Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Ein paar besinnliche Tage und der Übergang ins neue Jahr 2022 liegen hinter uns, so Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank.Die Welt habe sich aus volkswirtschaftlicher Sicht in dieser kurzen Zeit nicht gravierend verändert: Die Coronavirus-Variante Omikron komme, der Aufschwung bleibe, die Liefer- und Transportengpässe sowie die Inflationsdynamik würden sukzessive schwinden. Und doch habe die US-Notenbank FED auf ihrer Dezembersitzung eine vorweihnachtliche Botschaft mit mehr Klarheit als zuvor gesendet, die die Finanzmarktteilnehmer erst einmal zu verarbeiten hätten: Die ultraexpansive Geldpolitik werde zeitnah und konsequent zurückgenommen, der Krisenmodus beendet, die FED strebe nach monetärer Normalität. Damit stünden jenseits des Atlantiks für dieses Jahr bereits das Ende des Anleihekaufprogramms, die Rückführung der Liquidität und der FED-Bilanzsumme sowie erste Zinserhöhungen auf der Agenda. ...Den vollständigen Artikel lesen ...