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MÄRKTE EUROPA/Gipfel-Plan führt zu kräftiger Erholung

DJ MÄRKTE EUROPA/Gipfel-Plan führt zu kräftiger Erholung

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Weiterhin im Bann der Geopolitik steht die Entwicklung an den europäischen Börsen zum Auftakt in die neue Woche. Mit dem geplanten Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA setzen Marktteilnehmer nun wieder auf eine diplomatische Lösung der Krise um Russland und die Ukraine. Der DAX zieht zur Eröffnung um 0,9 Prozent an auf 15.171 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,7 Prozent auf 4.102 Punkte. Die Preise für Gold und Öl bröckeln dagegen wieder etwas ab.

"Das Hoffen und Bangen geht weiter", sagt Thomas Altmann von QC Partners. "Die Idee eines Ukraine-Gipfels mit den beiden Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin sorgt auf dem Parkett für etwas Erleichterung", so der Vermögensverwalter.

US-Präsident Biden und sein russischer Kollege Putin haben einem von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron vorgeschlagenen Gipfeltreffen im Ukraine-Konflikt "grundsätzlich" zugestimmt. Das Treffen soll von den Außenministern Antony Blinken und Sergej Lawrow bei ihrem Treffen am Donnerstag vorbereitet werden.

Niedrige Umsätze und hohe Ausschläge wegen US-Feiertag erwartet 

Händler stellen sich auf weiterhin hohe Ausschläge ein. Begünstigt werden sie zum Wochenauftakt voraussichtlich vom Präsidenten-Feiertag in den USA zu Ehren von George Washington. Denn dieser wird erfahrungsgemäß auch in Europa auf die Umsätze drücken.

Auch die Zinsdiskussion kommt nicht zur Ruhe: Die Strategen der US-Bank JP Morgan erwarten laut QC Partners ab März dieses Jahres 9 Zinserhöhungen in Folge. Damit würde der US-Leitzins bis März nächsten Jahres um 2,25 Prozent ansteigen. "Dieses Szenario ist noch einmal schärfer als das, was im Moment an den Rentenmärkten eingepreist wird", so der Vermögensverwalter von QC Partners.

Erzeugerpreise steigen so stark wie noch nie seit 1949 

Am deutschen Markt stehen zunächst auch die Erzeugerpreise im Blick. Sie sind zuletzt so stark gestiegen wie noch nie seit 1949. Die Jahresrate liegt bei 25 Prozent. Im Verlauf könnten auch von neuen Daten zur Entwicklung der Einkaufsmanager-Indizes Impulse ausgehen.

Positive Nachrichten kommen erneut aus der Branche der Autozulieferer: Faurecia hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, der Kurs steigt um 2,4 Prozent. Und das deutsche Ingenieur-Büro Bertrandt hat ebenfalls gute Zahlen vorgelegt, die Aktien notieren 4,1 Prozent im Plus.

Im DAX stellen Deutsche Bank mit einem Plus von 2,1 Prozent den größten Gewinner vor Mercedes-Benz, die 1,7 Prozent steigen. Jefferies hat am Morgen das Kursziel für Siemens auf 200 von 195 Euro erhöht, der Kurs legt um 1,2 Prozent zu auf 138 Euro. Und Barclays hat die Verkaufsempfehlung für die Commerzbank zurückgezogen, das Haus stuft die Aktie jetzt mit Gleichgewichten ein nach Untergewichten. Commerzbank gewinnen 2,4 Prozent.

Gegen den Trend geben Credit Suisse ein halbes Prozent ab: "Die schlechten Nachrichten hören bei den Schweizern einfach nicht auf", so ein Marktteilnehmer zu den jüngsten Schlagzeilen über die Credit Suisse. Nun wurden verschiedenen Medien diverse Datensätze über Kunden zugespielt, die zeigten, dass die Bank in der Vergangenheit Geschäfte unter anderem mit Autokraten und Staatschefs gemacht hätte. Das wird erneut das Sentiment für die Aktie belasten, erwartet der Marktteilnehmer. Vor allem die US-Anleger dürften den Artikel in der New York Times genauer studieren. Die Credit Suisse wies die Anschuldigungen zurück.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.100,17   +0,6%     25,89     -4,6% 
Stoxx-50        3.738,96   +0,7%     24,42     -2,1% 
DAX          15.170,90   +0,9%    128,39     -4,5% 
MDAX          33.150,88   +0,5%    178,22     -5,6% 
TecDAX         3.226,05   +0,4%     12,66     -17,7% 
SDAX          14.594,51   +0,3%     49,13     -11,1% 
FTSE          7.565,30   +0,7%     51,68     +1,7% 
CAC           6.981,11   +0,7%     51,48     -2,4% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    0,23          +0,05     +0,41 
US-Zehnjahresrendite    1,93            0     +0,42 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mo, 8:24 Uhr Fr, 18:17 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1380   +0,5%    1,1371     1,1322  +0,1% 
EUR/JPY          130,78   +0,5%    130,71     130,31  -0,1% 
EUR/CHF          1,0452   +0,2%    1,0460     1,0429  +0,7% 
EUR/GBP          0,8349   +0,2%    0,8346     0,8335  -0,6% 
USD/JPY          114,94   -0,0%    114,94     115,09  -0,2% 
GBP/USD          1,3632   +0,3%    1,3627     1,3585  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,3273   +0,0%    6,3269     6,3275  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        39.299,17   +1,1%   39.191,84   40.179,24 -15,0% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         90,96   91,07     -0,1%     -0,11 +21,5% 
Brent/ICE         93,27   93,54     -0,3%     -0,27 +20,3% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.892,88  1.895,40     -0,1%     -2,52  +3,5% 
Silber (Spot)       23,79   23,93     -0,6%     -0,14  +2,1% 
Platin (Spot)      1.078,67  1.076,51     +0,2%     +2,16 +11,2% 
Kupfer-Future        4,54    4,52     +0,5%     +0,02  +1,8% 
=== 

DJG/hru/err

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2022 03:29 ET (08:29 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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