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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen anlässlich des Martin-Luther-King-Jr.-Tags geschlossen

AKTIENMÄRKTE (18:29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.272,19  -1,01%  -0,61% 
Stoxx50    3.798,52  -0,75%  -0,52% 
DAX      15.883,24  -0,93%  -0,01% 
FTSE      7.542,95  -0,28%  +2,43% 
CAC      7.143,00  -0,81%  -0,14% 
DJIA     35.799,34  -0,87%  -1,48% 
S&P-500    4.636,84  -0,48%  -2,71% 
Nasdaq-Comp. 14.779,54  -0,18%  -5,53% 
Nasdaq-100  15.510,26  +0,09%  -4,96% 
Nikkei-225  28.124,28  -1,28%  -2,32% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   169,94   -101 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,26   82,12 +1,4%   1,14 +10,7% 
Brent/ICE     85,48   84,47 +1,2%   1,01  +9,7% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.818,12  1.822,52 -0,2%  -4,40  -0,6% 
Silber (Spot)   22,91   23,09 -0,8%  -0,18  -1,7% 
Platin (Spot)  972,00   974,92 -0,3%  -2,92  +0,2% 
Kupfer-Future   4,43    4,55 -2,5%  -0,11  -0,7% 
 

Am Ölmarkt steigen die Preise. "Die Kombination aus den begrenzten negativen Auswirkungen von Omikron auf die globale Ölnachfrage, den anhaltenden Angebotsproblemen und den Schwierigkeiten der Opec+, die Produktion im Einklang mit der Erhöhung der Förderquoten zu steigern, hat den Brent-Preis über die Marke von 85 US-Dollar je Barrel getrieben", so Helge Andre Martinsen, Senior Öl-Analyst bei DNB Markets.

FINANZMARKT USA

Die anhaltenden Zinssorgen drücken die Wall Street ins Minus. Damit setzt sich die schwache Vortagesentwicklung fort. Dazu kommen enttäuschende US-Einzelhandelsumsätze für Dezember und eine eingetrübte Stimmung der US-Verbraucher im Januar. Das beherrschende Thema ist weiterhin die extrem hohe Inflation und die sich daraus ergebenden Folgen für die Geldpolitik der US-Notenbank. Immer mehr Notenbanker sprechen sich für aggressivere Maßnahmen der Fed zur Bekämpfung des Preisauftriebs aus. Daneben richten sich die Blicke auf die Berichtssaison. JP Morgan Chase (-5,5%) hat im vierten Quartal bei gleichbleibenden Einnahmen weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichwohl übertraf die Bank die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich. Auch die Citigroup (-2,4%) hat im vierten Quartal bei leicht steigenden Einnahmen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn sackte vor allem wegen höherer Kosten um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Wells Fargo (+3,3%) hat im abgelaufenen Quartal dank höherer Einnahmen deutlich mehr verdient. Das Kreditinstitut übertraf damit die Markterwartungen. Die Aktien von Goldman Sachs (-2,2%) und Bank of America (-1,8%), die in der kommenden Woche ihre Quartalszahlen vorlegen werden, geben ebenfalls nach. Der Vermögensverwalter Blackrock (-2,6%) hat seinen Gewinn im vierten Quartal gesteigert und Marktgewinne ließen das verwaltete Vermögen des Unternehmens auf über 10 Billionen Dollar steigen. Der Nettogewinn stieg um 6 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar, nach 1,55 Milliarden im Vorjahr. Meta Platforms (+1,2%) ist nach einem Medienbericht in Großbritannien auf mindestens 2,3 Milliarden Pfund Schadensersatz verklagt worden. Dem Facebook-Mutterkonzern werde vorgeworfen, die Daten von mehr als 44 Millionen Nutzern missbräuchlich genutzt zu haben, berichtet der Fernsehsender Sky News.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte schlossen tiefer. Der Handel war unverändert recht nervös. Die Märkte hadern weiter mit den Konsequenzen des extremen Inflationsanstiegs und seinen Folgen. Vor allem in den USA äußern sich Zentralbanker immer aggressiver zu den Gegenmaßnahmen. Derweil schwächelte das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Schlussquartal 2021, auch für den Auftakt 2022 zeichnet sich kaum Besserung ab. SAP hat dank hoher Wachstumsraten im Cloudgeschäft in einem gewohnt starken Schlussquartal die eigenen Jahresziele erreicht und teilweise übertroffen. Auch die Erwartungen am Markt wurden weitgehend geschlagen, wenngleich der Softwarekonzern bei der viel beachteten operativen Marge im Quartal wie auch Gesamtjahr unter den Analystenprognosen blieb. Die Titel des Atomstromproduzenten EDF brachen um 14,6 Prozent ein. Auslöser sind Pläne der französischen Regierung zur Deckelung der Strompreise. Frankreich ist Großaktionär bei EDF, immer wieder gibt es Spekulationen über eine Verstaatlichung. Den aktuellen Abschlag in der Aktie werten die Analysten von Jefferies als überzogen. Für DWS ging es 2 Prozent nach oben. Der Vermögensverwalter konnte höher als erwartete Einnahmen aus Performance- und Transaktionsgebühren einfahren als erwartet. Wacker Chemie stiegen um 7,3 Prozent. Mit der neuen EBITDA-Prognose für 2021 von etwa 1,5 Milliarden Euro, nach 1,2 bis 1,4 Milliarden zuvor, liegt Wacker Chemie nun oberhalb der Konsenserwartung (1,448 Milliarden). Software AG fielen um 4,2 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Aktie auf "Neutral" abgestuft hat. Die Analysten beklagen die geringe Absehbarkeit beim mittelfristigen Wachstum und bei der Entwicklung der Margen.

DEVISEN

zuletzt +/- % Fr, 8:09 Uhr Do, 17:30 % YTD 
EUR/USD        1,1406 -0,4%    1,1467   1,1469 +0,3% 
EUR/JPY        130,13 -0,5%    130,49   130,83 -0,6% 
EUR/CHF        1,0424 -0,1%    1,0440   1,0435 +0,5% 
EUR/GBP        0,8349 -0,1%    0,8356   0,8348 -0,6% 
USD/JPY        114,07 -0,1%    113,79   114,08 -0,9% 
GBP/USD        1,3662 -0,3%    1,3723   1,3738 +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,3579 -0,1%    6,3550   6,3627 +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.049,64 +1,0%   42.903,77 43.352,30 -6,9% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar leicht erholt von den jüngsten Verlusten. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Auslöser für die Abwärtsbewegung waren die US-Verbraucherpreisdaten für den Dezember, die wie erwartet den höchsten Stand seit 1982 markiert hatten. Laut den Devisenanalysten der ING hätten Anleger diese Daten zum Anlass genommen, Gewinne einzustreichen, die seit Ende November aufgelaufen seien. Doch gehen die Analysten davon aus, dass die Schwäche des Greenback nur temporärer Natur sein wird. Bis zur US-Notenbanksitzung am 26. Januar dürfte der Dollar wieder anziehen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Sorge vor steigenden Zinsen war wieder das beherrschende Thema. Mit teils deutlichen Kursabschlägen folgten die Börsen den schwachen Vorgaben der Wall Street, wo stark gestiegene Erzeugerpreise die sich abzeichnenden Leitzinserhöhungen wieder voll in den Fokus gerückt hatten. Die südkoreanische Notenbank hat den Leitzins indessen am Freitag erneut erhöht, wieder auf das Niveau von vor der Pandemie. Zudem signalisierte sie weitere Zinserhöhungen zur Eindämmung der Inflation. Für Gegenwind in Tokio sorgte der weiter anziehende Yen im Zuge des auf breiter Front weiter nachgebenden Dollars. An den chinesischen Börsen fielen die Einbußen etwas geringer aus. Neue Export- und Importdaten waren weitgehend im Rahmen der Erwartungen jeweils deutlich gestiegen. Kräftig erholt um rund 30 Prozent zeigten sich im Hongkonger Späthandel Genting, die am Vortag mit Wiederaufnahme des Handels um rund 50 Prozent eingebrochen waren. Hintergrund ist die Insolvenz-Meldung der MV Werften in Deutschland von Wochenbeginn, die zum Unterhaltungskonzern Genting gehören. China Cinda Asset Management fielen um 10,5 Prozent zurück, nachdem das Unternehmen den beabsichtigten Kauf von 20 Prozent des Verbrauchergeschäfts von Ant Group abgesagt hatte. Gegen die Abwärtstendenz stemmten sich Tsingtao Brewery (+2,2%), nachdem der Brauereikonzern einen Nettogewinnanstieg um 43 Prozent für 2021 angekündigt hatte. In Tokio stiegen Fast Retailing um über 8 Prozent. Der Einzelhändler hatte einen 3-prozentigen Nettogewinnanstieg gemeldet und damit die Erwartungen übertroffen. Ähnlich bei Seven & I (+4,9%). In Taipeh gewannen Taiwan Semiconductor Manufacturing 1,0 Prozent. Die ungebremste Halbleiter-Nachfrage hat Umsatz und Gewinn des weltgrößten Auftragsfertigers kräftig angeschoben, wie bereits am Vortag nach Handelende berichtet worden war. In Sydney sackten Afterpay um 9,2 Prozent ab. Die Aktie wird wegen der Übernahme durch Block ab dem 19. Januar nicht mehr gehandelt. Pendal stürzten um 16 Prozent ab. Der Geldverwalter hatte einen Rückgang des verwalteten Vermögens für das Dezemberquartal mitgeteilt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gericht bestellt drei Aareal-Aufsichtsräte - AR damit wieder komplett

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat mit sofortiger Wirkung Holger Giese, Friedrich Munsberg und Ulrich Theileis in den Aufsichtsrat der Aareal Bank bestellt. Damit habe das Gericht dem Antrag der Aareal Bank stattgegeben, wie der Wiesbadener SDAX-Konzern mitteilte. Der Beschluss sei rechtskräftig.

Drägerwerk-Zahlen 2021 im Rahmen der Prognose

Nach seinem Rekordjahr 2020 hat Drägerwerk wie erwartet 2021 weniger umgesetzt. Die Einnahmen sanken auf vorläufiger Basis um etwa 2,2 Prozent auf rund 3,33 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Lübeck mitteilte. Damit blieb das Minus am unteren Ende der zuletzt genannten Spanne von 2 bis 6 Prozent Umsatzrückgang.

Blackrock verwaltet zum Jahresende mehr als 10 Billionen Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 14, 2022 12:31 ET (17:31 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Vermögensverwalter Blackrock hat seinen Gewinn im vierten Quartal gesteigert und Marktgewinne ließen das verwaltete Vermögen des Unternehmens auf über 10 Billionen US-Dollar steigen. Der Nettogewinn stieg um 6 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar oder 10,63 Dollar je Aktie, nach 1,55 Milliarden oder 10,02 Dollar je Anteil im Vorjahresquartal. Die Einnahmen legten um 14 Prozent auf 5,11 Milliarden Dollar zu, wie die Blackrock Inc mitteilte. Die von S&P Global Market Intelligence befragten Analysten hatten hier mit 5,15 Milliarden Dollar etwas mehr erwartet.

Citigroup verdient ein Viertel weniger - Erwartungen übertroffen

Die Citigroup hat im vierten Quartal bei leicht steigenden Einnahmen deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang war allerdings nicht so stark wie von Analysten befürchtet, abgefedert wurde er zum Teil von einer geringeren Risikovorsorge.

Google setzt auf das Büro und kauft Standort in London für 1 Mrd USD

Der Suchmaschinenkonzern Google plant, 1 Milliarde US-Dollar für den Kauf Büroräumen im Zentrum Londons auszugeben, die das Unternehmen bereits nutzt. Google ist der Ansicht ist, dass Büroarbeit für den Tech-Giganten auch in Zukunft wichtig sein wird. Der Kauf des Standorts Central Saint Giles in der Nähe des Britischen Museums erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Tochter der Alphabet Inc einen separaten, riesigen neuen Hauptsitz in Großbritannien erreicht - und zwar nur etwa anderthalb Kilometer entfernt in der Nähe des Londoner Bahnhofs King's Cross.

Erstmals seit Jahrzehnten Streik bei Heineken in den Niederlanden

Beim Brauereikonzern Heineken in den Niederlanden sind erstmals seit Jahrzehnten Beschäftigte in den Streik getreten. In zwei Brauereien in den Städten Den Bosch und Zouterwoude legten am Freitag insgesamt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Tag die Arbeit nieder, wie niederländische Medien berichteten. Heineken stoppte die Produktion in den beiden Brauereien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2022 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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