Wien (www.anleihencheck.de) - In den letzten Wochen hat die US-Notenbank die Rhetorik hinsichtlich ihrer Geldpolitik spürbar verschärft, so Ingrid Szeiler, CIO der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen KAG).So sei in Aussicht gestellt worden, dass die Anleihekäufe bereits im ersten Quartal eingestellt und in weiterer Folge die Leitzinsen angehoben würden. Mittlerweile werde diskutiert, ab wann die FED ihre Anleihebestände wieder reduzieren werde. All das habe zweierlei bewirkt: Erstens habe sich die gesamte US-Zinskurve spürbar nach oben verschoben. Und zweitens würden sich viele Marktteilnehmer die bange Frage stellen, ob die FED in diesem Jahr zum Spielverderber für Aktienanlegerinnen und -anleger mutieren werde. Deutlich höhere Zinsen wären ja schlecht für die Aktienmärkte. Befeuert werde die Diskussion zusätzlich von den Aussagen namhafter US-Banker, die für dieses Jahr bis zu sieben Zinsanhebungen erwarten würden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...