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MÄRKTE EUROPA/DAX schrammt knapp am Rekordhoch vorbei

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX schrammt knapp am Rekordhoch vorbei

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Mittwoch weiter nach oben. Dabei legt der DAX einen fulminanten Start in das Jahr hin, gegen Mittag schrammte er knapp an seinem Rekordhoch bei 16.290 Punkten vorbei. Es ist schon seit Tagen zu beobachten, dass kleinere Rücksetzer für Käufe genutzt werden. Dies steht für eine enorme Liquidität, die zum Start in das neue Jahr investiert werden will. Störfeuer kommt allenfalls von den steigenden US-Zinsen, die auf den Bewertungen im Technologiesektor lasten. Auch die großen Sprünge am Energiemarkt, wie zum Beispiel beim Gas, belasten bisher nur den Sektor.

Der DAX notiert am Mittwochnachmittag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 15.230 Punkten, im Tageshoch lag er bereits bei 15.285 Zählern. Der Euro-Stoxx-50 notiert 0,4 Prozent höher bei 4.391. Die Anleihen notieren dagegen kaum verändert. Am Abend legt die US-Notenbank ihr Sitzungsprotokoll vom 14. Dezember vor.

Versorger machen Rally nicht mit 

Mit Abgaben von 0,9 Prozent partizipieren Versorgertitel nicht an der Rally. Im Handel wird gleich auf mehrere Belastungsfaktoren verwiesen: So seien die hohen Strompreise ein zweischneidiges Schwert für den Sektor, denn damit steige zugleich die Gefahr von Preisdeckelungen bzw. höheren Besteuerungen der Gewinne, wie bereits in einigen Ländern geschehen. Daneben seien die Unsicherheiten im Sektor grundsätzlich hoch im Zusammenhang mit der Energiewende. Und schließlich stellten steigende Marktzinsen ein Problem für die hochverschuldete und kapitalintensive Branche.

Uniper bauen ihre Verluste auf 2,7 Prozent aus. Uniper musste Sicherungsleistungen für Rohstoffgeschäfte bereitstellen und sichert sich dazu mit Krediten ab. Um zusätzliche Liquidität und finanzielle Flexibilität in künftigen, potenziell extremen Marktsituationen sicherzustellen, habe Uniper die bestehende revolvierende Kreditfazilität mit den Kernbanken in Anspruch genommen, teilte das Unternehmen mit.

Autos weiter gesucht 

Leicht positiv werden die US-Absatzzahlen von BMW (+0,7%) an der Börse kommentiert. Sie legten trotz der Unsicherheiten um Corona- und Chipkrise bei der Marke BMW im Gesamtjahr um fast 21 Prozent zum Vorjahr zu. Der Rückgang im vierten Quartal war für die meisten Hersteller erwartet worden. Allerdings seien gute Absatzzahlen derzeit gar nicht nötig, meint ein Händler.

Stellantis reagieren positiv auf die Bekanntgabe einer Kooperation mit Amazon und liegen nun 3,3 Prozent vorne. Beide Unternehmen werden Softwarelösungen für die neue digitale Kabinenplattform von Stellantis entwickeln. Im Handel ist hauptsächlich von einer Sentimentstory die Rede. Allerdings zeige die Marktreaktion auch, dass der Autosektor zunehmend als Techsektor wahrgenommen werde. Zwar werde das Geld fast ausschließlich mit Verbrennungsmotoren verdient, die Fantasie in der Bewertung liege aber bei E-Mobilität und allem, was dazugehöre.

Die Autobranche werde überdies als Ganzes mit der Hoffnung auf die kommende Konjunkturerholung gekauft, heißt es. Für den Sektor geht es 2 Prozent nach oben. Hauptgewinner sind Renault mit 4,2 Prozent Plus, nachdem JP Morgan ihr fast doppelt über dem Kurs liegendes Kursziel von 62 Euro bestätigt hat.

Zu den Verlierern des Tages gehört auch der Nahrungsmittelindex, der 1,3 Prozent fällt. Hier belastet ein Minus von 2,5 Prozent bei Nestle. "So eine drastische Abstufung überrascht", sagt ein Händler. Denn Jefferies hat die Aktie auf "Underperform" gesenkt, da man unter anderem Margendruck erwartet.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.391,83   +0,6%     24,21     +2,2% 
Stoxx-50        3.866,64   +0,1%     2,29     +1,3% 
DAX          16.254,55   +0,6%    101,94     +2,3% 
MDAX          35.594,45   +0,2%     68,24     +1,3% 
TecDAX         3.818,33   -0,4%    -13,62     -2,6% 
SDAX          16.557,12   -0,0%     -1,36     +0,9% 
FTSE          7.525,79   +0,3%     20,64     +1,6% 
CAC           7.381,44   +0,9%     64,03     +3,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,13          -0,01     +0,05 
US-Zehnjahresrendite    1,65          -0,00     +0,14 
 
 
INDEX          zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA          36.874,37   +0,2%     74,72     +1,5% 
S&P-500         4.792,65   -0,0%     -0,89     +0,6% 
Nasdaq-Comp.      15.531,63   -0,6%    -91,09     -0,7% 
Nasdaq-100       16.196,07   -0,5%    -83,66     -0,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre           0,78    2,8     0,75      5,2 
5 Jahre           1,37    +1,0     1,36      11,4 
7 Jahre           1,57    +0,2     1,57      13,1 
10 Jahre          1,65    -0,2     1,65      13,9 
30 Jahre          2,05    -1,9     2,07      15,1 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mi, 8:29 Uhr Mo, 18:50 Uhr % YTD 
EUR/USD          1,1343   +0,5%    1,1300     1,1287 -0,2% 
EUR/JPY          131,33   +0,2%    131,03     130,11 +0,3% 
EUR/CHF          1,0378   +0,4%    1,0341     1,0371 +0,0% 
EUR/GBP          0,8365   +0,3%    0,8349     0,8376 -0,5% 
USD/JPY          115,78   -0,3%    115,96     115,28 +0,6% 
GBP/USD          1,3562   +0,3%    1,3533     1,3448 +0,2% 
USD/CNH (Offshore)    6,3661   -0,2%    6,3754     6,3735 +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        46.591,33   +0,9%   46.424,34   46.578,50 +0,8% 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex         78,37   76,99     +1,8%      1,38 +4,2% 
Brent/ICE         81,39   80,00     +1,7%      1,39 +4,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)       1.823,00  1.814,53     +0,5%     +8,47 -0,4% 
Silber (Spot)       23,12   23,05     +0,3%     +0,07 -0,8% 
Platin (Spot)       997,01   977,40     +2,0%     +19,61 +2,7% 
Kupfer-Future        4,45    4,48     -0,6%     -0,03 -0,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/

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January 05, 2022 10:24 ET (15:24 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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