Wien (www.anleihencheck.de) - In den ersten Tagen des neuen Jahres wurde in der Eurozone bereits eine Vielzahl von interessanten Wirtschaftsdaten veröffentlicht, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die neuen Informationen hätten das bereits vorliegende Wirtschaftsbild nicht verändert: Die Inflationsrate sei bis zuletzt nach oben geklettert und im Dezember 2021 mit 5,0% p.a. sehr hoch gewesen. Rund die Hälfte davon ergebe sich aus dem starken Anstieg der Energiepreise, aber auch in andern Gütergruppen sei zuletzt ein stärkerer Preisauftrieb verbucht worden. Gegeben der zurückliegenden Preisdynamik bei Rohstoffen (Erdöl) und aufgrund von Sondereffekten (Steuerveränderungen) sollte die Inflationsrate im Dezember die Spitze erreicht haben. Laut Wirtschaftsdaten belaste das Corona-Umfeld Ende 2021 erneut vor allem den Dienstleistungssektor. Bislang komme in den meisten Erhebungen aber nur die Situation der "Delta-Welle" zum Ausdruck. Omikron verbessere die unmittelbaren Rahmenbedingungen wohl kaum und so sei in Summe mit einem wirtschaftlich schwachen Winterhalbjahr 2021/22 zu rechnen. Die negativen Auswirkungen der Pandemie dürften aber geringer sein als 2020/21 und so würden die Analysten der RBI mit keiner neuerlichen Rezession rechnen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...