München (www.anleihencheck.de) - Wie von uns erwartet, hat auch die im Januar auf 5,1 Prozent weiter gestiegene Inflationsrate im Euroraum die EZB bei ihrer heutigen Sitzung nicht von ihrem Pfad abgebracht, so Robert Greil, Chefstratege bei der Merck Finck a Quintet Private Bank."Zwar sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass das Inflationsrisiko seit Dezember gerade kurzfristig gestiegen sei - jedoch ändert das nichts an der geldpolitischen Ausrichtung", sage Robert Greil. Während die Finanzmärkte mittlerweile bereits zwei Leitzinsanhebungen noch in diesem Jahr einpreisen würden, wolle die Notenbank ihre Anleihekäufe dieses Jahr wie geplant schrittweise zurückfahren und aus heutiger Sicht im März 2023 beenden - und weiterhin erst dann ihre Leitzinsen anheben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...