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MÄRKTE EUROPA/Börsen halten Gewinne fest

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen halten Gewinne fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen notieren am Montagnachmittag mit Aufschlägen. In China hat die Notenbank nach der Veröffentlichung von BIP-Daten zwei Zinssätze gesenkt. Wie die Daten zeigen, wuchs die Wirtschaft im Jahr 2021 um 8,1 Prozent, was über den Erwartungen lag. Allerdings ließ die Wachstumsdynamik in den letzten Monaten des Jahres weiter nach. Die Zinssenkungen signalisierten aber die Entschlossenheit Pekings, das Wachstum im Jahr 2022 zu stabilisieren.

Impulse aus den USA fehlen, da dort wegen des Feiertages Martin Luther King Day die Börsen geschlossen bleiben. Der DAX legt 0,4 Prozent zu auf 15.944 Punkte, der Euro-Stoxx-50 klettert 0,7 Prozent auf 4.301 Zähler. Die Normalisierung der US-Zinspolitik bestimmt weiter die Kurse der Technologie-Aktien. Hier zeigen sich aber erste Erholungsversuche. Vor allem die hochprofitablen Chip-Hersteller dürften bald wieder zulegen. Für den Sektor geht es 1,4 Prozent nach oben.

Unilever hat Interesse an JV von GSK und Pfizer 

Die Sorgen vor steigender Inflation treiben Anleger in Rohstoff- und Öl-Aktien. Am Freitag war der Stoxx-Oil-and-Gas-Index erstmals seit knapp zwei Jahren über die 300er-Marke gestiegen und hatte so das Oktober-Hoch hinter sich gelassen. Die Branchen-Indizes der Öl und Rohstofftitel legen bis zu 0,9 Prozent zu. Seit Jahresbeginn sind Ölwerte um 9 Prozent gestiegen, für Rohstoffe ging es um 7,5 Prozent nach oben.

Bei den Unternehmen steht Konsumgüterkonzern Unilever im Fokus, der ein Auge auf das Consumer-Healthcare-Gemeinschaftsunternehmen der Pharmakonzerne Glaxosmithkline (+3,8%) und Pfizer geworfen hat. Die Aktien rauschen in London um 6,8 Prozent nach unten. Die potenzielle Übernahme des GSK-Kosumentengesundheitsgeschäfts für 50 Milliarden Pfund wird von den Jefferies-Analysten als gewinnsteigernd eingestuft. Im Handel heißt es derweil, dass die negative Marktreaktion die Sorge zum Ausdruck bringe, Unilever müsse möglicherweise mehr bieten, damit die Offerte Erfolg habe.

Credit Suisse leiden unter dem neuerlichen Führungswechsel. Der Kurs fällt um 1,9 Prozent. Antonio Horta-Osorio tritt mit sofortiger Wirkung als Verwaltungsratspräsident nach nur wenigen Monaten im Amt zurück und wird durch den ehemaligen UBS-Mann Axel Lehmann ersetzt. Grund für Horta-Osorios Rücktritt seien Verstöße gegen die Corona-Quarantäneregeln gewesen, sagten informierte Personen.

Die Absatzzahlen von Traton für das vergangene Jahr bewegen sich nach Einschätzung der Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Allerdings gebe es große Abweichungen zwischen den einzelnen Marken, der Auftragseingang bei Scania und Navistar habe sich schwächer entwickelt, der von MAN besser. Den Ausblick auf das laufende Jahr werten die Analysten optimistisch. Die Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis des Auftragseingangs zum Absatz, betrug zum Jahresende 1,33 (2020: 1,18). Traton gewinnen 1 Prozent.

Anleger befürchten Scheitern der Offerte für Siltronic 

Um 8,4 Prozent stürzen die Aktien von Siltronic ab. Hier sei die Übernahme durch Global Wafers noch immer nicht genehmigt und das Übernahmeangebot laufe schon Ende Januar aus, heißt es. Anleger fürchten nun sogar ein Scheitern der Übernahme. Für Wacker Chemie geht es um 0,7 Prozent nach unten. Das Unternehmen hält an Siltronic eine Beteiligung von 31 Prozent.

Positiv kommt der Ausblick des österreichischen Technologieunternehmens S&T an. Die Aktien legen 5 Prozent zu. Die Gesellschaft rechnet für das laufende Jahr mit einem organischen Wachstum von über 10 Prozent und peilt einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro an. Die EBITDA-Marge soll bei 10 Prozent liegen. Die Auftragsbücher seien "voller als je zuvor", ließ der CEO wissen.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.302,40   +0,7%     30,21   +0,1% 
Stoxx-50        3.828,05   +0,8%     29,53   +0,3% 
DAX          15.943,84   +0,4%     60,60   +0,4% 
MDAX          34.628,46   +0,3%    109,85   -1,4% 
TecDAX         3.557,11   +0,7%     24,14   -9,3% 
SDAX          15.859,69   +0,2%     38,63   -3,4% 
FTSE          7.606,40   +0,8%     63,45   +2,1% 
CAC           7.201,33   +0,8%     58,33   +0,7% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,03          +0,02   +0,15 
US-Zehnjahresrendite    1,79            0   +0,28 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mo, 7:35 Uhr Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD          1,1412   -0,0%    1,1414   1,1419  +0,4% 
EUR/JPY          130,74   +0,3%    130,68   129,99  -0,1% 
EUR/CHF          1,0431   -0,0%    1,0441   1,0424  +0,5% 
EUR/GBP          0,8356   +0,1%    0,8348   0,8351  -0,6% 
USD/JPY          114,54   +0,3%    114,49   113,84  -0,5% 
GBP/USD          1,3659   -0,1%    1,3674   1,3673  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,3527   -0,0%    6,3501   6,3551  -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        42.677,36   -1,3%   42.860,34 42.973,08  -7,7% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         83,88   83,82     +0,1%    0,06 +11,5% 
Brent/ICE         85,91   86,06     -0,2%   -0,15 +10,2% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.820,22  1.817,70     +0,1%   +2,52  -0,5% 
Silber (Spot)       23,01   22,97     +0,2%   +0,05  -1,3% 
Platin (Spot)       979,90   970,99     +0,9%   +8,91  +1,0% 
Kupfer-Future        4,42    4,42     +0,0%   +0,00  -0,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2022 10:00 ET (15:00 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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