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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Qiagen hat zum Jahresende dank starken Wachstums bei Produkten ohne Bezug zu Covid-19 einen Endspurt hingelegt. Der Biopharmakonzern konnte auf bereinigter Basis das starke Vorjahresquartal noch übertreffen, wobei die Zahlen auch besser ausfielen als Anfang November angekündigt. Für das vierte Quartal meldete das Unternehmen einen bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie von 0,74 Dollar, verglichen mit einem Zielwert von 0,60 Dollar und einem Vorjahreswert von 0,68 Dollar. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 582 Millionen Dollar. Analysten hatten mit 529 Millionen Dollar Umsatz und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,61 Dollar gerechnet.

BERICHTET  PROG PROG 
4. QUARTAL             4Q21 ggVj  4Q21 ggVj  4Q20 
Umsatz                582  +2%  529  -7%  571 
Operatives Ergebnis bereinigt    199  +1%  170 -14%  197 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   171  +8%  141 -11%  159 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,74  +9%  0,61 -10%  0,68 
 

- alle Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum vierten Quartal 2021 (Angaben Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG PROG 
4. QUARTAL           4Q21 ggVj Zahl  4Q20 
Nettoerlöse           905 +11%  15  814 
Operative Kosten        429 +11%  15  388 
EBITDA             490 +12%  15  437 
Ergebnis je Aktie       1,52 +22%  15  1,25 
 

JENOPTIK (7:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum Gesamtjahr 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
GESAMTJAHR       Gj21  ggVj Zahl Gj20 
Umsatz          779  +2%   5  767 
EBITDA          154  +36%   5  113 
EBIT           107  +72%   5  62 
Ergebnis nach Steuern   80  +87%   5  43 
Ergebnis je Aktie    1,48  +97%   5 0,75 
Dividende je Aktie   0,33 +120%   7 0,15 
 

METRO (18:30 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum Geschäftsjahr 2021/22 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
GESAMTJAHR       Gj21/22  ggVj Zahl Gj20/21 
Umsatz          25.917  +5%   7  24.765 
EBITDA          1.241  +6%   4  1.166 
EBITDA bereinigt     1.210  +3%   3  1.171 
EBIT            426 +116%   7   197 
Erg nach Steuern/Dritten  122   --   6   -56 
Ergebnis je Aktie     0,31   --   8  -0,15 
Dividende je Aktie     0,15   --   7   0,00 
 

Weitere Termine:

06:45 NO/Equinor ASA, Ergebnis 4Q

07:00 DE/Dic Asset AG, Jahresergebnis

07:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis 4Q

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 4Q

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 3Q

07:30 NL/Adyen NV, Ergebnis 2H

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 4Q

07:55 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, ausführliches Ergebnis 4Q

08:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 4Q

10:00 DE/Ceconomy AG, Online-HV

12:00 DE/Robert Bosch GmbH, Jahresergebnis

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 1Q

22:05 US/Mattel Inc, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz Dezember 
     und Gesamtjahr 2021 
     Handelsbilanz saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +12,8 Mrd Euro 
     zuvor:  +10,9 Mrd Euro 
     Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +20,0 Mrd Euro 
     zuvor:  +18,9 Mrd Euro 
     Export saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -0,9% gg Vm 
     zuvor:  +1,7% gg Vm 
- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
DAX-Future        15.368,00 +0,5% 
E-Mini-Future S&P-500   4.534,50 +0,5% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.815,50 +0,5% 
Nikkei-225        27.579,87 +1,1% 
Schanghai-Composite    3.479,29 +0,8% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       165,50%  +19 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.242,38   +0,2% 
DAX-Future   15.287,00   +0,6% 
XDAX      15.291,91   +0,6% 
MDAX      33.257,71   +0,4% 
TecDAX     3.366,96   -1,4% 
EuroStoxx50   4.129,25   +0,2% 
Stoxx50     3.728,96   -0,0% 
Dow-Jones   35.462,78   +1,1% 
S&P-500-Index  4.521,54   +0,8% 
Nasdaq-Comp.  14.194,46   +1,3% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   165,31%    -49 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit festeren Kursen an den Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen der US-Börsen und der asiatischen Märkte. "Die erwartete Zinswende ist nun erst einmal eingepreist", so ein Händler. Zuletzt habe sich die Spekulation um das Ausmaß und die Schnelligkeit der Zinserhöhungen sogar wieder etwas beruhigt. Sowohl auf der Währungsseite als auch bei den Anleihen haben die Ausschläge wieder deutlich nachgelassen. Mit der Beruhigung bei den Anleihen gewinne die Stabilisierung an Breite, denn nun zögen Technologiewerte wieder an, sagt ein Marktteilnehmer.

Rückblick: Gut behauptet - Eine stärkere Erholung wurde erneut von den Technologiewerten verhindert. Ihr Branchenindex fiel um 0,9 Prozent. Damit hat er in diesem Jahr rund 15 Prozent eingebüßt. Auch auf der Gewinnerseite lagen mit Rohstoff-Aktien sowie Bankenwerten die gleichen Branchen wie in den Vorwochen, lediglich Öl- und Gaswerte beendeten ihre Rally. So wie die Technologietitel unter den gestiegenen Zinsen litten, so profitierten die Bankentitel von selbigen. Nun hat der Stoxx-Banken-Index mit einem Plus von gut 13 Prozent in diesem Jahr sogar die Öl- und Gaswerte hinter sich gelassen. BNP Paribas drehten nach anfänglicher Schwäche ins Plus und stiegen um 0,5 Prozent. Der Nettogewinn lag zwar über Erwartung, moniert wurden jedoch hohe Kosten. Allerdings nannte Jefferies die neuen Ziele bis 2025 wiederum über Erwarten.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Continental stiegen um 5 Prozent. Laut einem Kreisebericht will das Unternehmen das Geschäft mit automatisiertem Fahren selbständiger aufstellen. Zu den Optionen gehöre auch ein Börsengang. In der zweiten Reihe stiegen Lufthansa mit leicht fallenden Ölpreisen und der Aussicht auf ein Ende der Pandemie um 5,6 Prozent. Unter den Verlierern fielen Hellofresh um 5,2 Prozent, Delivery Hero um 2,2 Prozent und Zalando um 2,8 Prozent. Die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen könnten unter dem Ende der Pandemie leiden. Daneben gaben im Technologiebereich Infineon 2,3 Prozent ab und SAP 1,3 Prozent. Sartorius fielen um 5,2 Prozent, obwohl die Jahresprognose erhöht wurde. Allerdings wurde die operative Marge nur bestätigt. Neben Technologietiteln litten auch Immobilienwerte unter der Zinswende. Vonovia gaben 1,7 Prozent ab und LEG 2,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Qiagen reagierte mit Aufschlägen auf den Zahlenausweis. Das Unternehmen hatte die Prognosen zum Teil deutlich übertroffen. Die Aktie wurde 1 Prozent fester taxiert. "Vielleicht ist morgen noch etwas mehr drin", meinte ein Händler von Lang & Schwarz.

USA - AKTIEN

Fester - Mut schöpften Anleger angesichts der mehrheitlich überzeugenden Quartalszahlen. Die Volatilität blieb indes erhalten. Denn es blieben Sorgen in Bezug auf Zinsen und Inflation. Für die Aktie von Meta Platforms ging es um 2,1 Prozent nach unten. Peter Thiel wird den Board der Facebook-Mutter verlassen. Die Papiere von Nvidia legten um 1,5 Prozent zu. Nvidia und die japanische Softbank haben den Megadeal zum Verkauf des Chipentwicklers Arm an den US-Konzern endgültig zu den Akten gelegt. Die Peloton-Aktie haussierte nach der Rally des Vortages, ausgelöst durch einen Bericht über verstärktes Interesse von Finanzinvestoren, um weitere 25 Prozent. Der Fitnessgeräte-Hersteller will seinen CEO austauschen, Kosten senken und das Board umbauen. Amgen-Aktien legten um 7,8 Prozent zu. Das Biotechnologieunternehmen hatte einen Gewinn über Erwarten gemeldet. Dupont (+6,3%) hatte mit dem Ergebnis die Erwartungen übertroffen. Der US-Pharmakonzern Pfizer (-2,8%) hat im vierten Quartal 2021 seine Umsätze zwar mehr als verdoppelt, damit aber dennoch die Markterwartungen verfehlt. Die Aktie von Harley-Davidson gewann nach starken Auslieferungen 15,5 Prozent. Teradata sprangen um 26 Prozent nach oben. Die Datenplattform hatte beim bereinigten Gewinn deutlich besser abgeschnitten als erwartet.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,35    +5,7     1,29      61,6 
5 Jahre         1,82    +5,3     1,76      55,7 
7 Jahre         1,93    +4,5     1,89      49,4 
10 Jahre         1,96    +4,1     1,92      45,0 
30 Jahre         2,26    +4,0     2,22      35,7 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 09, 2022 01:40 ET (06:40 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Die Rendite zehnjähriger Papiere näherte sich bis auf vier Basispunkte der Marke von 2,00 Prozent. Zuletzt hatte sie im Juli 2019 über dieser Marke gelegen. Immer mehr Teilnehmer rechnen im März mit einem großen Zinsschritt um 50 Basispunkte durch die Fed.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1422   +0,0%   1,1417     1,1418  +0,5% 
EUR/JPY      131,89   -0,0%   131,92     131,99  +0,8% 
EUR/CHF      1,0565   +0,1%   1,0814     1,0557  +1,8% 
EUR/GBP      0,8426   -0,0%   0,8428     0,8424  +0,3% 
USD/JPY      115,48   -0,1%   115,55     115,58  +0,3% 
GBP/USD      1,3556   +0,1%   1,3547     1,3554  +0,2% 
USD/CNH      6,3660   -0,0%   6,3668     6,3710  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    43.657,59   -1,0% 44.106,96   43.486,67  -5,6% 
 

Der Dollarindex gewann 0,2 Prozent - gestützt von gestiegenen Marktzinsen. Die jüngste Aufwärtsbewegung des Euro im Zuge falkenhafter Äußerungen durch die EZB am Anschluss an die jüngste Notenbanksitzung schien beendet. Für die Commerzbank spricht aktuell nicht viel für den Euro. Daten aus den USA dürften untermauern, dass die Fed im März ihren Zinserhöhungszyklus beginnen werde, während die EZB trotz der hohen Inflation noch zögere. Gegen den Yen legte der Dollar noch etwas deutlicher zu.

Der Dollarindex gibt am Morgen im asiatisch geprägten Handel 0,1 Prozent ab. Händler bescheinigen dem Greenback, in eine Seitwärtsbewegung eingeschänkt zu haben. Die Fed besitze nach dem Schwenk der EZB kein Alleinstellungsmerkmal mehr in Sachen Zinserhöhung, heißt es. "Der größte Teil der Aufwärtsbewegung wurde von der Fed geliefert. Die Geschichte des ersten Quartals ist die Konvergenz der Zentralbanken und ihrer Geldpolitik. Wenn man zwischen den Zeilen liest, sprechen die Zentralbanken, einschließlich der EZB, von einem Inflationsrisiko, was Zinserhöhungen bedeutet", sagt Devisenhändler Minh Trang von Silicon Valley Bank. Er wäre nicht überrascht, wenn der Dollar für den Rest des Quartals seitwärts liefe.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,49   89,36   +0,1%      0,13 +19,5% 
Brent/ICE     91,02   90,78   +0,3%      0,24 +17,4% 
 

Deutlicher abwärts ging es mit den Ölpreisen, die knapp 2 Prozent einbüßten. Belastet wurden die Preise mit der Aussicht auf zusätzliches Angebot aus dem Iran - denn es wurden indirekte Gespräche zwischen den USA und dem Iran zur Wiederbelebung des Atomabkommens erwartet. Ein neues Abkommen könnte die Wiederaufnahme von 1 Million Barrel iranischen Öls pro Tag auf den Markt ermöglichen. Derweil hat die Energy Information Administration ihre Ölpreisprognose um rund 11 Prozent angehoben. Sie rechnet nun im laufenden Jahr im Schnitt mit 82,87 Dollar je Barrel der Sorte Brent - einiges unter dem aktuellen Stand.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.828,01  1.825,85   +0,1%     +2,16  -0,1% 
Silber (Spot)   23,27   23,23   +0,2%     +0,04  -0,2% 
Platin (Spot)  1.035,00  1.035,99   -0,1%     -0,99  +6,7% 
Kupfer-Future    4,46    4,46   +0,1%     +0,00   0% 
 

Der Goldpreis baute seine jüngsten Gewinne noch etwas aus. Trotz steigender Marktzinsen bleibe das Thema Inflation virulent. Das Edelmetall rücke als Inflationsschutz wieder stärker ins Bewusstsein, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen weiteren Höchstwert erreicht. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwochmorgen bundesweit bei 1.450,8 (Vorwoche: 1227,5). Am Dienstag hatte sie bei 1.441,0 gelegen. Wie das RKI mitteilte, lag die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 234.250 (208.498) - nach 169.571 am Dienstag. 272 (196) weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden verzeichnet.

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, hat Entwarnung für die deutschen Krankenhäuser angesichts der Omikron-Welle gegeben. "Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens", sagte Gaß. Angesichts der scheinbar weniger gefährlichen Omikron-Variante des Coronavirus mehren sich Forderungen nach Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen für Kinder und Schulen.

DEUTSCHLAND / FRANKREICH

wollen junge, vielversprechende Technologieunternehmen in der EU mit Fördermitteln unterstützen und so Innovationen vorantreiben. Beide Länder wollen je eine Milliarde Euro in einen geplanten Förderfonds einzahlen, wie die Wirtschafts- und Finanzministerien in Berlin und mitteilten. Weitere 16 EU-Länder wollen die Initiative demnach unterstützen. Insgesamt sollen so zehn Milliarden Euro zur Verfügung stehen.

US-ÖLLAGERBESTÄNDE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,0 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,1 Millionen Barrel.

ALUMINIUMPREIS

Der Preis für eine Tonne Aluminium ist auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2008 gestiegen. Grund dafür ist neben allgemeinen Versorgungsengpässen auch der Corona-Lockdown der chinesischen Stadt Baise, einem wichtigen Produktionsort des Metalls. Am Dienstagnachmittag betrug der Preis pro Tonne an der Londoner Metallbörse über 3.200 Dollar. Nicht zuletzt lastet auch der Ukraine-Konflikt auf den Preisen für die Metalle, wie Experten ausführten. Russland gehört neben China zu den größten Aluminiumproduzenten der Welt. Drohende Sanktionen wirken sich negativ auf die Preise aus.

HEIDELBERGER DRUCK

hat im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2021/22 hob der Konzern dank der guten Auftragslage leicht an, während die Margenprognose bestätigt wurde. Die Sicherstellung der Teileverfügbarkeit sei wegen der angespannten Lieferketten gleichwohl weiterhin eine Herausforderung. Heidelberger rechnet im Gesamtjahr per Ende März nun mit einem Umsatz von mindestens 2,1 Milliarden Euro. Die bisherige Prognose hatte auf mindestens 2 Milliarden gelautet. Die EBITDA-Marge wird weiterhin bei 7 bis 7,5 Prozent gesehen. Das Nachsteuerergebnis soll nach den deutlichen Verlusten der Vorjahre "leicht positiv" ausfallen.

SIEMENS ENERGY

BERICHTET 
1. QUARTAL*        1Q21/22 ggVj 1Q20/21 
Auftragseingang Konzern   8.330 +12%  7.432 
- Gas and Power       5.890 +14%  5.166 
- SGRE**           2.472  +8%  2.281 
Umsatz Konzern        5.956  -9%  6.541 
- Gas and Power       4.140  -4%  4.292 
- SGRE**           1.829 -20%  2.295 
EBITA bereinigt Konzern    -57  --   243 
- Gas and Power        259 +34%   193 
- SGRE**           -318  --    71 
EBITA bereinigt Konzern***   -63  --   366 
- Gas and Power        242 -10%   268 
- SGRE**           -307  --   118 
Ergebnis nach Steuern     -240  --    99 
Ergebnis je Aktie      -0,18  --   0,09 
 

AUSBLICK 2021/22: Siemens Energy erwartet eine Umsatzentwicklung in einem Bereich von -2% bis +3% (zuvor: -1% bis +3%) sowie eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten zwischen +2% bis +4% (zuvor: zwischen +3% und +5%). Für das Segment Gas and Power wird eine Umsatzwentwicklung in einem Bereich von +1% bis +5% sowie eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten zwischen +4,5% und +6,5% angestrebt. Für das Segment SGRE geht man von eienm Rückgang der Umsatzerlöse zwischen -2% und -9% aus (zuvor: -2% bis -7%). Die angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten erwarten wir nun in einem Bereich von -4% bis +1% (zuvor: +1% bis +4%).

-* Siemens Energy hatte am 20. Januar vorab Zahlen veröffentlicht.

-** Siemens Gamesa Renewable Energy

-*** vor Sondereffekten

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

BITCOIN

Ein New Yorker Ehepaar ist wegen Geldwäsche und Betrugs angeklagt. Das US-Justizministerium gab am Dienstag bekannt, dass es Bitcoin im Wert von 3,6 Milliarden Dollar beschlagnahmt hat, die 2016 bei einem Hack der Devisenbörse Bitfinex gestohlen wurden.

AIRBUS

hat im Januar 30 Maschinen an 20 Kunden ausgeliefert. Im selben Monat habe das Unternehmen Aufträge für 36 Flugzeuge erhalten, teilte Airbus mit. Ein Jahr zuvor hatte Airbus nur 21 Maschinen im ersten Monat 2021 ausgeliefert.

TELEKOM AUSTRIA

Der Telekomdienstleister hat trotz höherer Umsätze im vierten Quartal 2021 unter dem Strich weniger verdient. Die Umsatzerlöse legten im Schlussquartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro zu. Das EBITDA vor Restrukturierungskosten stieg im Berichtsquartal um 8,8 Prozent auf 421 Millionen Euro. Dagegen ging das Nettoergebnis um 6,8 Prozent auf 40,2 Millionen Euro zurück.

APPLE

führt eine so genannte Tap-to-Pay-Funktion ein, mit der Unternehmen und Einzelhändler mittels eines iPhones über Apple Pay, kontaktlose Kredit- und Debitkarten sowie andere digitale Geldbörsen abrechnen können, ohne dass weitere Hardware erforderlich ist.

JOHNSON & JOHNSON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 09, 2022 01:40 ET (06:40 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

Der Pharmariese hat einem Medienbericht zufolge die Produktion seines Corona-Impfstoffes vorerst ausgesetzt. Das Werk im niederländischen Leiden habe die Produktion Ende vergangenen Jahres gestoppt, berichtete die "New York Times". Stattdessen werde dort derzeit ein experimenteller Impfstoff hergestellt. Die Corona-Impfstoffproduktion solle in einigen Monaten wieder aufgenommen werden.

TOYOTA

hat im dritten Geschäftsquartal wegen Lieferengpässen weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahreszeitraum, die Markterwartungen aber übertroffen. Den Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 per Ende März reduzierte der japanische Autokonzern bei Vorlage der Quartalszahlen. In den drei Monaten sank der Umsatz um 4,5 Prozent auf 7,786 Billionen Yen. Das Nettoergebnis sackte im Quartal per Ende Dezember um 5,6 Prozent auf 791,74 Milliarden Yen ab. Analysten hatten einen Gewinn von nur 623,15 Milliarden Yen erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2022 01:40 ET (06:40 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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