Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach dem Paukenschlag der US-Inflationszahlen und der Kurvenversteilung in der Eurozone (bärisches Flattening in den USA) bleiben die Rentenmärkte weiter nervös, so die Analysten der DekaBank.Zum Start dieser Woche würden die geopolitischen Risiken das Marktgeschehen dominieren. US-Treasuries und Bunds sollten von einer steigenden Safe-Haven-Nachfrage profitieren. Mittelfristig würden die Risiken aber in Richtung höherer Renditen gerichtet bleiben. Auch an den Spread-Märkten dominiere die Nervosität. Risikopositionen, vor allem im längeren Laufzeitsegment, dürften eher reduziert werden. Im aktuellen Umfeld niedriger Liquidität sei es schwer abzuschätzen, wo dort die "fairen" Spreads bei SSA-, aber auch bei Unternehmensanleihen seien. Dies reflektiere auch die Schwäche von italienischen BTPs gegenüber Bunds. Weiterhin sehen die Analysten der DekaBank die dortigen hohen Spread-Niveaus nicht als attraktiven Einstiegspunkt. (14.02.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...