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ANALYSE/Sind faltbare Smartphones jetzt doch endlich cool?

DJ ANALYSE/Sind faltbare Smartphones jetzt doch endlich cool?

Von Jacky Wong

TOKIO (Dow Jones)--Setzen sich im neuen Jahr faltbare Smartphones nun doch noch durch? Trotz jahrelanger Marketinganstrengungen des südkoreanischen Großkonzerns Samsung scheinen faltbare Smartphones immer noch ein Nischendasein zu führen. Aber es gibt Anzeichen dafür, dass sich das zu ändern beginnt.

Laut Konzernangaben erreichte die Anzahl der verkauften Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 Telefone im Monat nach der Markteinführung im August einen höheren Wert als die Gesamtzahl der verkauften faltbaren Geräte im ganzen Jahr 2020. Und im Gesamtjahr 2021 wurden viermal so viele faltbare Geräte wie im Vorjahr ausgeliefert. Laut Counterpoint Research hatte Samsung einen Anteil von rund 84 Prozent am Markt für faltbare Smartphones.

Ein niedrigerer Preis hat wahrscheinlich die Verbraucher überzeugt. Samsungs Galaxy Z Flip 3 wird für rund 1.000 US-Dollar angeboten und liegt damit auf einer Linie mit anderen High-End-Smartphones wie dem iPhone 13 Pro. Das Galaxy Z Fold 3 kostet rund 1.800 Dollar, ist damit aber günstiger als seine Vorgänger. So brachte Samsung das ursprüngliche Galaxy Fold 2019 für rund 2.000 Dollar auf den Markt. Samsung hat auch einige der früheren Schwächen ausgebügelt und stabilere Bildschirme sowie bessere Scharniere entwickelt.

Noch führen faltbare Geräte ein Mauerblümchendasein 
 

Counterpoint schätzt, dass im vergangenen Jahr nur 8,6 Millionen faltbare Smartphones zu den insgesamt 1,4 Milliarden ausgelieferten Smartphones gehörten. Die Kehrseite der kleinen Zahl ist jedoch, dass der Markt schnell wachsen könnte. Im vergangenen Jahr wurden fast dreimal so viele faltbare Geräte ausgeliefert wie im Jahr davor. Und Counterpoint erwartet, dass sich die Zahl bis 2023 auf 25,7 Millionen verdreifachen wird.

Die höheren Preise bedeuten, dass faltbare Geräte auch mehr zum Gewinn beitragen. Credit Suisse schätzt, dass ihr Anteil am Betriebsgewinn von Samsung im vergangenen Jahr bei 8 Prozent lag, was bis 2023 auf 16 Prozent steigen könnte. Da es immer schwieriger wird, die Verbraucher davon zu überzeugen, mehr Geld für ein neues Telefon auszugeben, könnte eine faltbare Version ein Ausweg sein.

Chinesen machen Samsung das Feld streitig 
 

In naher Zukunft dürften Lieferengpässe das Wachstum bei faltbaren Handys bremsen. Auf längere Sicht wird die Herausforderung von anderen Smartphone-Herstellern kommen. Chinesische Marken wie Oppo und Honor drängen auf den Markt. Das wird Samsungs Marktanteil schmälern. Credit Suisse erwartet, dass dieser bis 2025 auf 65 Prozent nachgeben wird. Dadurch sollte sich aber auch die Akzeptanz der faltbaren Geräte beim Verbraucher verbreitern. Wahrscheinlich resultiert das für die Hersteller aber in geringeren Kosten. Samsung profitiert derweil davon, dass es andere Handyhersteller mit den flexiblen Bildschirmen, den so genannten organischen Leuchtdioden (OLEDs), beliefert - ein Markt, den es wahrscheinlich weiterhin dominieren wird. Samsung wird sicher hoffen, dass dies endlich das Jahr ist, in dem es die Wende bei den faltbaren Geräten schafft.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/axw/jhe

(END) Dow Jones Newswires

January 06, 2022 08:57 ET (13:57 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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