Paris (www.anleihencheck.de) - Die Inflation wurde von den Notenbanken lange Zeit als vorübergehendes Phänomen bezeichnet, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate".Inzwischen könne dies als Fehleinschätzung gewertet werden, denn auch gut ein Jahr nach Beginn der kräftigen Preisanstiege würden sich die Teuerungsraten dies- und jenseits des Atlantiks hartnäckig auf hohem Niveau halten. So seien etwa die US-Verbraucherpreise im Dezember auf Jahressicht um 7,0 Prozent gestiegen, was der kräftigste Anstieg seit beinahe 40 Jahren gewesen sei. Im November habe die Teuerungsrate noch bei 6,8 Prozent gelegen. Der lediglich leichte Anstieg auf 7,0 Prozent habe am Markt Hoffnungen aufkommen lassen, die Teuerung könnte damit ihren Gipfel erreicht haben. Und die Chancen dafür stünden recht gut, denn die Basiseffekte bei den Energiepreisen dürften in den kommenden Monaten kleiner werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...