Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Unsicherheit an den Rentenmärkten aufgrund der hawkishen Impulse der US-Notenbank sollte anhalten, so die Analysten der DekaBank in einer aktuellen Ausgabe von "Märkte im Fokus".Da die Märkte aber schon einiges an geldpolitischer Straffung einpreisen würden, seien weitere schnelle und deutliche Renditeanstiege ohne zusätzliche Impulse von FED bzw. den US-Inflationszahlen am Mittwoch wenig wahrscheinlich. In Euroland dürften die Marktteilnehmer den von der EZB angedeuteten gestreckten Zeitplan bis zur ersten Leitzinserhöhung weiterhin in Frage stellen. Doch die bis Anfang 2023 eingepreisten Zinssteigerungserwartungen von etwa 14 Basispunkten würden zunächst als ausreichende Risikoprämie erscheinen. Italienische Staatsanleihen würden aufgrund der politischen Unsicherheit angeschlagen bleiben und deren Spreads gegenüber Bunds sollten sich weiter etwas ausweiten. (10.01.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...