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MÄRKTE USA/Moderate Erholung - Zahlen der US-Banken überzeugen

DJ MÄRKTE USA/Moderate Erholung - Zahlen der US-Banken überzeugen

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den kräftigen Abgaben des Vortages kommt es an der Wall Street zur Wochenmitte zu einer leichten Erholung. Begünstigt wird dies durch überzeugende Geschäftszahlen von Bank of America und Morgan Stanley. Auch Unitedhealth und Procter & Gamble lagen mit ihren Ergebnissen über den Erwartungen. Die Renditen, deren deutlicher Anstieg zuletzt die Märkte belastet hatte, kommen dagegen etwas zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fällt auf 1,86 Prozent nach einem Tageshoch bei 1,90 Prozent. Der Dow-Jones-Index gewinnt kurz nach der Eröffnung 0,2 Prozent auf 35.440 Punkte. Für den S&P-500 geht es um 0,4 Prozent nach oben, der Nasdaq-Composite steigt um 0,6 Prozent.

Weiter geht der Markt vor dem Hintergrund der hohen Inflation von einer deutlichen Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank aus. Mittlerweile wird mit bis zu vier Zinserhöhungen in diesem Jahr gerechnet - auch eine fünfte Erhöhung wird nicht ausgeschlossen. Wenngleich mit einer ersten Erhöhung erst im März, nach dem Abschluss des Wertpapierkaufprogramms, gerechnet wird, rückt die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche immer stärker in den Fokus. Hier erhofft sich der Markt vor allem Hinweise auf das Tempo der Zinserhöhungen.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist erneut übersichtlich. Die Baubeginne stiegen im Dezember, während Ökonomen einen Rückgang erwartet hatten. Auch die Baugenehmigungen erhöhten sich stärker als prognostiziert.

Bank of America und Morgan Stanley übertreffen Erwartungen 

Die Berichtssaison sorgt indes für Impulse. Die Quartalsergebnisse von Bank of America und Morgan Stanley haben die Markterwartungen übertroffen. Bank of America hat im vierten Quartal dank höherer Einnahmen sowie einer Auflösung von Risikorückstellungen deutlich mehr verdient und die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Im Investmentbanking fuhr die Bank höhere Erträge ein. Die Aktie gewinnt 3,6 Prozent.

Morgan Stanley hat den Gewinn im vierten Quartal stärker gesteigert als erwartet. Die Bank profitierte von höheren Einnahmen, die vor allem dem Wealth Management und dem Investmentbanking zu verdanken waren. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten bis Ende Dezember um 9 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,01 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens nur mit 1,94 Dollar gerechnet. Die Einnahmen lagen im Rahmen der Erwartungen. Die Titel steigen um 3,4 Prozent.

Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) hat trotz gestiegener Preise ein weiteres Quartal mit starkem Umsatzwachstum verbucht. P&G hat ihre Umsatzprognose für das am 30. Juni zu Ende gehende Geschäftsjahr trotz der Erwartung höherer Kosten angehoben. Die Aktie klettert um 3,5 Prozent.

Unitedhealth (plus 1,5%) hat im vierten Quartal und Gesamtjahr 2021 besser abgeschnitten als erwartet und die Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Wie der US-Krankenversicherer mitteilte, ergab sich ein bereinigter Gewinn je Aktie von 4,48 Dollar, der den Factset-Konsens von 4,30 Dollar übertraf. Auch der Umsatz lag über der Wartung der Analysten.

Dollar mit leichten Abgaben - Ölpreise steigen weiter 

Der Dollar gibt einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,2 Prozent. Die steigenden Energiepreise trügen dazu bei, dass die Erwartungen an eine Straffung der Geldpolitik, auch die der Federal Reserve, zunähmen, was den Dollar beflügeln dürfte, heißt es von der ING. Die hohen Energiepreise könnten anhalten und eine Abschwächung der Inflation verzögern, so die Analysten. "In diesem Umfeld nimmt das Ausmaß der erwarteten Straffungszyklen weltweit zu, auch in den USA", heißt es.

Die Ölpreise legen weiter zu, nachdem sie am Vortag auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert waren. Die weltweite Ölnachfrage wird nach Einschätzung der Internationale Energie-Agentur (IEA) in diesem Jahr das Niveau vor der Pandemie übersteigen, da die Impfquoten steigen und sich die jüngsten Infektionswellen nicht als so schwerwiegend erwiesen haben. In ihrem monatlichen Ölmarktbericht hob die IEA ihre Wachstumsprognose für die Ölnachfrage für 2022 an.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        35.440,42   +0,2%    71,95   -2,5% 
S&P-500       4.596,64   +0,4%    19,53   -3,6% 
Nasdaq-Comp.    14.590,73   +0,6%    83,84   -6,7% 
Nasdaq-100     15.293,24   +0,5%    82,48   -6,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,03    -1,2    1,04    30,1 
5 Jahre         1,63    -2,0    1,65    37,5 
7 Jahre         1,80    -2,7    1,83    36,4 
10 Jahre         1,86    -1,7    1,87    34,8 
30 Jahre         2,18    -1,3    2,19    27,8 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi,12:20 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1340   +0,1%   1,1345   1,1332  -0,3% 
EUR/JPY        129,83   +0,0%   129,92   129,83  -0,8% 
EUR/CHF        1,0399   +0,1%   1,0387   1,0392  +0,2% 
EUR/GBP        0,8316   -0,2%   0,8317   0,8345  -1,0% 
USD/JPY        114,49   -0,1%   114,51   114,58  -0,5% 
GBP/USD        1,3635   +0,3%   1,3643   1,3577  +0,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,3507   -0,2%   6,3503   6,3600  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.279,89   -0,5%  42.047,72 41.453,02  -8,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,61   85,43    +1,4%    1,18 +15,2% 
Brent/ICE        88,23   87,51    +0,8%    0,72 +13,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.823,52  1.813,79    +0,5%   +9,73  -0,3% 
Silber (Spot)      23,77   23,46    +1,3%   +0,31  +2,0% 
Platin (Spot)    1.020,42   983,84    +3,7%   +36,58  +5,1% 
Kupfer-Future      4,48    4,38    +2,2%   +0,10  +0,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

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January 19, 2022 09:41 ET (14:41 GMT)

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