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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.316,39  +0,81%  +0,42% 
Stoxx50    3.828,83  +0,71%  +0,27% 
DAX      16.010,32  +0,43%  +0,79% 
FTSE      7.551,72  +0,81%  +1,45% 
CAC      7.237,19  +0,75%  +1,18% 
DJIA     36.292,99  +0,11%  -0,12% 
S&P-500    4.725,07  +0,25%  -0,86% 
Nasdaq-Comp. 15.197,51  +0,29%  -2,86% 
Nasdaq-100  15.906,84  +0,40%  -2,53% 
Nikkei-225  28.765,66  +1,92%  -0,09% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   170,23   +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,81   81,22 +2,0%   1,59 +10,1% 
Brent/ICE     84,94   83,72 +1,5%   1,22  +9,0% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.825,14  1.821,58 +0,2%  +3,56  -0,2% 
Silber (Spot)   23,13   22,78 +1,6%  +0,35  -0,8% 
Platin (Spot)  983,60   975,12 +0,9%  +8,48  +1,4% 
Kupfer-Future   4,57    4,43 +3,1%  +0,14  +2,4% 
 

Die Ölpreise legen um bis zu 2 Prozent zu. Händler verweisen auf die wöchentlichen US-Öllagerdaten, die deutlicher gesunken sind als erwartet. Dagegen verzeichneten die Benzin- und Dieselbestände aufgrund der negativen Omikron-Auswirkungen einen deutlichen Anstieg. Die Anleger scheinen den Rückgang jedoch gelassen hinzunehmen, da sie davon ausgingen, dass die Omikron-Probleme sich ihrem Ende nähern und zu einem kräftigen Anstieg der Nachfrage führen könnten, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach den mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisen für Dezember zeigt sich die Wall Street am Mittwochmittag (Ortszeit) mit leichten Aufschlägen. Die Verbraucherpreise kletterten mit 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr genau im erwarteten Rahmen. Für etwas Entspannung sorgt allerdings, dass es keinen Ausreißer nach oben gab. Dies habe den Druck auf die US-Notenbank nicht weiter erhöht, heißt es. Insgesamt liegt die Inflationsrate damit auf dem höchsten Niveau seit 1982. Am Anleihemarkt geben die Renditen nach. Die Zehnjahresrendite reduziert sich um 1,6 Basispunkte auf 1,72 Prozent. Citigroup rückten um 0,3 Prozent vor, nachdem die Bank angekündigt hatte, im Zuge strategischer Anpassungen das unter Banamex firmierende Konsumentengeschäft in Mexiko aufzugeben. Jefferies fallen um 11,1 Prozent, nachdem die Investmentbank mit den Einnahmen im vierten Quartal die Erwartungen des Marktes verfehlt hat. Die von Microsoft (+1,4%) geplante Übernahme des US-Softwareunternehmens Nuance Communications (+0,2%) wird von der britischen Wettbewerbsaufsicht geprüft. Wie die Competition and Markets Authority (CMA) mitteilte, hat sie eine formale Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob der Zusammenschluss den Wettbewerb in den britischen Märkten beeinträchtigen würde. Ally Financial legen um 2,8 Prozent zu. Das Board des Finanzdienstleisters hatte eine Erhöhung der Dividende und ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar abgesegnet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
   20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut im Plus sind Europas Aktienmärkte aus dem Handel gegangen. Für Gesprächsstoff sorgte der Anstieg der US-Inflationsdaten um 7,0 Prozent zum Vorjahr. Über deren Konsequenzen ist sich der Markt noch nicht einig. Analysten zeigten sich per Saldo erschrocken über die Höhe der Inflation. Denn immerhin war dies der höchste Anstieg seit 1982. Entsprechend waren die Hauptgewinner die Branchen der Rohstoffwerte (+3,2%), bei Öl & Gas ging es um 2,3 Prozent höher. Teamviewer (+14,9%) erfreuten mit starken Zahlen. Der Softwareanbieter hat im vierten Quartal einen Endspurt hingelegt. Im Gesamtjahr 2021 dürften die wichtigen Billings bei rund 548 Millionen liegen, was 19 Prozent Wachstum entsprechen würde. Philips brachen dagegen um 15,5 Prozent ein. Der Gewinn (EBIT) habe 9 Prozent unter den Erwartungen gelegen, monierten die Jefferies-Analysten. Grund seien Lieferengpässe und der Rückruf von Beatmungsgeräten aus dem Segment Sleep Care wegen möglicher Gesundheitsrisiken. Sainsbury gewannen 3,1 Prozent. Positiv wirkte eine erhöhte Prognose des britischen Einzelhändlers für den bereinigten Vorsteuergewinn. Beim Lieferdienst Just Eat Takeaway ging es nach Zahlen 3,6 Prozent höher. Süss Microtec gaben nach schwächeren Zahlen um 4,1 Prozent nach. Diese lagen trotz guter Auftragseingänge unter den Prognosen. Cropenergies (+0,5%) hat im Quartal trotz deutlich gestiegener Rohstoff- und Energiepreise spürbar mehr verdient. Hilfreich war die Rally der Ethanol-Preise und bei den Lebens- und Futtermittel. Bei den Small Caps legten Brain Biotech 9,4 Prozent zu. Ein Händler verwies darauf, dass Brain ein biochemisches Patent eingereicht hat und dieses nun Erfolgschancen beim Europäischen Patentamt hat.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mi, 8:14 Uhr Di, 17:30 % YTD 
EUR/USD        1,1440 +0,6%    1,1366   1,1362 +0,6% 
EUR/JPY        131,05 -0,0%    131,05   131,10 +0,1% 
EUR/CHF        1,0447 -0,5%    1,0499   1,0496 +0,7% 
EUR/GBP        0,8351 +0,1%    0,8336   0,8344 -0,6% 
USD/JPY        114,55 -0,7%    115,30   115,39 -0,5% 
GBP/USD        1,3700 +0,5%    1,3634   1,3619 +1,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,3606 -0,3%    6,3685   6,3782 +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.670,47 +2,2%   42.555,59 42.546,94 -5,5% 
 

Nach den Inflationsdaten weitet der Dollar seine Abgaben deutlich aus. Der Dollar-Index fällt um 0,6 Prozent, der Euro klettert auf 1,1440 Dollar, nach 1,1365 Dollar vor der Veröffentlichung. Der Dollar hat Mühe, weitere Gewinne zu erzielen, da die Zinserhöhungserwartungen in den USA schon weitgehend eingepreist sind, so die Credit Suisse.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die neuesten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell haben an den Börsen für eine kleine Rally gesorgt. Powell hatte sich in einer Rede nicht so falkenhaft gezeigt wie jüngst einige andere Vertreter aus Kreisen der US-Notenbank. Gekauft wurden vor allem als besonders zinsempfindlich geltende Technikaktien, die zuletzt unter Druck gestanden hatten. Rückenwind für die chinesischen Börsen lieferten auch Preisdaten aus China. Sie fielen knapp unter den Prognosen aus, was Spielraum für die chinesische Notenbank bedeuten könnte. In Hongkong legte der Technikwert JD.com nach positiven Analystenkommentaren um 9 Prozent zu. Auch für die Branchentitel Meituan (+8,8%), Alibaba (+5,4%) und Tencent (+3,9%) ging es nach oben. Aktien von Elektroautozulieferern waren gesucht, nachdem Daten für 2021 nach einem dreijährigen Rückgang erstmals wieder steigende Absätze zeigten. Der Kurs des Batterieherstellers Contemporary Amperex Technology (CATL) legte um gut 5 Prozent zu, Zijin Mining und Ganfeng Lithium ebenso. Das Papier des Autobauers BYD verteuerte sich um 6,8 Prozent, Geely Auto gewannen 5,7 Prozent. CNOOC machten einen Satz um 7,5 Prozent, nachdem der Ölförderer Pläne zur Erhöhung der Produktion mitgeteilt hatte. In Tokio ging es für den Ölwert Inpex um 6,8 Prozent nach oben. In Seoul stieg der Kurs des Ölverarbeiters SK Innovation um 9,5 Prozent. In Sydney legten Woodside und Santos um 4,2 bzw 3,6 Prozent zu. Die Ölpreise bewegten sich im asiatischen Handel zwar kaum, waren am Vortag aber kräftig gestiegen. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (-0,8%) und Hyundai Heavy Industries (+1,4%) litten nur zwischenzeitlich stärker darunter, dass die EU-Wettbewerbsbehörde den geplanten Zusammenschluss der beiden Werften blockieren könnte. Hyundai Development brachen um 19 Prozent ein, nachdem ein von dem Unternehmen gebautes Gebäude eingestürzt war. Afterpay stiegen in Sydney um 4,3 Prozent. Die im ASX enthaltene Aktie wird ab 19. Januar vom Handel suspendiert, nachdem die im August angekündigte Übernahme durch Block nun endgültig grünes Licht von den Behörden erhalten hat.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Faeser droht Telegram mit Abschaltung als Ultima Ratio

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) droht dem Chatdienst Telegram als letzte Möglichkeit mit der Abschaltung, sollte sich das Unternehmen weiterhin weigern, deutsche Gesetze zu beachten. "Wir können auch das nicht per se ausschließen. Ein Abschalten wäre sehr schwerwiegend und ganz klar Ultima Ratio. Vorher müssen alle anderen Optionen erfolglos gewesen sein", sagte Faeser der Wochenzeitung Die Zeit.

Finnair streicht im Februar ein Fünftel aller Flüge

Die finnische Fluggesellschaft Finnair streicht im Februar wegen vieler Corona-Ausfälle ein Fünftel ihrer Flüge. "Die Omikron-Variante und die Grippe-Saison haben zu einem deutlichen Anstieg der Krankmeldungen bei den Finnair-Beschäftigten und ihren Partnern geführt", teilte Finnair am Mittwoch mit. Die Airline wolle mit der Streichung von Flügen Änderungen in letzter Minute vermeiden.

Stemmer Imaging erhält Auftrag über 12 Mio Euro

Der Bildverarbeitungsspezialist Stemmer Imaging hat einen Großauftrag an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, beläuft sich das Volumen des strategisch bedeutsamen Auftrags im Bereich Artificial Vision auf über 12 Millionen Euro.

Deutsche Kreditwirtschaft krititisiert Höhe der Kapitalpuffer

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 12, 2022 12:26 ET (17:26 GMT)

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