternehmen beim Thema E-Mobilität aufgeholt haben. Daimler fuhren auf Jahressicht ein Plus von 39 Prozent ein, BMW 22 und VW 16.

USA - AKTIEN (30.12.)

Knapp behauptet - Im frühen Geschäft hatten Dow-Jones wie S&P-500 bei kleinen Aufschlägen noch neue Rekordhochs markiert. Doch im späten Handel nahmen Anleger Gewinne mit, wobei die Bewegungen bei geringen Umsätzen erfolgten. Unter den Einzelwerten fielen Biogen um 7,1 Prozent, nachdem die südkoreanische Samsung Biologics ein Übernahmeinteresse an Biogen dementiert hatte. Die Aktien von Micron wurden 2,4 Prozent tiefer gehandelt, nachdem der Hersteller von Speicherchips mitteilte, dass ein Lockdown in der chinesischen Stadt Xian die Arbeit in einer seiner Anlagen beeinträchtigt.

USA - AKTIEN (31.12.)

Etwas leichter - Mit kleinen Rücksetzern haben sich die US-Aktienmärkte am letzten Handelstag eines Jahres gezeigt, in dem die Kurse von einem Rekord zum nächsten eilten. Auf Jahressicht legte der S&P-500 um 27 Prozent zu und schloss an 70 Handelstagen auf Rekordniveau. Bei Dow und Nasdaq-Composite summierten sich die Jahresgewinne auf 19 und 21 Prozent. Für alle drei Indizes war es das beste Jahr seit 1999. Getragen wurde der Anstieg vom nach wie vor billigen Geld, das mangels anderer attraktiver Anlagemöglichkeiten an die Aktienmärkte floss. Konjunkturmaßnahmen trugen wesentlich dazu bei, dass sich die Ertragslage der Unternehmen von dem pandemiebedingten Einbruch des Vorjahrs erholte. Und nicht zuletzt kamen 2021 Impfstoffe zum Schutz gegen Covid-19 auf den Markt, womit die Corona-Pandemie beherrschbar schien. Bei Technologiewerten hielten sich Investoren zuletzt eher zurück. Aufs Jahr gesehen waren es jedoch die Technologie-Schwergewichte Apple, Tesla und Microsoft, die die Rally antrieben. Microsoft und Tesla verbesserten sich jeweils um über 50 Prozent, bei Apple betrug das Plus gut 30 Prozent.

USA - ANLEIHEN

30.12. 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,73    -1,6     0,75     61,3 
5 Jahre         1,26    -3,4     1,30     90,2 
7 Jahre         1,43    -3,1     1,46     78,4 
10 Jahre         1,51    -4,6     1,55     59,2 
30 Jahre         1,92    -4,3     1,96     27,2 
31.12. 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,73    0,0     0,73      60,9 
5 Jahre         1,26    0,0     1,26      90,4 
7 Jahre         1,44    0,0     1,44      78,7 
10 Jahre         1,51    0,0     1,51      59,5 
30 Jahre         1,90    0,0     1,90      25,7 

Am Anleihemarkt kamen die am Vortag deutlich gestiegenen Renditen zurück. Auch hier wollten Marktteilnehmer den Bewegungen aufgrund des dünnen Handels keine allzugroße Bedeutung beimessen.

Kräftig nach oben ging es 2021 mit den Anleiherenditen. Die Zehnjahresrendite stieg auf Jahressicht um fast 0,6 Prozentpunkt, das war der stärkste Anstieg seit 2013. Anleger stießen Rentenpapiere ab, um angesichts negativer Realzinsen Verluste zu vermeiden. Außerdem dürften im Zuge der Zinserhöhungen bald höher verzinste Anleihen ausgegeben werden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 03, 2022 02:01 ET (07:01 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Do, 17:30 Uhr % YTD 
EUR/USD      1,1340   -0,3%   1,1375     1,1325 -0,3% 
EUR/JPY      130,75   -0,1%   130,93     130,39 -0,1% 
EUR/CHF      1,0372   +0,0%   1,0970     1,0352 -0,0% 
EUR/GBP      0,8400   -0,1%   0,8406     0,8390 -0,0% 
USD/JPY      115,31   +0,2%   115,11     115,14 +0,2% 
GBP/USD      1,3501   -0,2%   1,3532     1,3498 -0,2% 
USD/CNH      6,3602   -0,0%   6,3611     6,3753 +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    47.079,36   -0,4% 47.259,68   47.291,36 -0,5% 
 

Der Dollar legte bei dünnen Umsätzen am 30.12. leicht zu; der Dollarindex stieg um 0,1 Prozent. Hier half die Perspektive auf ein Anziehen der Zinsschraube durch die Fed. Sollten die Bedenken wegen der jüngsten Pandemiewelle jedoch weiter abnehmen und die Investoren sich verstärkt aus defensiven Investments zurückziehen, dürfte auch der als Fluchtwährung beliebte Dollar mit nach unten gezogen werden, warnte Analyst Jeffrey Halley von Oanda.

Von der Aussicht auf steigende Zinsen profitierte der Dollar. Kostete ein Euro Anfang 2021 noch rund 1,2350 Dollar, so waren es zum Ende des Jahres nur noch 1,1370 Dollar. Der Dollarindex kletterte um gut 5 Prozent.

Trotz einen im asiatisch geprägten Handel leicht nachgebenden Dollar neigt auch der Euro zur Schwäche. 2022 sei das Jahr, in dem die Fed aller Voraussicht nach dreimal an der Zinsschraube drehen werde, während die EZB frühestens 2023 an Zinserhöhungen denke, heißt es im Handel. Ein guter Arbeitsmarktbericht am Freitag könnte den Dollar weiter stützen, so Händler.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     75,85   75,21   +0,9%      0,64 +0,9% 
Brent/ICE     78,43   77,78   +0,8%      0,65   0% 
 

Die Ölpreise notierten am 30.12. wenig verändert. Einerseits profitierten sie noch etwas von den den bullischen Öllagerdaten des Vortags. Andererseits bremsten Befürchtungen etwas, dass die chinesische Nachfrage zurückgehen könnte. China hat Daten zu den für 2022 geplanten Importquoten veröffentlicht. Diese liegen 11 Prozent unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.

Die Preise liefen 2021 steil nach oben. Mit der Erholung der Wirtschaft zog auch der Ölbedarf an. US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich um 55 Prozent. Gegen Ende des Jahres weckten die jüngste Pandemiewelle und die zahlreichen Flugausfälle jedoch Zweifel an der Nachfrage, was den Anstieg zuletzt ausbremste. Am Freitag sank der WTI-Preis um 2,3 Prozent auf 72,21 Dollar.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)   1.825,64  1.829,51   -0,2%     -3,87 -0,2% 
Silber (Spot)   23,16   23,31   -0,6%     -0,15 -0,7% 
Platin (Spot)   967,88   970,50   -0,3%     -2,63 -0,3% 
Kupfer-Future    4,45    4,46   -0,4%     -0,02 -0,4% 
 

Der Goldpreis holte die Verluste der vergangenen Tage auf. Die Feinunze kletterte am 30.12. um ein halbes Prozent auf 1.815 Dollar.

Für Gold war es kein gutes Jahr. Das zinslos gehaltene Edelmetall war nicht einmal als Inflationsschutz gefragt. Jenen Investoren, die auf "sichere Häfen" setzen, winken etwa am Anleihemarkt höhere Renditen. Die Feinunze Gold legte zwar am Freitag um 0,8 Prozent zu auf 1.828 Dollar, verbilligte sich auf Jahressicht aber um etwa 3,5 Prozent.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist am fünften Tag in Folge gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Montagmorgen mit 232,4 an. Am Vortag hatte sie bei 222,7 gelegen, vor einer Woche ebenfalls bei 222,7. Es wurden binnen 24 Stunden 18.518 (Vorwoche: 13.908) Neuinfektionen sowie 68 (69) Todesfälle im Zusammenhang mi dem Coronavirus verzeichnet.

- Der Deutsche Landkreistag hat sich für eine kürzere Corona-Quarantäne ausgesprochen. "Eine Verkürzung der Quarantäne kann sich als sinnvoll erweisen", sagte Landkreistagspräsident Reinhard Sager den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Omikron ist stärker, aber auch kürzer ansteckend. Da ist es folgerichtig, die Quarantäneregeln anzupassen, verbunden mit der Möglichkeit zur Freitestung."

- Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, hat sich gegen eine allgemeine Verkürzung der Corona-Quarantänezeiten zur Sicherung der gesundheitlichen Infrastruktur ausgesprochen. "Ein flächendeckender Einsatz von infizierten symptomlosen Mitarbeitern in der kritischen Infrastruktur ist ein zu hohes Risiko, gerade auch im Gesundheitswesen für die besonders vulnerablen Gruppen", sagte Gaß den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Freitagsausgaben).

- Gut einen Monat nach der Entdeckung der Omikron-Variante des Coronavirus in Südafrika sieht die Regierung den Höhepunkt der neuen Infektionswelle überschritten. Das Land habe die Omikron-Welle ohne einen deutlichen Anstieg der Krankenhausanweisungen und Todesfälle überstanden, hob die Regierung am Freitag hervor. Staatschef Cyril Ramaphosa ließ daher erklären, dass die seit fast zwei Jahren geltende nächtliche Ausgangssperre und weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben werden - und dies bereits zu Silvester.

- Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus hat Israel mit der Verabreichung einer vierten Impfdosis bei besonders anfälligen Bevölkerungsgruppen begonnen.

- In Russland sind im November mindestens 71.000 Menschen durch das Coronavirus gestorben. Nach Angaben der staatlichen Staatistikbehörde Rosstat starben 87.527 mit Corona infizierte Menschen, bei 71.187 von ihnen wurde das Virus als Todesursache bestätigt. Dieser Monatswert ist der höchste seit Beginn der Corona-Pandemie.

- Omikron hat sich auch in Frankreich zur vorherrschenden Variante des Coronavirus entwickelt. Zu Beginn der letzten Woche des Jahres hätten 62,4 Prozent der genaueren Analysen "ein mit der Omikron-Variante kompatibles Profil" aufgewiesen, teilte die französische Gesundheitsbehörde in ihrem Wochenbericht mit. Vergangene Woche hatte der Anteil demnach noch bei 15 Prozent gelegen.

- Das oral zu verabreichende Paxlovid von Pfizer ist nun auch in Großbritannien zur Behandlung von mild bis moderat verlaufenden Covid-19-Erkrankungen zugelassen.

- Ergebnisse einer südafrikanischen Studie deuten auf eine hohe Wirksamkeit einer Booster-Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson gegen schwere Erkrankungen durch die Coronavirus-Variante Omikron hin. Der Vektorimpfstoff von J&J, bei dem für eine Immunisierung anders als bei den Vakzinen von Biontech/Pfizer, Moderna oder Astrazeneca nur eine Dosis nötig ist, biete bei zweimaliger Verabreichung einen 85-prozentigen Schutz gegen eine Krankenhauseinweisung wegen einer Omikron-Infektion, teilte der Südafrikanische Medizinische Forschungsrat mit.

BEZIEHUNGEN USA - RUSSLAND

US-Präsident Joe Biden hat in einem Telefonat mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj versichert, dass die USA und ihre Verbündeten "entschlossen" auf eine russische Invasion der Ukraine reagieren würden. Biden habe in dem Gespräch am Sonntag auch die US-Unterstützung für "die Souveränität und territoriale Integrität" der Ukraine bekräftigt, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, mit.

ZENTRALBANK MEXIKO

Die mexikanische Zentralbank plant, bis 2024 eine eigene digitale Währung in Umlauf zu bringen. Mit Hilfe modernster Zahlungstechnologien soll die finanzielle Inklusion in einer Wirtschaft gefördert werden, die bei den meisten Transaktionen auf Bargeld angewiesen ist, so die mexikanische Regierung.

KONJUNKTUR CHINA

Die Stimmung in der chinesischen Industrie ist im Dezember deutlicher als erwartet gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 50,3 (November: 50,1), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde und der China Federation of Logistics & Purchasing (CFLP) hervorgeht. Ökonomen hatten einen Stand von 50,0 Punkten prognostiziert. Der Subindex für die Produktion verringerte sich auf 51,4 (Vormonat: 52,0), jener für den Auftragseingang legte zu auf 49,7 (49,4). Der Index für neue Exportorder - ein Indikator für die Auslandsnachfrage nach chinesischen Gütern - fiel auf 48,1 (48,5). Der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor stieg auf 52,7 (Vormonat: 52,3) Punkte.

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Wirtschaft ist im vierten Quartal 2021 stärker als erwartet gewachsen. Laut Mitteilung des Industrie- und Handelsministeriums stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer Jahresrate von 5,9 Prozent. Ökonomen hatten einen Zuwachs von 4,6 Prozent prognostiziert. Im dritten Quartal war die Wirtschaft allerdings noch um 7,1 Prozent gewachsen.

DEUTSCHE WOHNEN

Die mehrheitlich zu Vonovia gehörende Deutsche Wohnen hat einen neuen Vorstand und Aufsichtsrat. Wie der Berliner Wohnimmobilienkonzern mitteilte, hat der neu konstituierte Aufsichtsrat Konstantina Kanellopoulos und Lars Urbansky zu Co-CEOs ernannt.

PAION

hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA die erweiterte Zulassung für ihr Narkosemittel Remimazolam beantragt. Die nun beantragte erweiterte Zulassung beziehe sich auf die Indikation Allgemeinanästhesie. Mit einer Entscheidung rechnet Paion Ende 2022/Anfang 2023. Zur Kurzsedierung sei Remimazolam von der EU-Kommission im März 2021 zugelassen worden.

NESTLE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 03, 2022 02:01 ET (07:01 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat einen laufenden Aktienrückkauf kurz vor Beginn eines neuen Rückkaufprogramms beendet. Im Rahmen des ursprünglich auf bis zu 20 Milliarden Franken angelegten Programms wurden etwas über 123 Millionen Aktien für 13,06 Milliarden Franken zurückgekauft. Im Januar startet Nestle ein neues Rückkaufprogramm im Volumen von ebenfalls bis zu 20 Milliarden Franken.

JULIUS BÄR

Die Schweizer Privatbank verkauft sämtliche Aktien an der Wergen & Partner Vermögensverwaltungs AG an das Management des unabhängigen Vermögensverwalters. Die Entscheidung zum Verkauf sei im Zuge einer Überprüfung ihrer strategischen Beteiligungen getroffen worden, teilte die Bank mit.

AMD/XILINX

Die geplante Übernahme von Xilinx durch AMD kann im ersten Quartal des nächsten Jahres abgeschlossen werden. Davon gehen die beiden Unternehmen laut einer Erklärung vom Donnerstag aus.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 03, 2022 02:01 ET (07:01 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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