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MÄRKTE USA/Wall Street nach Rally vor Konsolidierung

DJ MÄRKTE USA/Wall Street nach Rally vor Konsolidierung

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der fulminanten Rally zum Wochenschluss scheint die Luft an der Wall Street am Montag raus zu sein. Der Aktienterminmarkt lässt einen Handelsbeginn am Kassamarkt knapp im Minus vermuten. Lediglich die Freitagsrally im Technologiesektor könnte mit ganz leichten Aufschlägen noch etwas anhalten. Die Gewinne am Freitag dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Januar mit heftigen Verlusten enden dürfte. Während der marktbreite S&P-500 auf einen Monatsabschlag von 7 Prozent bis einschließlich Freitag und damit auf die schwächste Entwicklung seit März 2020 kommt, verbucht der technologielastige Nasdaq-Composite gar einen Einbruch um bislang 12 Prozent - zuletzt war die Entwicklung im Oktober 2008 noch schlechter gewesen. Auch die Volatilität war zuletzt im Zuge der Zinserhöhungsankündigung durch die US-Notenbank wieder deutlich gestiegen.

"Die Volatilität war in diesem Jahr bisher extrem hoch. Anleger sind besonders besorgt, weil die Zinserwartungen immer höher marschieren. Wir sehen in den USA definitiv, dass die Inflation sehr genau beäugt wird - man wird alles tun, was man kann", sagt Portfolioverwalterin Louise Dudley von Federated Hermes mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank. Die entscheidende Frage bestehe darin, ob die Inflation ihren Höhepunkt erreicht habe und inwieweit Unternehmen von höheren Kosten für Energie, Arbeit und Rohstoffe betroffen seien. Noch erreichten Unternehmen ihre selbst gesteckten Ziele. Aber hinter den Ausblicken der Unternehmen stehe wegen der Kostenexplosion ein dickes Fragezeichen, warnt die Expertin. Laut Goldman Sachs haben immerhin 52 Prozent der Unternehmen aus dem S&P-500, die bislang berichtet haben, Prognosen über Markterwartung präsentiert.

Citrix wird verkauft 

Unter den Einzelaktien zeigen sich Citrix Systems vorbörslich 3,6 Prozent leichter bei 101,72 US-Dollar. Elliott Management und Vista Equity Partners wollen das Software-Unternehmen für 104 Dollar pro Aktie oder insgesamt 16,5 Milliarden Dollar übernehmen. Die Titel des Robotersicherheitsunternehmens Knightscope schießen um weitere 13,3 Prozent empor, nachdem sie am Freitag bereits 176 Prozent zugelegt hatten. Eine Tag zuvor hatten die Aktien ein holpriges Börsendebüt aufs Parkett gelegt.

Spotify gewinnen 3,5 Prozent. Der Musikstreaming-Dienst veröffentlichte seine inhaltlichen Richtlinien, die es nicht änderte, und richtete eine Covid-19-Informationszentrale ein. Der Schritt erfolgte, nachdem Sänger Neil Young seine Musik von der Plattform entfernen ließ, weil er sich darüber beschwerte, dass diese es dem beliebten Podcaster Joe Rogan erlaubte, in seinem Programm Covid-19-Fehlinformationen zu verbreiten.

Netflix fügen 3,1 Prozent hinzu, der Kurs des Streaming-Diensts wird von einer Hochstufung durch die Citigroup gestützt. Bed Bath & Beyond verlieren 0,6 Prozent. Die Überarbeitung der Lagerbestände während der Coronapandemie führte beim Heimeinrichter zu einer Verknappung von Produkten und zu Umsatzeinbußen.

Nahostkonflikt befeuert Ölpreise 

Nach der Rally der Vorwoche verliert der Dollar nun leicht, der Dollarindex büßt 0,1 Prozent ein. Die Analysten der ING sprechen von einer Konsolidierung. Der Greenback dürfte aber mit den Aussichten auf steigende Zinsen weiter im Aufwind bleiben. Die Annahmen schneller und deutlicher steigender Leitzinsen belasten den Rentenmarkt, die Renditen steigen im Gegenzug. In den USA wird nun sogar ein großer Zinsschritt um einen halben Punkt im März nicht mehr ausgeschlossen.

Die Erdölpreise ziehen unverdrossen auf neue Siebenjahreshochs an. Der Abschuss eine Huthi-Rakete aus dem Jemen durch Kräfte der Vereinigten Arabischen Emirate erinnert Anleger daran, dass derzeit nicht nur der Ukraine-Russland-Konflikt die Preise treibt, sondern auch im Nahen Osten ein militärischer Disput tobt, der eine wichtige Ölregion unmittelbar bedroht.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,19    +3,2    1,16    46,3 
5 Jahre         1,63    +1,5    1,61    36,9 
7 Jahre         1,76    +2,3    1,74    32,0 
10 Jahre         1,80    +2,9    1,77    28,8 
30 Jahre         2,11    +3,6    2,07    21,0 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo, 8:25 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1192   +0,4%   1,1163   1,1166  -1,6% 
EUR/JPY        129,00   +0,4%   128,85   128,60  -1,4% 
EUR/CHF        1,0406   +0,3%   1,0400   1,0386  +0,3% 
EUR/GBP        0,8327   +0,1%   0,8319   0,8319  -0,9% 
USD/JPY        115,28   -0,0%   115,43   115,16  +0,2% 
GBP/USD        1,3442   +0,3%   1,3420   1,3422  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3771   +0,2%   6,3776   6,3652  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.328,53   -1,2%  37.051,75 37.156,82 -19,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,37   86,82    +0,6%    0,55 +16,7% 
Brent/ICE        91,23   90,03    +1,3%    1,20 +17,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.792,89  1.793,60    -0,0%   -0,71  -2,0% 
Silber (Spot)      22,48   22,48    -0,0%   -0,00  -3,6% 
Platin (Spot)    1.019,02  1.008,48    +1,0%   +10,54  +5,0% 
Kupfer-Future      4,32    4,31    +0,1%   +0,01  -3,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/mgo

(END) Dow Jones Newswires

January 31, 2022 08:59 ET (13:59 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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