Hannover (www.anleihencheck.de) - Zum Start in das neue Jahr zogen die Renditen der Staatsanleihen Deutschlands und der USA massiv an, so die Analysten der Nord LB.So seien die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen auf über -0,05% und der US-Treasuries auf über 1,75% gestiegen. Positive Renditen bei deutschen Bunds seien damit bereits in Reichweite gerückt. In diesen rasanten Marktbewegungen spiegele sich einerseits die Befürchtung wieder, die Inflation könne weltweit aus dem Ruder laufen. Andererseits spiegele es aber auch die Hoffnung der Marktteilnehmer wider, dass die neue Omikron-Variante trotz ihrer rasanten Ausbreitung wohl etwas weniger gefährlich sein dürfte und damit perspektivisch die Pandemie sich abschwächen könnte. Das würde den Weg zu stabilerem Wachstum und ebenfalls zu zügigen Zinsanhebungen ebnen. Beide Prozesse würden also höhere Zinsen bedeuten. In dieser Woche sei der Blick wieder eindeutig gen USA gerichtet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...