Halle/MZ (ots) -
Vieles spricht dafür, dass der Druck für Lockerungen in den nächsten Tagen wächst und nach Bayern und Schleswig-Holstein weitere Länder die Flucht nach vorne antreten, indem sie Corona-Regeln zurücknehmen. Es ist nicht verkehrt, Lockerungen wieder in den Blick zu nehmen. Bund und Länder sind aber dabei, einen ihren Standard-Fehler der Pandemie erneut zu wiederholen. Anstatt gemeinsam Leitplanken zu schaffen, unter welchen Bedingungen - zum Beispiel gemessen an Ansteckungsrate, Impfquote und Krankenhausbelegung - Lockerungen möglich sind, hält mal wieder jeder Regierungschef den feuchten Finger in den Wind und zieht daraus seine Schlüsse. Das wird auch dieses Mal nicht gut gehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
Marc.Rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5140742
Vieles spricht dafür, dass der Druck für Lockerungen in den nächsten Tagen wächst und nach Bayern und Schleswig-Holstein weitere Länder die Flucht nach vorne antreten, indem sie Corona-Regeln zurücknehmen. Es ist nicht verkehrt, Lockerungen wieder in den Blick zu nehmen. Bund und Länder sind aber dabei, einen ihren Standard-Fehler der Pandemie erneut zu wiederholen. Anstatt gemeinsam Leitplanken zu schaffen, unter welchen Bedingungen - zum Beispiel gemessen an Ansteckungsrate, Impfquote und Krankenhausbelegung - Lockerungen möglich sind, hält mal wieder jeder Regierungschef den feuchten Finger in den Wind und zieht daraus seine Schlüsse. Das wird auch dieses Mal nicht gut gehen.
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