Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Wege der großen Notenbanken trennen sich: Wie aus dem Mittwochabend veröffentlichten Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung hervorgeht, denkt die FED wegen der hohen Inflation über eine frühere oder schnellere Zinserhöhung nach, so die Deutsche Börse AG."Während bei den geldpolitischen Lockerungen weitgehend Einigkeit unter den weltweiten Zentralbanken zu herrschen schien, gibt es nun verschiedene Herangehensweisen von US-Notenbank, EZB und Bank of England", bemerke Tim Oechsner von Steubing. "Die FED beendet das Anleihekaufprogramm bereits im März, der Markt erwartet zudem drei Zinserhöhungen für 2022." Wenn die tatsächliche Inflation noch höher ausfalle, könnten sogar noch größere Schritte folgen, oder mehr als drei. "Die EZB wird die Zinsen in diesem Jahr hingegen wohl eher nicht anheben, sondern lediglich das Pandemieprogramm PEPP im März planmäßig auslaufen lassen." ...Den vollständigen Artikel lesen ...