2021 haben in den USA 45 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz gekündigt. Die Gründe sehen Experten im pandemiebedingten Wandel der Arbeitswelt. Das Phänomen bietet indes Chancen für Arbeitgeber und Anleger.
Unterschiedliche Gründe für Kündigungen
Forbes berichtet, dass die Kündigungswelle in den Vereinigten Staaten bis tief ins Jahr 2022 schwappen wird: 23 Prozent der US-Amerikaner würden ihren Arbeitsplatz verlassen. 32 Prozent davon wollten laut der Vorhersage bessere Arbeitsbedingungen, 30 Prozent litten an Burn-out und 28 Prozent wollten eine bessere Bezahlung. Die USA-Korrespondentin von der ARD in Washington, Julia Kastein, hat sich mit Menschen unterhalten, die ihren Arbeitsplatz verlassen haben und sie nach ihren Gründen gefragt. Für viele habe sich die Arbeitssituation in der Pandemie stark verändert. Der persönliche Kontakt sei in einigen Jobs weggefallen, was die Arbeitsprofile ins Gegenteil verkehrt habe. Einer von vielen Gründen, sich umzuorientieren. 2021 seien zudem mehr als doppelt so viele wie erwartet in Rente gegangen. Der Grund: Die Menschen wollten die Zeit, die ihnen im Ruhestand bliebe, genießen können. Einen massiven Anteil an den gekündigten Stellen nähmen Frauen ein, so der Bericht der Tagesschau. Diese hätten oft keine Wahl, wenn die Einrichtungen für Kinderbetreuung oder Pflege ihre Tore schließen. Yahoo Finance berichtet, dass lateinamerikanische Frauen die Poleposition in den Kündigungsstatistiken einnähmen. Darüber hinaus sei der Einzelhandel stark betroffen. Einzelhandelsjobs seien häufig unterbezahlt und deshalb stärker gefährdet, von der Kündigungswelle erwischt zu werden.Den vollständigen Artikel lesen ...
Unterschiedliche Gründe für Kündigungen
Forbes berichtet, dass die Kündigungswelle in den Vereinigten Staaten bis tief ins Jahr 2022 schwappen wird: 23 Prozent der US-Amerikaner würden ihren Arbeitsplatz verlassen. 32 Prozent davon wollten laut der Vorhersage bessere Arbeitsbedingungen, 30 Prozent litten an Burn-out und 28 Prozent wollten eine bessere Bezahlung. Die USA-Korrespondentin von der ARD in Washington, Julia Kastein, hat sich mit Menschen unterhalten, die ihren Arbeitsplatz verlassen haben und sie nach ihren Gründen gefragt. Für viele habe sich die Arbeitssituation in der Pandemie stark verändert. Der persönliche Kontakt sei in einigen Jobs weggefallen, was die Arbeitsprofile ins Gegenteil verkehrt habe. Einer von vielen Gründen, sich umzuorientieren. 2021 seien zudem mehr als doppelt so viele wie erwartet in Rente gegangen. Der Grund: Die Menschen wollten die Zeit, die ihnen im Ruhestand bliebe, genießen können. Einen massiven Anteil an den gekündigten Stellen nähmen Frauen ein, so der Bericht der Tagesschau. Diese hätten oft keine Wahl, wenn die Einrichtungen für Kinderbetreuung oder Pflege ihre Tore schließen. Yahoo Finance berichtet, dass lateinamerikanische Frauen die Poleposition in den Kündigungsstatistiken einnähmen. Darüber hinaus sei der Einzelhandel stark betroffen. Einzelhandelsjobs seien häufig unterbezahlt und deshalb stärker gefährdet, von der Kündigungswelle erwischt zu werden.Den vollständigen Artikel lesen ...