München (www.anleihencheck.de) - Die Börsen sind angesichts der Zinswende in Aufruhr, so Robert Greil, Chefstratege der Merck Finck A Quintet Private Bank."Nächste Woche blicken die Finanzmärkte gebannt auf die US-Inflationszahlen am Donnerstag", sage Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck erwarte dabei in Europa wie auch in den USA noch keine Entspannung: "Auch in den USA bleiben die Energie- und die Nahrungsmittelpreise sowie temporäre Effekte vorerst die größten Inflationstreiber", prognostiziere er. Nichts desto trotz spreche die höhere Lohndynamik weiterhin für einen hartnäckigeren US-Inflationstrend als gerade in der Eurozone. Greil weiter: "Die Märkte haben in Sachen FED-Zinserhöhungen bereits viel eingepreist - sie könnten dabei die mit nachlassenden Engpässen und Lieferkettenproblemen wahrscheinliche Entspannung an Amerikas Inflationsfront unterschätzen." ...Den vollständigen Artikel lesen ...