Wien (www.anleihencheck.de) - Die US-Notenbank FED sorgte gestern für mehr Klarheit über ihre Absicht einer strafferen Geldpolitik in 2022, wichtige Aspekte bleiben aber auch noch nach der Sitzung im Dunklen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Eine erste Zinserhöhung im März sei fix und auch das Tapering werde im selben Monat beendet. Die Diskussion über den Bilanzabbau sei noch nicht sehr ausgereift und werde auf den nächsten Zinssitzungen fortgesetzt. Nach der Zinssitzung würden die Analysten der Raiffeisen Bank International AG die bereits davor aufgezeigten Aufwärtsrisiken für vier Zinserhöhungen im Quartalstakt von je 25 Basispunkten (wie es am Markt gepreist und auch von ihnen prognostiziert werde) als ausgeprägter als zuvor erachten. Vieles werde davon abhängen, wie rasch der Inflations- und auch der Lohndruck nachlasse. Zum Bilanzabbau, welcher für das zweite Halbjahr 2022 erwartet werde, habe man sich nicht im Detail geäußert, aber erste Grundsätze dazu veröffentlicht. Auf Basis der aktuellen Informationslage würden die Analysten der Raiffeisen Bank International AG Juni 2022 als möglichen Startpunkt zum Bilanzabbau erachten. Am Finanzmarkt sei die FED-Zinssitzung mit höheren Renditen, einer leichten Verflachung der Kurve und einem stärkeren US Dollar quotiert worden. (27.01.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...