Valora Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Valora ist auch nach zwei Jahren Pandemie im Hinblick auf ihre Bilanz und ihr Geschäft stark positioniert. Auf der Grundlage ihrer Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2021 zeigt sich die Gruppe vom hohen Wertschöpfungspotenzial ihrer Foodvenience-Strategie überzeugt und investiert weiter in deren Umsetzung. Auf Erholungskurs - EBIT 2021 trotz Omikron in der Mitte der Guidance Lag der Nettoumsatzerlös in der Food-Kategorie im ersten Halbjahr noch um -26% unter seinem Vorkrisenniveau von 2019, so erholte er sich im zweiten Halbjahr 2021 auf -5%. Den ausgeprägtesten Nachholeffekt verzeichnete Valora in der Division Food Service, die dank einer erheblichen operativen Hebelwirkung auf die Profitabilität erstmals wieder ein deutlich positives EBIT erzielte. Infolgedessen erholte sich die EBITDA-Marge von Food Service im zweiten Halbjahr 2021 auf 76% ihres Vorkrisenniveaus. Michael Mueller, CEO der Valora Gruppe, sagt: «Die Division Retail hat sich während der gesamten Coronakrise als sehr resilient erwiesen und die Division Food Service bewies im zweiten Halbjahr 2021 ihre Fähigkeit, die Profitabilität im Zuge einer zunehmenden Umsatzerholung deutlich zu steigern - auch wenn die Kundenfrequenzen noch unter den coronabedingten Beschränkungen litten. Gleichzeitig verfügen wir über weiteres Potenzial, das wir ausschöpfen können - sowohl in Bezug auf das Wachstum des B2B- und B2C-Geschäfts als auch auf Synergien aus der Übernahme von Back-Factory, die wir im November 2021 abgeschlossenen haben.» Höhere Bruttogewinnmarge im Jahr 2021 dank stärkerer Steigerung des Food-Umsatzes Insbesondere dank des gesteigerten Umsatzanteils der Kategorie Food erhöhte sich die Bruttogewinnmarge im Geschäftsjahr 2021 um +0.8 Prozentpunkte von 43.8% auf 44.6%. Der Bruttogewinn stieg von CHF 743.3 Mio. auf CHF 780.2 Mio. Fortsetzung des disziplinierten und flexiblen Kostenmanagements Zurück zu einem positiven Reingewinn der Gruppe Starke Bilanz und solide Leverage Ratio Foodvenience-Geschäft mit mehr Food, mehr Convenience und ausgedehnter Angebotsverfügbarkeit Ein weiterer Meilenstein wurde mit der Partnerschaft mit der Tankstellenbetreiberin Moveri in der Schweiz erreicht. Zusammen mit der Übernahme von Back-Factory schafft sie erhebliches Synergiepotenzial im Betrieb, verschafft Valora weiteren Zugang zu attraktiven Convenience-Standorten und steigert den Anteil an margenstärkerem Food im Kategorienmix der Gruppe. Ab dem 1. Januar 2022 übernimmt Valora 39 Tankstellenshops von Moveri. Dadurch wird sich ihr Schweizer Tankstellennetz gemessen an der Anzahl der Shops und deren Nettoumsatzerlösen fast verdoppeln. Mit der Umstellung der Shops auf das avec Format wird das gesamte avec Netz auf rund 300 Verkaufsstellen (nach Abschluss des SBB-Rollouts) anwachsen. Der Umbau der SBB-Standorte wird vorangetrieben und soll bis Ende 2022 so gut wie abgeschlossen sein. Bis Ende 2021 hat Valora im gesamten SBB-Netz insgesamt rund 50% der Verkaufsstellen modernisiert oder neu eröffnet. Von März bis Dezember 2021 erzielten die modernisierten SBB-Verkaufsstellen einen um +19.8% höheren Food-Umsatz als im Vorjahreszeitraum, während sich der Umsatz der noch nicht modernisierten Verkaufsstellen nur wenig veränderte (+1.8%). Auch der Gesamtumsatz über alle Kategorien fiel bei den umgebauten Verkaufsstellen höher aus (+7.4% ggü. -2.5%). Die Mietsteigerung aus der erfolgreichen SBB-Ausschreibung ist fast in vollem Umfang bereits im Jahresergebnis 2021 enthalten. Darüber hinaus brachte Valora mehr Convenience in das Einkaufserlebnis ihrer Kundinnen und Kunden. So machte sie ihr stationäres Foodvenience-Angebot in Anlehnung an den Online-Einzelhandel auch ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten verfügbar. In diesem Zusammenhang ist Valora mit k kiosk ins Geschäft mit Verkaufsautomaten eingestiegen. Geplant ist in einem ersten Schritt, bis Ende 2022 in der Schweiz 300 Automaten aufzustellen. Im digitalen Bereich verfolgt Valora im Rahmen ihrer «Autonomous Stores»-Initiative einen 24/7-Ansatz in verschiedenen Variationen, die alle auf einem Self-Checkout via App basieren. Dazu gehört die kassenlose avec box, die nun auch in einem kleineren Format getestet wird. Auch die hybriden avec 24/7-Stores sind Teil davon. Sie werden mit derselben Technologie ausgerüstet bisher an vier Standorten teilweise mit Personal, teilweise autonom betrieben. Zurzeit skaliert das Team die 24/7-Lösungen weiter. Attraktive Marktaussichten für das B2B-Geschäft Halbierung der CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 bis 2025 Finanzausblick 2022 und längerfristige Zielsetzung bestätigt Vorschläge an die Generalversammlung
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1286051 23.02.2022 CET/CEST